
v.l.: Natalia Keller, Theo Kleinhofer, Ekaterina Faesing, Scott Schwickert, Güler Kahraman, Dr. Thomas Mittmann und Susanne Ruhrkamp tauschten sich über die Situation in der Sekundarschule Altenhagen aus. (Foto: KI/Stadt Hagen)
Heimatministerium des Landes Nordrhein-Westfalen zu Besuch in Hagen
14. Juni 2023 – Welche Auswirkungen hat die Zuwanderung aus Südosteuropa auf einzelne Städte? Um sich ein Bild von der aktuellen Situation in Hagen zu machen, besuchten zwei Mitarbeitende aus der Projektgruppe „Strategieaustausch zur Zuwanderung aus Südosteuropa“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD) am Montag, 12. Juni, die Volmestadt.
Martina Soddemann, Beigeordnete des Vorstandsbereichs für Jugend und Soziales, Bildung, Integration und Kultur der Stadt Hagen, begrüßte Ekaterina Faesing und Scott Schwickert am Kommunalen Integrationszentrum (KI) der Stadt Hagen. Im Anschluss gingen sie gemeinsam mit Natalia Keller, Leiterin des Fachbereichs „Integration, Zuwanderung und Wohnraumsicherung“, Güler Kahraman, Leiterin der Abteilung „Kommunales Integrationszentrum/Soziale Dienste“ und Dr. Thomas Mittmann, Koordinator des „Kommunalen Integrationsmanagements“, zunächst zu „Luthers Waschsalon“. Dort bietet die Diakonie Mark-Ruhr gemeinnützige GmbH kostenlose allgemeinmedizinische und zahnärztliche Sprechstunden für nicht versicherte Menschen an und wird dabei durch Mittel des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKJFGFI) im Rahmen des Förderprogrammes Südosteuropa für Kommunen mit hoher Zuwanderung aus dieser Region unterstützt. Die Mitarbeitenden des MHKBD tauschten sich vor Ort mit der Leiterin der Einrichtung, Ilona Ladwig-Henning, aus und verschafften sich bei einem Rundgang einen Einblick in die ehrenamtliche Arbeit der allgemeinmedizinischen und zahnärztlichen Sprechstunde.
Im Anschluss an den Besuch in „Luthers Waschsalon“ stand der Besuch der Sekundarschule Altenhagen auf dem Programm. Eindrücklich schilderten Schulleiter Theo Kleinhofer und die stellvertretende Schulleiterin Susanne Ruhkamp die aktuelle Situation an der Schule, die durch die Zuwanderung aus Südosteuropa in besonderer Weise herausgefordert ist und keine Unterstützungsangebote vom Land NRW erhält.
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