(v.l.n.r.): Bezirksbürgermeister Ralf Quardt, Larissa Kohl-Höhne, Oberbürgermeister Erik O. Schulz, Patrick Bänsch, Andree Niederschmidt und Jörg Nieder freuen sich auf das neue Großspielfeld. (Foto: Aaron Schlütter/Stadt Hagen)

Spatenstich für den Kunstrasenplatz „Emst II“

25. April 2024 – Unter Leitung und im Auftrag der Hagener Erschließungs- und Entwicklungsgesellschaft (HEG) haben in den vergangenen Tagen die Ausbauarbeiten für das neue Großspielfeld „Emst II“ auf der Bezirkssportanlage Emst an der Haßleyer Straße begonnen. „Wir freuen uns auf das neue Großspielfeld in Kombination mit dem geplanten Neubaugebiet ‚Im Langen Lohe‘. Hier entsteht ein tolles neues Projekt!“, so Oberbürgermeister Erik O. Schulz bei dem offiziellen Spatenstich am heutigen Donnerstag, 25. April.


Nachdem der Bebauungsplan für die Wohnbebauung „Im Langen Lohe“ vor einigen Wochen rechtskräftig wurde, soll dort im Zuge der Erschließungsarbeiten der alte Sportplatz „Loheplatz“ zurückgebaut werden. Mit dem Bau des neuen Platzes schafft die HEG Ersatz für das entfallene Spielfeld.


Als Baugrund für den neuen Kunstrasenplatz dient ein bereits fertiggestelltes Erdplateau, für das rund 20.000 Kubikmeter Boden angeliefert und in dem hängigen Gelände zwischen A 45 und der Haßleyer Straße zu einer ebenen Fläche aufgeschüttet wurde. „Das Spielfeld wird 90 mal 60 Meter groß“, sagt Patrick Bänsch, Prokurist bei der HEG. Die Gesamtfläche des Kunstrasens beträgt einschließlich der erforderlichen Sicherheitsbereiche rund 6.000 Quadratmeter. Zur Ausstattung des rundum mit Ballfangzäunen eingefassten Platzes gehören neben einer LED-Flutlichtanlage auch Zuschauerbarrieren entlang der Spielfläche und gepflasterte Zugangs- und Aufenthaltsflächen. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. „Der Ausbau durch die beauftragte Firma Heiler soll voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein“, ergänzt Bänsch.


Zur Sicherung der Baustellenausfahrt wird zu Beginn der Arbeiten im Verlauf der Haßleyer Straße eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingerichtet.