Kulturbüro Hagen
Auf dieser Seite

Herzlich willkommen beim Kulturbüro Hagen

Auf einen Blick
  • Das Kulturbüro Hagen organisiert und begleitet kulturelle Projekte.
  • Das Kulturbüro unterstützt die freie Kulturarbeit und entwickelt Förder- und Veranstaltungskonzepte.
  • Gemeinsam mit Partnern plant und realisiert es Veranstaltungen und Festivals.
Auf dem Bild sieht man eine Aufnahem eines Konzerts. Im Vordergrund steht unscharf das Publikum mit Blick zur Bühe. Auf der Bühne im Hintergrund des Bild spielt eine Band.
Muschelsalat 2024, Foto (c) Manuel Grund

Kulturbüro

Back to Thaddhu Island

7. und 8. November 2025

Die Tanztheatergruppe StepsTo präsentiert ihr 10. Stück „Back to Thaddhu Island“, choreografiert von Rachel J. Brüggemann. Das Ensemble bringt ihre Lebenserfahrungen auf die Bühne und schafft eine berührende und authentische Performance. Die kreative und fesselnde Choreografie verbindet klassische und moderne Tanzstile zu einem berührenden Erlebnis voller Ausdruckskraft und Emotion. Premiere ist am 07.11.25 und die 2. Vorstellung am 08.11.25. Die Produktion wird vom Kulturbüro unterstützt.

Honorar-Rechner für Künstler*innen ist ab sofort online

Der digitale Honorar-Rechner für Künstler*innen ist ab sofort online. Das vom Dortmunder Kulturbüro neu entwickelte Tool hilft dabei, Mindesthonorare nach der ab 2026 geltenden Richtlinie des Landes Nordrhein-Westfalen mit wenigen Klicks zu berechnen. Der Rechner ist ab sofort landesweit und frei zugänglich – ein wichtiger Service für alle Kreativen, die sich um Fördermittel bewerben.

Was ist meine Arbeit wert? Diese Frage stellen sich viele solo-selbständige Künstler*innen und Kreative. Die Stadt Dortmund gibt jetzt eine klare Antwort: Mit dem neuen Honoraruntergrenzen-Rechner (HUG-Rechner) lässt sich das Mindesthonorar unkompliziert berechnen. Der Online-Rechner bietet eine einfache Navigation durch den Dschungel freier Künstlerhonorare – am Computer oder per Smartphone.

https://rathaus.dortmund.de/apps/honorar-untergrenzen-rechner/#/

Melanie Redlberger

Fachdienstleitung Kulturbüro Hagen

Telefon: 02331/207-3135

E-Mail

Jan Dominik

Projektleitung und stellvertretende Leitung Kulturbüro

Telefon: 02331/207-3594

E-Mail

Mona Schnoor

Projektleitung, Sachbearbeitung

Telefon: 02331/207-3509

E-Mail

Sarah Weng

Finanzwirtschaftliche Sachbearbeitung, ITK (vormittags)

Telefon: 02331/207-3149

E-Mail

Wir öffnen Kultur!

Das Kulturbüro Hagen stärkt den Wert von Kultur in unserer Stadt in den Bereichen:

KULTURELLES WACHSTUM

Wir stoßen kreative Prozesse an, begleiten, unterstützen und fördern Initiativen in Hagen. Als Schnittstelle bündeln wir kulturelle Aktivitäten. Wir ermöglichen kulturelle Nischen und stärken Experimente.

KULTURELLE VIELFALT

Wir fördern kulturelle Teilhabe für alle in Hagen. Wir schaffen Raum für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Partner*innen und Besucher*innen. Unsere Angebote zielen darauf ab, für möglichst viele Menschen zugänglich zu sein und Schwellen zu minimieren.

KULTURELLE BILDUNG

Wir koordinieren Projekte, die neue Erfahrungen sowohl für Kinder und Jugendliche, als auch für Kulturinstitutionen und Kulturschaffende ermöglichen.

WEITERENTWICKLUNG VON KULTUR

Wir achten auf Interessen und Bedarfe in unserer Stadt und bei kulturellen Akteur*innen und reagieren darauf. Impulse aus überregionalen Arbeitskreisen, Gremien und Konferenzen bereichern die Arbeit in Hagen.

AUSTAUSCH

Wir leben eine wertschätzende Kommunikationskultur der Begegnung, des Dialogs und der Vernetzung. Ein Umgang auf Augenhöhe mit Projektpartner*innen und Besucher*innen auch im Sinne partizipativer Prozesse und eines ergebnisoffenen Vorgehens ist für uns zentral und ermöglicht uns die eigene Weiterentwicklung.

Das Kulturbüro entwickelt derzeit einen neuen Newsletter, der künftig regelmäßig über kulturelle Veranstaltungen und Angebote in der Stadt informieren wird.
Sobald der Newsletter startet, stellen wir Ihnen an dieser Stelle weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung zur Verfügung.

Förderung der freien Kulturzentren in Hagen

Die freien Kulturzentren in Hagen sind lebendige Treffpunkte für kulturell engagierte Mensche und leisten stadtteilorientierte Kulturarbeit. Jedes Zentrum verfolgt dabei ein eigenes Konzept und passt zugleich seine Angebote kontinuierlich an aktuelle Themen und Bedürfnisse an. So erreichen die Zentren ein breites Spektrum an Bevölkerungsgruppen mit ihren abwechslungsreichen Kulturangeboten. Sie übernehmen eine bedeutende gesellschaftliche Rolle, indem sie als offene, verbindende Treffpunkte in den Quartieren fungieren, die die Lebensqualität erhöhen und zur Integration beitragen.

AllerWeltHaus Hagen e.V.

hasperhammer e.V.

Kulturzentrum Pelmke e.V.

Werkhof Kulturzentrum Hohenlimburg

Folgen Sie uns in den sozialen Medien

Aktuelle Informationen und Einblicke in unsere Arbeit finden Sie auch auf unseren Social-Media-Kanälen:

Bleiben Sie auf dem Laufenden und entdecken Sie die kulturelle Vielfalt in Hagen.

Veranstaltungen

Muschelsalat – Ein Festival, so bunt und vielfältig wie der Sommer in Hagen!

Der Muschelsalat steht für ein vielfältiges Kulturerlebnis, das Menschen jeden Alters bei freiem Eintritt, unter freiem Himmel und an unterschiedlichen Plätzen in Hagen zusammenbringt. Von Musik bis Straßentheater, über Artistik und Neuer Zirkus, bis hin zu komödiantisch-clownesken Performances und gigantischen Kunstinstallationen: An diesen Mittwochabenden kommen garantiert alle auf ihre Kosten!

2026 feiern wir vom 22. Juli bis 26. August die 40. Jubiläumsausgabe des Kultursommers. Unsere Planungen laufen bereits jetzt auf Hochtouren und wir freuen uns darauf, erste Infos schon bald mit Euch zu teilen!

Der beliebte Hagener Kultursommer Muschelsalat servierte in gewohnter Manier - mittwochs, umsonst und draußen - auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches, kulturelles Programm für Jung und Alt. Zum bereits 39. Mal belebte das Kulturbüro mit spannenden Performances aus den Sparten Akrobatik, Artistik, Straßentheater und Neuer Zirkus Woche für Woche unterschiedliche Plätze im Stadtgebiet.

In diesem Jahr startete das städtische Festival am 09. Juli im Volkspark, zog von dort weiter in den Ennepe-Park in Haspe, machte Station auf der Kampfbahn Boelerheide und im Hamecke-Park, und endete am 20. August im Stadtgarten.

Zum letzten Mal bereicherte in diesem Jahr die beliebte Weltmusik-Reihe „Odyssee: Musik der Metropolen“ unseren Kultursommer an der Konzertmuschel. Nach insgesamt 27 Jahren, 125 Konzerten und einer breiten Palette an internationalen Acts feierte das Roadfestival, welches neben Hagen jährlich auch in Mülheim an der Ruhr, Recklinghausen und Bochum stattfand, mit dem Transatlantic Club Orchestra, KIBAB und Ketekalles seinen gebührenden Abschied auch bei uns.

Wir bedanken uns bei unseren langjährigen Hauptsponsoren Muschelsalatretter e.V., der Sparkasse an Volme und Ruhr und der Mark-E, sowie den Bezirksvertretungen Nord, Mitte und Haspe sowie den vielen weiteren Förder:innen und Unterstützer:innen!

Das Programm 2025 finden Sie hier als Download.


Das war der Muschelsalat 2024!

Video: Björn Leste, Talklang Studio

Unser Making-of-Heft finden Sie hier zum download.

Im letzten Sommer starteten wir am 10. Juli und luden unser Hagener Publikum herzlich dazu ein, uns auf die unterschiedlichsten Plätze im Stadtgebiet zu begleiten, um sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Dafür stellte das Kulturbüro wieder ein vielseitiges Programm zusammen und bereicherte damit das Kulturleben in unserer Stadt.

Präsentiert wurden insgesamt sieben Veranstaltungen vom 10. Juli bis 21. August 2024. Davon spielten sich drei Veranstaltungen der Weltmusikreihe des WDR Cosmo „Odyssee: Musik der Metropolen“ an der Konzertmuschel im Volkspark ab, sowie sechs andere Performances bestehend aus einem Straßen-Umwelttheater, Akrobatik, Artistik sowie Jonglage-Theater in den Stadtteilen Emst/Mitte, Eilpe und Nord.

Ein großes Dankeschön gilt natürlich wieder unseren langjährigen Hauptsponsoren, dem Verein Muschelsaltretter.de und der Sparkasse an Volme und Ruhr. Ebenso der Mark-E, den Bezirksvertretungen Nord, Mitte und Eilpe; sowie den vielen weiteren Förderern und Unterstützern.

Samstag, 8. November 2025 bis Sonntag, 9. November 2025 | 12. Eat My Shorts – HAGENER KURZFILMFESTIVAL

Das Eat My Shorts-HAGENER KURZFILMFESTIVAL geht 2025 bereits in die 12. Runde! Und so möchten wir den Filmemacherinnen und Filmemachern der Nation auch in diesem Jahr eine Möglichkeit bieten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Denn ein Kurzfilm ist mehr als ein Sprungbrett für den Nachwuchs.

Informationen unter

https://www.eatmyshorts-festival.de/

Eat My Shorts – HAGENER KURZFILMFESTIVAL

Das Eat My Shorts- HAGENER KURZFILMFESTIVAL ist ein Festival mit einem offenen Wettbewerb für Filme von in der Regel jungen Studierenden aus Nordrhein Westfalen. Das HAGENER KURZFILMFESTIVAL, bisher mit großer NRW Beteiligung und mit jugendlichen Filmemacher*innen, die am Beginn ihrer Karriere stehen, erfreut sich immer größerer Anerkennung durch die Fachkompetenz einiger Protagonist*innen aus der Filmbranche.

Für die Filmemachenden ist das HAGENER-KURZFILMFESTIVAL ein Wegweiser für neue Themen, Formen und Trends. Hierbei sei daran erinnert, dass der Regisseur Hansjörg Thurn („Die Ketzerbraut“/“Die Wanderhure“) aus NRW seine Erfolge bereits nach außen getragen hat. Er findet deshalb Erwähnung, weil auch er als Westfale regelmäßig in der Jury beim HAGENER KURZFILMFESTIVAL Platz nimmt. Das Besondere unter anderem bei diesem Nachwuchsfilmfestival ist das Angebot eines professionellen Feedbacks in Form eines „Runden Tisches“ in einem überschaubaren Rahmen bzw. in einem kleinen Kreis (zehn bis 15 Personen),bei dem sich die Filmemacher*innen (die sechs Nominierten ) mit der Jury (Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen) einer kritischen Reflexion ihrer vorgeführten Filme aussetzen können. Gerade die kompetente Kritik und die Auseinandersetzung mit dem Film ist eine wertvolle Hilfe.

Das Kinder- und Jugendbuchfestival!

Geschichten können Mut machen und uns einen Weg zum Verstehen weisen. Dies gilt auch ganz besonders für Kinder, denen wir diese Welt weiterreichen. Deren Fantasie, Tatendrang und Lebensfreude sind die bescheidenen Werkzeuge, um diesen Planeten zu retten.

Um dies zu unterstützen, gibt es das Leselust-Festival – mit vielen spannenden Autor*innen und anderen Aktionen rund um große und kleine aufgeschriebene Abenteuer. Vielen Dank an die vielen Menschen, die Leselust wieder tatkräftig und ideell unterstützen und das Festival auf die Beine gestellt haben.

Zu den Veranstaltungen: https://leselustfestival.de/veranstaltungen/

Tage der Offenen Ateliers und Kreativen Orte

18. & 19. April 2026

Ein Wochenende voller Kunst, Begegnungen und Inspiration: Am 18. und 19. April 2026 öffnet *planet hagen* erneut seine Tore – und lädt alle Kunst- und Kulturinteressierten ein, die kreative Vielfalt unserer Stadt zu entdecken. Künstler:innen und Kreative aus Hagen präsentieren ihre Werke in Ateliers, Werkstätten und an außergewöhnlichen Orten – authentisch, persönlich und zum Anfassen nah.

Ob Malerei, Fotografie, Skulptur, Design oder Performance – *planet hagen* zeigt, wie lebendig, vielseitig und überraschend die Hagener Kunstszene ist. Besucher:innen können gezielt Orte auswählen oder sich einfach treiben lassen – von Atelier zu Atelier, von Idee zu Idee.

Neben spannenden Einblicken in die Entstehung künstlerischer Arbeiten erwartet Sie auch 2026 wieder ein abwechslungsreiches Begleitprogramm: Konzerte, Lesungen, Tanz, Mitmachaktionen und vieles mehr. Hier treffen sich Kunstformen, Menschen und Geschichten – für zwei Tage wird ganz Hagen zum offenen Atelier.

Organisiert wird *planet hagen* vom Kulturbüro der Stadt Hagen – mit Unterstützung engagierter Partner*innen und vieler Menschen, die den kreativen Geist der Stadt bilden.

Markieren Sie sich das Wochenende schon jetzt im Kalender – und werden Sie Teil des Planeten!

👉 **18. & 19. April 2026**

👉 **In Ateliers und Kreativorten in ganz Hagen**

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10. bis 12. Juli 2026

Rückblick: MORD AM HELLWEG - 2024 Veranstaltungen in Hagen


24.09.2024 | Frank Goldammer
06.10.2024 | Arne Dahl
18.10.2024 | Mark Fahnert
26.10.2024 | Female Thrill im Kunstquartier

Mit Mord am Hellweg kehrt Europas größtes Krimifestival nach Hagen zurück. An vier verschiedenen Spielorten lesen nationale und internationale Krimi- und Thrillergrößen.

Frank Goldammer im Kulturzentrum Pelmke – 24. September 2024 um 19.30 Uhr
Frank Goldammer liest in der Pelmke aus dem dritten Fall des Ermittlerduos Felix Bruch und Nicole Schauer. In „Bruch: Durch finstere Zeiten“ agieren die beiden Ermittler*innen im Prepper-Milieu und somit zwischen Endzeitstimmung und Aufbruch. Besonders spannend ist auch, dass der Autor mit seinem Beitrag im Band „Verbrechen nebenan“ ein Verbrechen in Hagen literarisch verortet. In ihr führen die Spuren des Verbrechens von einem Seniorenheim bis in die tiefe Vergangenheit seiner Bewohner*innen und der Stadt selbst.


Arne Dahl liest im Werkhof – 06.1 Oktober 2024 um 18 Uhr
Ein großer internationaler Name betritt am 6. Oktober um 18 Uhr die Lesebühne im Hagener Werkhof. Arne Dahl ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Seine Romane um die Stockholmer A-Gruppe begeistern auch das deutsche Publikum - allein im deutschsprachigen Raum verkauften sich seine Bücher über 2,5 Millionen Mal. Mit „Stummer Schrei" startet er seine neue Krimireihe um die Kommissarin Eva Nymann, die im Werkhof von der deutschen Stimme Peter Lohmeyers (u.a. Das Wunder von Bern) gelesen wird.


Authentische Krimis im Theater an der Volme – 18. Oktober 24 um 19.30 Uhr
Am 18. Oktober liest der ehemalige Polizeibeamte Mark Fahnert aus seinem Buch „Im Visier des Wolfes“. Im Auftakt seiner neuen Krimireihe wird in der spannenden Handlung deutlich, dass der Autor auf jahrelange persönliche und szenekundige Erfahrungen zurückgreifen kann, die den Krimi ebenso spannend wie authentisch machen. Außerdem wird er im Theater an der Volme gemeinsam mit Selina Stolze vom True-Crime-Podcast „Mord im Pott“ über ungelöste Kriminalfälle sprechen.

Female Thrill im Kunstquartier – 26.Oktober 2024 um 19 Uhr
Krimispannung und musikalischer Hochgenuss im Kunstquartier Hagen

Die Museumsnacht am 26.10.2024 um 19 Uhr im Kunstquartier Hagen ist längst fester Bestandteil des renommierten Krimifestivals "Mord am Hellweg" und zieht mit ihren außergewöhnlichen Veranstaltungen jährlich ein begeistertes Publikum an. Dieses Jahr steht die Nacht ganz im Zeichen des Thrillers, präsentiert von zwei herausragenden weiblichen Krimiautorinnen: Emily Rudolf und Vera Buck.

Emily Rudolf sorgt mit ihrem Debütroman "Die Auszeit" für Hochspannung. Der Psychothriller erzählt von einer Influencerin, die mit ihren engsten Freunden in ein abgelegenes Retreat reist, um dem Alltag zu entfliehen. Doch anstelle von Entspannung ziehen dunkle Wolken auf, und ein tödlicher Sturm nimmt seinen Lauf. Bestsellerautor Arno Strobel lobt den Thriller als „unheimlich, brillant und packend“.

Vera Buck, nominiert für den diesjährigen GLAUSER-Preis, präsentiert mit "Baumhaus" ihren neuesten Nervenkitzel. Was als idyllischer Familienurlaub beginnt, wird schnell zum Albtraum, als ein Kinderskelett gefunden wird und kurz darauf der Sohn der Familie spurlos verschwindet. Hat das Verschwinden des Jungen etwas mit dem Fund des Skeletts zu tun? Der Thriller ist eine nervenaufreibende Erkundung der Frage nach Schuld und Vergeltung.

Durch den Abend führt Gabriele Kraiczek, erfahrene Radiojournalistin und Krimi-Expertin, die dem Publikum mit tiefgründigen Fragen und spannenden Einblicken in die Welt der Autorinnen begegnet. Die Frage, ob Frauen Thrill können, stellt sich an diesem Abend definitiv nicht!

Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Blasfemin – vier Frauen, vier Saxophone, die das Publikum mit ihrem einzigartigen Klang in den Bann ziehen und für die perfekte Atmosphäre sorgen.

Diese Sonderveranstaltung ist Teil der Reihe „Morden Frauen besser?“, die von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert wird.

Rückblick: Verleihung des Ernst Meister-Preises für Lyrik 2024 an die Dichterin Uljana Wolf

Sie pflegt einen kunstvollen Umgang mit Sprache – für diesen wurde die Dichterin Uljana Wolf am Mittwoch, 10. April, im Osthaus Museum, Museumsplatz 1, mit dem Ernst Meister-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Wolf trug im Rahmen der Verleihung mit einer Begrüßung durch Thomas Walter, Vorsitzender des Kultur- und Weiterbildungsausschusses, und einer Laudatio von Prof. Dr. Christian Metz (Universität Aachen) einige ihrer Werke vor. Für den musikalischen Rahmen sorgten Jonas Liesenfeld (Geige) und Iryna Popyk (Cello). Die Veranstaltung fand bei freiem Eintritt statt.

Uljana Wolf – Dichterin, Übersetzerin, Essayistin

Uljana Wolf, geboren 1979, ist als Lyrikerin und Übersetzerin tätig und lebt in Berlin. Sie erkundet in ihrem Werk die Mehrsprachigkeit des Deutschen. In ihren Gedichten, Essays und Übersetzungen beobachtet sie unsere polyglotte Lebenswelt der Gegenwart und nimmt die Erfahrungen eines Lebens mit und zwischen mehreren Sprachen in den Blick. Ihre Gedichte stehen im Dialog mit so grundlegenden Erfahrungen wie der Diaspora und durch Gewalt oder Flucht unterbrochenen Biographien, aber auch der „muttertask“, wie der Titel des neuen Gedichtbands von Uljana Wolf lautet, der im Herbst 2023 im Verlag kookbooks erschienen ist. (Link zum Buch).

Weiterhin veröffentlichte sie den Essayband Etymologischer Gossip (kookbooks 2021), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik. Als Lyrikübersetzerin übertrug sie Gedichtbände aus osteuropäischen Sprachen und dem Englischen, unter anderem von Christian Hawkey, Eugene Ostashevsky, Valzhyna Mort und zuletzt DMZ Kolonie von Don Mee Choi (Spector Books 2023), nominiert für den Internationalen Literaturpreis des HKW und den Preis der Hotlist Unabhängiger Verlage. Im Wintersemester 2019 hatte sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin inne und im Mai 2022 kuratierte sie das internationale Literaturfestival Poetica VI in Köln zum Thema Sounding Archives – Poetry between Experiment and Document. Wolf ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Künste, Berlin. Sie unterrichtet Seminare zu Übersetzung und Lyrik unter anderem am Institut für Sprachkunst, Wien und dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig.

Verleihung des Ernst Meister-Preises

Nun ist Uljana Wolf auch von der Stadt Hagen ausgezeichnet worden. Der Ernst Meister-Preis wurde 1981 zur Erinnerung an den Hagener Lyriker und Schriftsteller Ernst Meister gestiftet und bisher in unregelmäßigen Abständen vergeben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis zeichnet das Werk von Autorinnen und Autoren aus, welche die Verantwortung für Sprache und Poesie auf besondere Weise zum Ausdruck bringen. Das Preisgeld verdankt sich der großzügigen Unterstützung der Sparda-Bank West.

Die Laudatio hielt der Literaturwissenschaftler und Kritiker Christian Metz, Professor für Neuere deutsche Literatur an der RWTH Aachen sowie Literaturkritiker für die F.A.Z., den Deutschlandfunk und 3sat-Kulturzeit, 2020 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2020.

Der Fachjury gehörten Dr. Cornelia Epping-Jäger und Prof. Dr. Michael Niehaus (beide FernUniversität Hagen) sowie Prof. Dr. Armin Schäfer (Ruhr-Universität Bochum), Reinhard Gundlach und die städtische Beigeordnete Martina Soddemann an.


Geschichte des „Ernst Meister-Preises“

Der Ernst -Meister-Preis wurde 1981 zur Erinnerung an den Hagener Lyriker und Schriftsteller Ernst Meister gestiftet und wurde bisher in unregelmäßigen Abständen vergeben.

Ernst Meister, der 1911 im heute zu Hagen gehörenden Stadtteil Haspe geboren wurde, und 1979 in Hagen starb, blieb der westfälischen Großstadt zeit seines Lebens verbunden. Hier lebte und arbeitete er zurückgezogen. Selbst mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen dekoriert, gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 20. Jahrhunderts.

Der mit 5.000 Euro dotierte Preis zeichnet das Werk von Autorinnen und Autoren aus, welche die Verantwortung für Sprache und Poesie auf besondere Weise zum Ausdruck bringen. Der Preis wird auf Vorschlag der Jurymitglieder vergeben, eine freie Bewerbung ist nicht möglich.

Preisträger*innen:

• 1981 Christoph Meckel

• 1986 Oskar Pastior

• 1990 Paul Wühr

• 1994 Michael Krüger

• 2001 Brigitte Oleschinski (Hauptpreis, HP), Jochen Winter (HP), Jürgen Wiersch (Allgemeiner Förderpreis, AF), Helwig Brunner (AF), Sabine Scho (AF)

• 2003 Lutz Seiler (HP), Ulf Stolterfoht (Westfälischer Förderpreis, WF), Hendrik Rost (AF)

• 2005 Jan Wagner (HP), Nicolai Kobus (WF), Andreas Münzner (AF)

• 2008 Monika Rinck (HP), Ulrike Almut Sandig (AF), Mirko Bonné (WF)

• 2011 Marion Poschmann (HP), Jan Skudlarek (WF), Daniela Seel (AF)

• 2018 Barbara Köhler

• 2021 Anja Utler

• 2024 Uljana Wolf

Kulturförderung


Der Projektefond ist für 2025 ausgeschöpft. Ab dem 1. Januar 2026 können wieder Anträge gestellt werden.

Allgemeine Richtlinien für die Förderung von Projekten
Das Kulturbüro fördert innovative Kunst- und Kulturprojekte in der Stadt mit bis zu 50 % der Gesamtsumme. Eine Bezuschussung ist nur nach schriftlicher Antragstellung möglich.
In der Regel sollte ein Antrag mindestens vier Wochen vor Beginn des Projektes gestellt werden. Eine nachträgliche Bezuschussung ist nicht möglich.


Geförderte Projekte:


Projektefond 2025
Projektefond 2024




Antragsformular
Das Formular finden Sie hier: Antragsformular Projektefond

Richtlinien zum Projektefond
Die Richtlinien zum Projektefond finden Sie hier: Richtlinien für die Förderung der freien Kulturarbeit

Allgemeine Zuschussrichtlinien
Die allgemeinen Zuschussrichtlinien finden Sie hier: Allgemeine Zuschussrichtlinien


Fragen und Antragstellungen zur Förderung aus dem Projektefond richten Sie bitte an Melanie Redlberger.

E-Mail

4. Theaterwettbewerb "andersartig +gedenken on stage"
"andersartig gedenken on stage" ist ein bundesweiter Theaterwettbewerb. Der Wettbewerb lädt Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater, Theaterstücke zu Biografien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen zu erarbeiten und aufzuführen. Antragsfrist: 15. Januar 2026

https://www.andersartig-gedenken.de/startseite.html

Allgemeine Projektförderung des LFDK
Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. fördert mit Mitteln des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen herausragende Projekte der Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. Antragsfrist für 2026: 15. November 2025

https://www.nrw-lfdk.de/index.php?article_id=10&clang=0

Kultur macht stark

Die Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz veröffentlicht auf ihrer Homepage regelmäßig die aktuellen Ausschreibungsfristen zum Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Zudem werden alle Programmpartner aufgelistet, bei denen man sich laufend um Fördermittel für Kooperationsprojekte bewerben kann.

https://www.skubi.com/kultur-macht-stark/programmpartner/

Transkulturelle Impulse des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V.

Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. fördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen diskriminierungskritische, rassismuskritische, diversitätsorientierte Projekte der professionellen Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. Antragsfrist für 2026: 15. November 2025

https://www.nrw-lfdk.de/index.php?article_id=136&clang=0


Heimat-Scheck des Landes NRW

Der Heimat-Scheck fördert Maßnahmen, die sich mit dem Thema Heimat und Heimatgeschichte im Zusammenhang mit lokalen und regionalen Inhalten befassen. Gefördert wird das Engagement von Vereinen, Organisationen und Initiativen, wobei der Antrag und Verwendungsnachweis auf ein Minimum reduziert sind. Antragsfrist für 2025: 31. Oktober 2025, danach eingehende Anträge werden für 2026 berücksichtigt.

https://www.mhkbd.nrw/foerderprogramme/heimat-scheck

Fonds Soziokultur: U25-Nachwuchsförderung

Das Programm des Fonds Soziokultur unterstützt eigenverantwortliche soziokulturelle Projekte von Menschen zwischen 18-25 Jahren und soll jungen Kulturschaffenden die ersten Schritte in der Soziokultur erleichtern. Gefördert werden zeitlich befristete Projekte, die Menschen vor Ort mit einbeziehen und ein gesellschaftspolitisches oder soziales Thema in den Fokus stellen. Es können maximal 4.000 Euro beantragt werden, jedoch nicht mehr als 80 Prozent des Gesamtbudgets. Das gesamte Budget des Projektes darf 8.000 Euro nicht überschreiten. Antragsfrist: 12. November 2025

https://www.fonds-soziokultur.de/de/u25

Westfalen-Akademie– Seminare für Vereine und Gemeinnützige

Die Stiftung Westfalen-Initiative organisiert eine weitgehend kostenfreie Seminarreihe, durch die die praktische Vereinsarbeit erleichtert werden soll. DIes geschieht in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa NRW e.V.),dem Westfälischen Heimatbund (WHB) und dem Landeswanderverband NRW e.V.(LWV).

https://www.westfalen-akademie.nrw/

Weiterkommen! - Das Qualifizierungsprogramm

Mit weiterkommen! bietet das Landesbüro freien Kunst- und Kulturschaffenden in NRW online verschiedene Möglichkeiten zur Qualifizierung & Vernetzung. In den nächsten Wochen anstehende Veranstaltungen beschäftigen sich zum Beispiel mit Themen wie Ausgaben- und Finanzierungspläne, Gastspielakquise und -kalkulation, Online Austausch zu "Was tun mit Instagram?", Jahresplänen, Haftplicht und vieles mehr.

Zudem gibt das Landesbüro freien Kunst - und Kulturschaffenden aus NRW die Möglichkeit, themenspezifische Einzelcoachings von bis zu 45 bis 60 Minuten bei Fachexpert*innen zu buchen. Für Mitglieder des NRW Landesbüros sind zwei Coachings kostenlos, alle anderen zahlen 25 Euro pro Coaching.

https://www.nrw-lfdk.de/index.php?article_id=95&clang=0

Create music: Projektförderung für Veranstalter:innen

Create music fördert Netzwerke, die jungen Bands und Musiker:innen eine Plattform bieten oder die Popmusikszene(n) in der eigenen Stadt ankurbeln. Die Projekte können mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden. Bewerbungsfristen: 1. Dezember 2025 (für Projekte in 2026)

https://www.create-music.info/foerderung/

Theaterwettbewerb

"andersartig gedenken - on stage" ist der Titel des 4. bundesweiten Theaterwettbewerbs des Gesamtverbandes Der Paritätische zu Biografien von Opfern der NS-Euthaniasie-Verbrechen. Der Preis wird in den Kategorien Schultheater und Integratives Erwachsenentheater vergeben. Frist für Einreichung der Theaterstücke: 15. Januar 2026

https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/andersartig-gedenken-on-stage-2024-2026/

LWL-Kulturstiftung

Die LWL-Kulturstiftung unterstützt herausragende Kulturprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Theater, Tanz, Musik, Film, Literatur und Landeskunde sowie Projekte in Museen und in der Archiv- und Denkmalpflege mit Fördersummen i.d.R. ab 10.000 Euro. Antragsberechtigt sind juristische Personen, deren Sitz sich in Westfalen-Lippe befindet oder die Projekte in oder für Westfalen-Lippe durchführen, beispielsweise gemeinnützige Vereine oder Stiftungen. Antragsfristen sind der 28. Februar (im Schaltjahr 29. Februar) und der 31. August eines Jahres.

https://www.lwl-kulturstiftung.de/

NRW Kultursekretariat

Das NRW KULTURsekretariat unterstützt ambitionierte Kunst- und Kulturprojekte in allen Sparten.

https://www.nrw-kultur.de/foerderung

Kostenlose Beratungs-Webinare für Künstler*innen und Kulturschaffende

Das Webinar- und Beratungsangebot des Kulturrats NRW für Künstler*innen und Kulturschaffende wurde 2020 ins Leben gerufen und hat sich in der Kulturszene des Landes inzwischen fest etabliert. Ob Buchführung, Mental Health, digitale Kommunikation oder Künstlersozialkasse. Mit dem umfassenden Webinar-Programm bietet der Kulturrat NRW ein umfassendes Rundumpaket, um Künstler*innen bei der Professionalisierung zu unterstützen. Alle Webinare sind kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.

https://kulturrat-nrw.de/beratungs-webinare/

Plattform zur Förderrecherche

Callforkunst ist eine digitale, nicht kommerzielle Plattform aus NRW zur Förderrecherche. Sie bündelt (inter)nationale Ausschreibungen und macht sie Künstler*innen kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich. Callforkunst begreift künstlerische Praxis als interdisziplinär, genre- & ästhetikübergreifend.

https://callforkunst.de/

Legale Flächen für Graffiti und Street Art in Hagen

Graffiti-Regeln

Um die Freiflächen nachhaltig nutzen zu können, sind folgende Regeln zu beachten:

  • Gespraytwerden darf nur an den ausgewiesenen Flächen der StadtHagen.
  • Umliegende Lampen, Beschilderungen, Böden oder angrenzende Flächen dürfen nicht besprüht werden.
  • Bitte besprüht keine Lampen oder Glasbausteine in den Unterführungen.
  • Die Nutzung der Freiflächen erfolgt auf eigene Gefahr.
  • Nehmt Rücksicht auf die Menschen in eurer Umgebung.
  • Politische Botschaften, obszöne Darstellungen, Beleidigungen und kommerzielle Werbung sind untersagt.
  • Unfertige oder gerade erst fertiggestellte Kunstwerke sollten nicht übermalt werden.
  • Hochwertige Werke sollten nur mit einem ähnlich aufwändigen Motiv übersprayt werden.
  • Der Straßenverkehr darf nicht behindert werden.
  • Lärm ist zu vermeiden.
  • Umweltbewusstsein ist wichtig: Müll entsorgen ist Ehrensache!
  • Gesundheit geht vor: Schutzmaske und -brille sind beim Sprayen empfohlen.

Jede Missachtung dieser Regeln gefährdet die Fortführung des Projekts. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Hagen weiterhin legale Graffiti-Flächen anbieten kann!


Legale Flächen für Graffiti und Street Art in Hagen

Kuhlestraße

Graffitifläche Kuhlestraße 4
Graffitifläche Kuhlestraße 4

Spielplatz Hestert

Graffitifläche Spielplatz Hestert
Graffitifläche Spielplatz Hestert

Spielplatz Lortzingstraße
Adresse: Lortzingstraße, 58097 Hagen
Hinweis: nur die rückwärtigen Mauern dürfen besprüht werden

Graffitifläche Spielplatz Lortzingstraße
Graffitifläche Spielplatz Lortzingstraße

Unterführung Bodelschwinghplatz
Adresse: Fußgängerpassage Augustastraße/Bodelschwinghplatz, 58089 Hagen

Graffitifläche Unterführung Bodelschwinghplatz
Graffitifläche Unterführung Bodelschwinghplatz

Unterführung Grünstraße
Adresse: Unterführung Grünstraße/Mittelstadt, 58095 Hagen
Hinweis: Lampen nicht besprühen

Graffitifläche Unterführung Grünstraße
Graffitifläche Unterführung Grünstraße

Unterführung Hohenlimburg
Adresse: Unterführung Hohenlimburger Straße/ Jahnstraße/ Am Boeckwaag, 58119 Hohenlimburg
Hinweis: Glasbausteine nicht besprühen und ganz wichtig: nicht die Beleuchtung besprühen!

Graffitifläche Unterführung Hohenlimburg
Graffitifläche Unterführung Hohenlimburg

Unterführung am Skatepark Hohenlimburg
Adresse: Hohenlimburger Straße 217, 58119 Hagen (am Skatepark vorbei bis zur Brücke laufen)
Hinweis: Nur die Wand besprühen

Graffitifläche Hohenlimburg am Skatepark
Graffitifläche Hohenlimburg am Skatepark

Volmebrücke Eilper Straße
Adresse: Eilper Straße 130, 58091 Hagen

Graffitifläche Volmebrücke Eilper Straße
Graffitifläche Volmebrücke Eilper Straße



Liste als pdf zum Ausdrucken


Ihr plant ein künstlerisch / pädagodisch angeleitetes Projekt und sucht eine Fläche?
Sie haben eine geeignete Fläche für ein künstlerisch / pädagodisch angeleitetes Projekt anzubieten?
Es gibt Beschwerden zu den hier aufgelisteten Orten?

Kontaktadresse
graffiti@stadt-hagen.de

Legale Flächen für Graffiti und Street Art: Stadt Hagen fördert kreative Stadtkultur

Unter dem Motto „Mehr Raum für Kunst im öffentlichen Raum“ haben sich der Fachbereich Jugend und Soziales, das Kulturbüro der Stadt Hagen, der Verein "Kunst vor Ort e.V." ", Jugendkunstschule in Hagen, und das kreHAtiv.kollektiv zusammengeschlossen, um gemeinsam mit weiteren Partner:innen neue Impulse für die urbane Kultur zu setzen. In enger Absprache mit der Stadtverwaltung und zukünftig auch mit privaten Hauseigentümer:innen sollen gezielt mehr legale Flächen für Graffiti und Street Art im Stadtgebiet ausgewiesen werden.

Ziel ist es, Kreativität sichtbar zu fördern, pädagogische und kulturelle Arbeit im Stadtraum zu ermöglichen und gleichzeitig illegale Graffiti einzudämmen. Dafür werden sowohl sogenannte „Walls of Fame“ bereitgestellt – das sind frei zugängliche, legal nutzbare Flächen, an denen Künstler:innen ihre Werke unter Einhaltung einfacher Regeln umsetzen dürfen – als auch betreute „Projektflächen“ für künstlerische oder jugendkulturelle Vorhaben.

Acht solcher legalen Flächen sind bereits definiert worden. Dazu zählen mehrere Unterführungen im Stadtgebiet, so die Unterführung am Bodelschwinghplatz, an der Grünstraße in Wehringhausen und zwei Unterführungen in Hohenlimburg. Weitere „Walls of Fame“ befinden sich an der Kuhlestraße sowie an den Spielplätzen Hestertstraße und Lortzingstraße, außerdem an der Volmebrücke Eilper Straße. Diese Orte wurden entsprechend gekennzeichnet.

Kulturelle Bildung

Hagener Schulen konnten sich für das Förderprogramm „Kultur und Schule“ im Schuljahr 2025/2026 bewerben. Das Programm wird finanziell vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt. Es bereichert den Schulalltag durch außergewöhnliche, künstlerisch-kreative Projekte, die gemeinsam mit Künstler:innen außerhalb des regulären Unterrichts durchgeführt werden.

Ziel des Programms ist es, Schüler:innen mit verschiedenen Kunstsparten in Kontakt zu bringen – von bildender Kunst, Musik, Tanz und Theater über Literatur und Film bis hin zu digitalen Medien. Die Projekte sollen den kreativen Ausdruck der Teilnehmenden fördern und ihnen die Möglichkeit geben, Kunst und Kultur aktiv zu erleben.

Teilnahmeberechtigt sind alle Schulformen, von Grundschulen bis zur Erwachsenenbildung. Wiederkehrende Projekte mit denselben Künstler:innen an einer Schule sind von der Förderung ausgeschlossen. Stattdessen wird besonderer Wert auf neue Kooperationen und frische künstlerische Ansätze gelegt.

Finanzielle Förderung

Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für jedes Projekt einen festen Zuschuss von 3.360 Euro bereit. Der erforderliche Eigenanteil von 840 Euro wird von der Stadt Hagen übernommen, sodass für jedes geförderte Projekt insgesamt 4.200 Euro zur Verfügung stehen. Dieser Betrag setzt sich aus einem Honorar für 40 Einheiten à 82,50 Euro (insgesamt 3.300 Euro) sowie einem Zuschuss von bis zu 900 Euro für Sach- und Reisekosten zusammen.

Bewerbung und Frist

Anträge konnten bis zum 31. März 2025 beim Kulturbüro der Stadt Hagen eingereicht werden. Die Auswahl der Projekte erfolgte durch eine Fachjury aus den Bereichen Jugendkultur, Bildende Kunst, Schauspiel/Theater/Musik, Schulverwaltung sowie einer Vertreterin der Bezirksregierung Arnsberg.

Weitere hilfreiche Informationen zum Landesprogramm finden Sie unter: https://www.kultur-und-schule.de/de_DE/home

Ansprechpartner für Hagen:

Jan Dominik

Tel.: 02331-2073594

*****@stadt-hagen.de

Kulturelle Vielfalt in der Grundschule


"... die Kids hatten wohl den schönsten Schultag seit der besonderen Situation Anfang des Jahres ..."
Solche Rückmeldungen aus den Schulklassen freuen uns besonders: pdf

+ Die nächste Bewerbungsphase für Hagener Grundschulen startet wieder im Frühjahr 2026 +

Auftakt für die neuen Kulturstrolche-Klassen in Hagen in 2024

Mit einem gemeinsamen Kennenlerntreffen, bei dem sich Lehrkräfte und Kooperationspartner*innen begegnen und austauschen konnten, ist im September 2024 wieder ein neuer, dreijähriger Förderzyklus des Projekts "Kulturstrolche" mit insgesamt elf neuen Schulklassen aus Hagen gestartet. Die Künstler*innen und Vertreter*innen von Hagener Kultureinrichtungen stellten bei dieser Gelegenheit auch ihre exklusiven Angebote für das Projekt vor, welches in Hagen schon seit vielen Jahren an verschiedenen und immer wechselnden Schulen stattfindet.

Den aktuellen Kulturstrolche-Katalog finden Sie als PDF zum Download
hier

Den neuen offiziellen Trailer für die Kulturstrolche finden Sie auf youtube:
hier


Kulturstrolche Auftaktveranstaltung 2024


Mission
Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses. Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen die Kulturstrolche von der 2. Bis zur 4. Klasse auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus.

Mit der Teilnahme verpflichten sich die Schulen mit den jeweiligen Klassen verbindlich, den dreijährigen Zyklus zu durchlaufen.

Ihre Ansprechpartnerin in Hagen:
Dr. Birgit Ebbert
kulturstrolche@stadt-hagen.de

Interessierte Schulen können sich jederzeit bei Frau Ebbert über die Möglichkeit, am Projekt teilzunehmen, informieren.
Das Projekt Kulturstrolche wird gefördert durch das NRW KULTURsekretariat.
Weitere Infos: www.kulturstrolche.de

Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2024/2025 - bis 2026/27)

Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule
Funckeparkschule
Goldbergschule
Grundschule Kuhlerkamp
Hermann-Löns-Schule
Vinckeschule

Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2023/2024 - bis 2025/2026)

• Grundschule Funckepark
• Vinckeschule
• Goldbergschule
• Erich-Kästner-Schule
• Hermann-Löns-Grundschule
• Emil-Schumacher-Schule
• Gebrüder-Grimm-Schule
• Fritz-Reuter-Schule
• Grundschule Im Kley
• Grundschule Im Kley mit Teilstandort Reh
• Grundschule Kuhlerkamp
• Freiherr-vom-Stein-Schule mit kath. Teilstandort Liebfrauenschule

Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2022/2023 - bis 2024/2025)
• Wilhelm Busch Schule Hagen
• Grundschule Vinckeschule
• Grundschule Goldberg am TS Franzstraße
• Förderschule Erich Kästner
• Grundschule Astrid Lindgren
• Grundschule Boloh
• Grundschule Hermann-Löns
• Grundschule Funckepark
• Grundschule Emil Schumacher
• Grundschule Goetheschule

Auf dm Bild sieht man eine Außenaufnahme vor eine rot gestrichenen Wand. An der Wand befinden sich acht bunte, mosaikförmig angebrachte Bilder.
Kultur und Schule: Eingang der Heinrich-Heine-Schule, Foto (c) Andreas Edgar Busch

Netzwerke

NRW KULTURsekretariat Wuppertal


Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) ist eine öffentlich-rechtliche Kulturförderinitiative der theater- und orchestertragenden Städte und eines Landschaftsverbands in Nordrhein-Westfalen.
Gemeinsam mit den 21 Städten und weiteren kommunalen, überregionalen und internationalen Kulturpartnern initiiert, fördert und organisiert das NRWKS mit Sitz in Wuppertal ganz überwiegend aus Landesmitteln finanzierte Programme, Projekte und Veranstaltungen in den Bereichen Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur und Tanz – oft spartenübergreifend und experimentell.

Informationen unter https://nrw-kultur.de/de/home/#/

Kulturregion Südwestfalen

Die Kulturregion Südwestfalen formiert sich seit 1997 aus:

• dem Märkischen Kreis: www.maerkischer-kreis.de

• dem Kreis Siegen-Wittgenstein: www.siwikultur.de

• der Stadt Hagen: www.hagen.de

• dem Kreis Olpe: www.kreis-olpe.de

Zur Unterstützung der regionalen Kooperationen und als Anlaufstelle für die Kulturschaffenden der Region wurden sog. "Koordinierungsstellen" eingerichtet, die eine Mittlerrolle zwischen dem Land und den Regionen einnehmen.

Informieren Sie sich über speziellen Veranstaltungen und Förderprogramme:

https://www.kulturregion-swf.de/

Ansprechpartnerin

Susanne Boecking

Kulturregion Südwestfalen - Servicebüro

c/o FD 40 Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises

Bismarckstr. 15, 58762 Altena

Tel: 02352 966-7066

E-Mail: servicebuero@kulturregion-swf.de

www.kulturregion-swf.de

www.regionaleskulturprogrammnrw.de


Kulturregion Südwestfalen

NRW Ministerium für Kultur und Wissenschaft

Bezirksregierung Arnsberg

Interkultur Ruhr

Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen zur Sichtbarmachung der Herausforderungen und Potentiale eines bereichernden interkulturellen Zusammenlebens im Ruhrgebiet.

Aktuelle Informationen finden Sie unter:

https://www.interkultur.ruhr/

Archiv

Lesung im Kulturzentrum Pelmke

Wenn Wut zur Sprache wird und Freundschaft zur Waffe gegen das Gefühl von Ohnmacht: Mascha Unterlehbergs Debütroman „Wenn wir lächeln“ erzählt von zwei Mädchen, die sich in einer so zarten wie radikalen Allianz gegen eine Welt behaupten, in der Kontrolle nur eine Illusion ist. Ein kraftvolles Buch über jugendliche Rebellion, weibliche Selbstermächtigung und das gefährliche Terrain zwischen Nähe und Gewalt. Mascha Unterlehberg ist in Mülheim aufgewachsen, lebt heute in Leipzig und hat bereits an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz gearbeitet.

An ihrer Seite: Lyriker*in und Spoken-Word-Performer*in Miedya Mahmod aus Bochum. Mit einem besonderen Gespür für Klang, Rhythmus und Sprachbilder klopft Mahmod Themen wie Körper und Krankheit, Mehrsprachigkeit, Sprachverlust und das Aufwachsen im und Sprechen aus diversen (Da-)Zwischenräumen. Als Teil von Kollektiven wie parallelgesellschaft, Aufruhrgebiet oder dem Lytter-Zine arbeitet dey daran, neue Räume für marginalisierte Literaturformen und übergangene Stimmen zu schaffen. Mahmod wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Literaturpreis Ruhr.

Moderiert wird der Abend von Marvin Kleinemeier alias Bob Sala – bekannt durch seinen Podcast „Im Radio das Meer“.

Ein FERNGESPRÄCH über Zugehörigkeit, Sprache und das Recht, gehört zu werden.

Die Veranstaltungsreihe Ferngespräch ist eine gemeinsame Aktion des Netzwerks literaturgebiet.ruhr und wird gefördert von der Kunststiftung NRW. In Hagen kooperieren hierfür das Kulturbüro und das Kulturzentrum Pelmke.