Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen und Neuigkeiten zur Situation Geflüchteter.
Zu einer Informationsveranstaltung zur Unterbringung von geflüchteten Personen in Hagen-Mitte lädt die Stadt Hagen Anwohnerinnen und Anwohner am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr in den Ratssaal im Rathaus an der Volme, Rathausstraße 13, ein.
Die Sporthalle Boelerheide wird ab Donnerstag, 7. Dezember, als Notunterkunft vorbereitet. Von dieser Belegung sind die Heinrich-Heine-Realschule, die Overbergschule, die Fritz-Reuter-Schule, die Hermann-Löns-Schule und die Hauptschule Boelerheide sowie bei den Vereinen SG TuRa Halden, SG Boelerheide, TSV 1860 Hagen, Al Seddiq und SV Boele-Kabel betroffen.
Unter Leitung des zuständigen Beigeordneten Dr. André Erpenbach (Vorstandsbereich für öffentliche Sicherheit und Ordnung) hat der Krisenstab der Stadt Hagen entschieden, die Karl-Adam-Halle in Hagen-Vorhalle ab Montag, 13. November, für die Unterbringung von Geflüchteten herzurichten. Die Stadtverwaltung erwartet bis Mitte November 103 geflüchtete Personen.
Das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ ist ein wichtiger Bestandteil, um die integrative Arbeit in Hagen zu stärken und wichtige Brücken im gesellschaftlichen Leben zu schlagen. Das Ziel ist es, Hagener Vereine und Initiativen, die durch ihre Arbeit maßgeblich zur Integration von geflüchteten und (neu-)zugewanderten Personen beitragen, in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen und zu entlasten.
Die Stadt Hagen rechnet in den kommenden Wochen mit einer deutlichen Zunahme an durch das Land NRW zugewiesenen Geflüchteten. Darauf weisen die jüngsten Zahlen hin. So wurden seit Anfang September insgesamt 116 Geflüchtete zugewiesen oder sind bis zum 11. Oktober angekündigt. Sollte sich an dieser Zuweisungspraxis für die Stadt Hagen nichts ändern, ist davon auszugehen, dass der derzeit vorgehaltene Wohnraum bis Ende dieses Jahres erschöpft sein wird.
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