Modellprojekt „Guter Lebensabend NRW“


Wie können wir kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte ermöglichen?


Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Caritasverband Hagen setzt sich die Stadt Hagen als eine von 21 Modellkommunen des Landesförderprogrammes „Guter Lebensabend NRW“ das Ziel, den spezifischen Bedürfnissen der Hagener Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte Rechnung zu tragen und ihre Lebensleistung damit zu würdigen.


Dabei sollen Barrieren abgebaut und den Seniorinnen und Senioren sowie ihren Angehörigen der Zugang zu Angeboten der Pflege und Versorgung erleichtert werden.


Parallel dazu soll die interkulturelle Öffnung im Bereich „Hilfen für Senioren, Pflegebedürftige und behinderte Menschen“ der Stadt Hagen, aber auch in den Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe und Altenpflege angestoßen werden.


Wir möchten erfahren, wie es Ihnen als Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte in Deutschland geht. Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen zum Thema Pflege und teilen Sie uns Ihre persönlichen Wünsche zu Hilfen und Angeboten der Altenhilfe und Altenpflege mit.


Wir

  • ermitteln die Bedarfe bei älteren Menschen mit Einwanderungsgeschichte und ihren Angehörigen
  • ermitteln die Bedarfe bei Diensten und Einrichtungen der Altenhilfe und Altenpflege
  • qualifizieren Mitarbeitende der Beratung und Pflege zu kultursensibler Altenhilfe und Altenpflege
  • informieren Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich kultursensibler Altenhilfe und Altenpflege
  • bieten kultursensible und altengerechte Quartiersarbeit im städtischen Raum
  • sprechen die Zielgruppe mit Einsatz von Medien passend an
  • kooperieren mit Migrantenselbstorganisationen, Vereinen und Religionsgemeinschaften

Das Projekt „Guter Lebensabend NRW“ wird hauptverantwortlich von der Stadt Hagen mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums Hagen durchgeführt, der Caritasverband ist mit einer Teilzeitstelle als Kooperationspartner beteiligt.


Projektflyer


Aktueller Projektverlauf


Fortbildungsreihe – Kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte


Aktuell bieten wir im Rahmen des Modellprojektes eine Fortbildungsreihe zum Thema "Kultursensible Altenpflege" für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der Pflege und Betreuung an.

Die Fortbildungsreihe besteht aus Präsenz- und Onlineangeboten zu verschiedenen Themen.

Die Teilnahme an den einzelnen Modulen oder der gesamten Fortbildungsreihe ist möglich und ist für Sie kostenlos.

Diese Schulung wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.


Für weitere Informationen folgen nun die Flyer:

Flyer-2022-Guter Lebensabend I

Flyer-2022-Guter Lebensabend II

Flyer-2022-Guter Lebensabend III

Flyer-2022-Guter Lebensabend IV

Flyer-2022-Guter Lebensabend V


Netzwerktreffen – Kultursensible Altenhilfe und Altenpflege


Am 25. August 2022 laden wir Sie herzlich zu unserem Netzwerktreffen ein. Die Gründung des Netzwerktreffens soll ein Beginn für einen fortwährenden Austausch zur kultursensiblen Pflege in Hagen sein.

Das Treffen wird mit den Bürgerinnen und Bürgern aus der Community mit Einwanderungsgeschichte, mit den Entscheidern der Stadt, mit den Akteuren aus dem Gesundheitssektor sowie aus dem Pflegewesen stattfinden.


Wann: am 25.08.2022 um 17:00 - 19:30 Uhr

Wo: im Rathaus an der Volme, Sitzungsraum A.201 (Rathausstraße 11, 58095 Hagen)

Wie: Präsenzveranstaltung


Anmeldung unter: Ayse.Musanovic@stadt-hagen.de


Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung bis 08. August 2022.


Das Netzwerktreffen fand inzwischen statt und der Abend wurde für Sie dokumentiert. Hier finden Sie alle Informationen zum Netzwerktreffen - Kultursensible Altenhilfe und Altenpflege in Hagen:

Dokumentation zum Netzwerkevent


Bedarfsermittlung Altenhilfe und Altenpflege

Ende September ist unsere Bedarfsermittlung bei den Einrichtungen und Diensten der Altenhilfe und Altenpflege gestartet. Für die Umfrage wurden alle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner per E-Mail kontaktiert.


Bedarfsermittlung Zielgruppe

Seit Mitte Oktober steht die Online-Umfrage für die Zielgruppe zur Verfügung. Dazu werden Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte und ihre Angehörigen gebeten, diesen für die Ermittlung der bestehenden Bedarfe auszufüllen.


Die Umfrage ist inzwischen abgeschlossen und die Fragebögen wurden ausgewertet. Hier finden Sie das Ergebnis der Umfrage:

Bericht Umfrage Guter Lebensabend NRW


Weitere Links auf einen Blick

Hier finden Sie weiterführende Links und Informationen rund um die Themen Gesundheit, Alter, Pflege, Migration und Demenz:

Das Gesundheitsprokekt
Mit Migranten für Migranten

Broschüre "Gesundheit für alle: Ein Wegweiser durch das deutsche Gesundheitswesen".
Hier finden Sie mehrsprachige Informationen über das deutsche Gesundheitswesen und zu relevanten Gesundheitsthemen (medizinische Versorgung, Impfungen, Vorsorge, Pflege, Sucht und Drogen).

Verbraucherzentrale NRW
Der Pflegewegweiser NRW der Verbraucherzentrale NRW bietet Informationen und Unterstützung für Pflegebedürftige und Angehörige.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Das Internetangebot "Wege zur Pflege" bietet Beratung und weitere Links rund um das Thema Pflege.
DeMigranz - "Bundesweite Initiative Demenz und Migration"
Mehrsprachige Informationsmaterialien und Formulare zu den Themen Demenz und Migration.
Unabhängige Patientenberatung UPD
Beratung und Information zu gesundheitlichen und gesundheitsrechtlichen Fragen. Die Angebote stehen auf Deutsch, Türkisch und Russisch zur Verfügung.

Standort & Erreichbarkeit

Fachbereich Jugend und Soziales
Pflege- und Wohnberatung
Berliner Platz 22, 58089 Hagen


Telefax: 02331 207-2080

Ansprechpartner

  • Ansprechpartnerin für die Stadt Hagen:
    Frau Musanovic, Zimmer: B.204
    Telefon: 02331 207 2995
  • Ansprechpartnerin für den Caritasverband Hagen e.V.:
    Heike Eickelmann
    Bergstraße 81
    58095 Hagen

    Telefon: 02331 918492
    Fax: 02331 918484
    E-Mail: h.eickelmann@caritas-hagen.de

Öffnungszeiten

Montagnach Vereinbarung
Dienstagnach Vereinbarung
Mittwochnach Vereinbarung
Donnerstagnach Vereinbarung
Freitagnach Vereinbarung
Samstaggeschlossen
Sonntaggeschlossen

Wir beraten Sie nach Terminvereinbarung.
Am günstigsten erreichen Sie uns telefonisch montags bis freitags von 8:30 Uhr bis 9:30 Uhr.
Außerhalb dieser Zeit können Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.
Wir rufen Sie gerne zurück!