Der Hohenhof ist 18. Ankerpunkt der Route der Industriekultur. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen) Der Hohenhof ist 18. Ankerpunkt der Route der Industriekultur. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Hohenhof

Der Hohenhof wurde 1908 als Wohnsitz des Kunstmäzens Karl Ernst Osthaus fertiggestellt und ist einer der Höhepunkte des Jugendstils in Hagen. Die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung des bedeutenden belgischen Architekten und Künstlers Henry van de Velde bildet zusammen mit dem Gebäude und der Parkanlage ein Gesamtkunstwerk von Rang, das auch Werke von Ferdinand Hodler und Henry Matisse umfasst.

Kulturbüro

Das Kulturbüro Hagen organisiert und begleitet kulturelle Initiativen, unterstützt und fördert kulturelle Aktivitäten in der Stadt, entwickelt Förder- und Veranstaltungskonzepte und unterstützt die freie Kulturarbeit. In Zusammenarbeit mit anderen Kulturträgern und Einrichtungen werden kulturelle Programme und Festivals geplant und durchgeführt.

Das Wasserschloss Werdringen beherbergt das Archäologiemuseum Hagen - Wasserschloss Werdringen. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen) Das Wasserschloss Werdringen beherbergt das Archäologiemuseum Hagen - Wasserschloss Werdringen. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Archäologiemuseum Hagen - Wasserschloss Werdringen

Im romantischen Ruhrtal liegt unweit des Harkortsees das idyllische Wasserschloss Werdringen, dessen wechselvolle Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die mittelalterliche Anlage beherbergt das überregional bedeutende Archäologiemuseum Hagen - Wasserschloss Werdringen. Besondere Höhepunkte - nicht nur für die kleinen Besucher - sind die naturgetreuen Nachbildungen von eiszeitlichen Tieren und eines Dinosauriers sowie die Möglichkeit, verschiedene steinzeitliche Werkzeuge auszuprobieren. Größte Aufmerksamkeit verdienen insbesondere die Überreste steinzeitlicher Menschen, die in einer Höhle in Hagen gefunden wurden - darunter die über 10.700 Jahre alten Knochenreste des "ältesten Westfalen". Zum museumspädagogischen Programm gehört unter anderem der Bau von Pfeilen und Bögen wie in der Steinzeit und das Feuermachen mit Zunderschwamm und Flintstein.

Das Osthaus Museum agiert publikumsnah und besucherorientiert. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen) Das Osthaus Museum agiert publikumsnah und besucherorientiert. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Osthaus Museum

Die Macher des Museums setzen sich zum Ziel, die Menschen im Ruhrgebiet und deutschlandweit für das Osthaus Museum, die bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst sowie für die Sonderausstellungen zu interessieren und zu begeistern. Als Ort der Inspiration, des sinnlichen Genusses und der kommunikativen Auseinandersetzung agiert das Osthaus Museum publikumsnah und besucherorientiert. Daher bietet das Osthaus Museum eine hohe Aufenthaltsqualität und vermittelt auf unterhaltsame und lebendige Weise ein Bewusstsein für Kunst und die konstitutive Rolle des Betrachters. Das Osthaus Museum existiert, um anhand seiner ganz besonderen Geschichte sowie seiner heutigen Ausstellungspraxis zu zeigen, dass leidenschaftliches Engagement für Kunst und Kultur Freude bereitet, Lebensqualität erzeugt und Menschen zusammen bringt. Es regt zum Perspektivwechsel an und wirkt als Brücke zwischen den Meisterwerken der Bildenden Kunst und den individuellen Erfahrungen des Besuchers.

Die mächtigen Regalwände sind befüllt mit Schriftstücken, Registern, Karten, Plänen, Fotos und Personalakten. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen) Die mächtigen Regalwände sind befüllt mit Schriftstücken, Registern, Karten, Plänen, Fotos und Personalakten. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Stadtarchiv

Das Stadtarchiv Hagen mit seiner bis in das 18. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte wurde nach der Gebietsreform 1929 zu einem Großstadtarchiv zusammengeführt. in den folgenden Jahren konnte das "Gedächtnis der Stadt und der Region" die Bestände erheblich erweitern. Heute zählt das Stadtarchiv Hagen zu den größten Kommunalarchiven in Nordrhein-Westfalen. Die Bestände des Stadtarchivs decken einen Zeitraum vom Mittelalter über die Frühe Neuzeit bis in die Gegenwart ab. Sie dokumentieren weit über 750 Jahre Geschichte der Stadt, ihrer Stadtteile und der gesamten Region. Ein Teil der Archivalien ist als Mikrofilm-Editionen und in digitalisierter Form verfügbar. Im Internet sind derzeit rund 15.000 Akten bereits online recherchierbar. Die Sammlung des Stadtarchivs enthält auch wertvolle Rara-Bestände. Sie setzen sich besonders aus Büchern, Karten, Handschriften und Noten zusammen.

Veranstaltungen in Hagen

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