Gemeisam arbeiten das GeoDatenZentrum im Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen und die Technische Universität Dortmund an einer Erhebung von Immobilien mit Entwicklungspotenzial. (Foto: Hans Blossey)

Wohnraumentwicklung: Studierende kartieren Immobilien in Altenhagen, Haspe und Wehringhausen

7. Juni 2023 – Für lebenswerte Städte und eine erfolgreiche Wohnraumentwicklung benötigt die Stadt- und Raumplanung Informationen über den Zustand von Wohnquartieren und Immobilien. Hierzu arbeitet das GeoDatenZentrum im Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster der Stadt Hagen zusammen mit der Technischen Universität Dortmund an einer Erhebung von Immobilien mit Entwicklungspotenzial. Mitte Juni 2023 werden Studierende daher in den Stadtbezirken Altenhagen, Haspe und Wehringhausen unterwegs sein, Fotos machen und sich einen augenscheinlichen Eindruck über die Immobilien verschaffen.


Die Informationen können helfen, Probleme rechtzeitig zu identifizieren und Potenziale der Entwicklung zu erkennen. Bei einer Erhebung über einen längeren Zeitraum, können diese Informationen auch für eine Erfolgskontrolle in bereits bestehenden sowie abgeschlossenen städtebaulichen Maßnahmengebieten herangezogen werden und bei der Entscheidung helfen, ob ein erneutes Handeln für die Stadtentwicklung notwendig wird.


Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Planungskartographie“ kartieren Studierende der Technischen Universität Dortmund einzelne Objekte in den genannten Stadtteilen. Private Grundstücke werden hierzu nicht betreten. Die Studierenden und die Stadt Hagen sind verpflichtet, bei der Erfassung und Bearbeitung von Daten, alle bestehenden Datenschutzauflagen zu beachten. Die Ergebnisse werden lediglich im Rahmen der Forschung und Lehre an der TU Dortmund sowie für die Arbeit der Stadt Hagen und deren Einrichtungen genutzt. Eine Weitergabe von Informationen an Dritte ist nicht vorgesehen.


Für mögliche Rückfragen stehen Thekla Dietrich (Stadt Hagen) unter Telefon 02331/207-3966, Patrick Bänsch (Hagener Erschließungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH) unter Telefon 02331/3677-159 sowie bei der TU Dortmund Prof. Dr. Thomas Hartmann unter Telefon 0231/755-2228 gerne zur Verfügung.