
Das Projekt "klimakommune.digital" bietet vielfältige Chancen in den Bereichen Klimaschutz und Digitalisierung. (Foto: Hans Blossey)
Hagen ist gefragt: Umfrage für das Projekt „klimakommune.digital“
24. März 2023 – Die Hagenerinnen und Hagener sowie Pendlerinnen und Pendler können ab morgen, 25. März, auf der Internetseite www.umfragen-deloitte.de/uc/Klimakommune-digital/ an einer Umfrage zum Projekt „klimakommune.digital“ teilnehmen. Die Umfrage endet am Sonntag, 16. April. Das Projekt bietet im Bereich Klimaschutz und Digitalisierung vielfältige Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für Hagen. Ziel der Umfrage ist es, Einblicke in die Bedürfnisse und den Informationsstand der Teilnehmenden zu erhalten und so wichtige Erkenntnisse für das weitere Projekt zu gewinnen.
Über das Projekt „klimakommune.digital“
Ende 2021 wurde die Stadt Hagen zusammen mit der Enervie Service GmbH und weiteren Konsortialpartnern für die Umsetzung des Projekts „klimakommune.digital“ ausgewählt. Innerhalb der Projektlaufzeit von 2022 bis 2024 möchte die Stadt so nicht nur CO2-Emissionen transparent machen, sondern auch zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz beitragen.
Zu Beginn des Projekts liegt der Fokus auf der Optimierung bei der Erfassung von allgemeinen Umweltdaten, insbesondere Daten mit Bezug zu CO2-Emissionen. Im letzten Jahr wurde beispielsweise herausgearbeitet, welche Vorhaben innerhalb der Projektlaufzeit umgesetzt werden können und einen besonderen Mehrwert bieten. Dazu werden verschiedene Arten von Sensoren ausgewählt und in Hagen verbaut, um die Datenlage durch digitale Technologien zu ergänzen. Beispiele sind die Messung von CO2-Emissionen durch Verkehr und Industrie sowie Energieverbräuche in Gebäuden. Für den Sektor Verkehr ist die Auswahl der Sensorik und die Installation auf einer Pilotstrecke vom Boeler Kreisel über die Eckeseyer Straße in der einen Richtung zum Vorhaller Kreisel und der anderen Richtung über die Bahnhofshinterfahrung Richtung Haspe zum Teil schon erfolgt.
Alle Daten sollen in einer kommunalen Datenplattform zusammengeführt werden, um den Datenaustausch zu fördern. Für den weiteren Projektverlauf sind so genannte „Innovation-Challenges“ geplant, um auf dieser Basis weitere Lösungen zur Reduktion von CO2-Emissionen in Hagen zu entwickeln.
Die Rolle der verschiedenen städtischen Akteurinnen und Akteure und insbesondere der Bürgerinnen und Bürger wird im Projekt besonders berücksichtigt. Die Partizipation ist deswegen auch ein Kernbestandteil des Projekts. Immer wieder können sich die Bürgerinnen und Bürger durch Workshops, Veranstaltungen und Befragungen aktiv am Projekt beteiligen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Internetseite www.klimakommune.digital.
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