Stadtmuseum
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Herzlich willkommen beim Stadtmuseum Hagen

Auf einen Blick
  • Gemeinsam mit den beiden Kunstmuseen Emil-Schumacher-Museum und Osthaus Museum Hagen bildet das neue Stadtmuseum ein Museumsquartier im Herzen der Innenstadt.
  • Die Hagener Stadtgeschichte wird anhand historischer Objekte, digitaler Angebote, Filme, Medienstationen und vielem mehr erlebbar gemacht.

Programmflyer

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Foto: Die Gebäude des Emil-Schuhmacher-Museums, des Stadtmuseums und des Osthaus Museums im Hagener Museumsquartier.
Das Stadtmuseum ist Teil des Museumsquartiers in der Hagener Innenstadt.

Ihr Besuch im Stadtmuseum Hagen

Unsere Adresse:

  • Hochstraße 71, 58095 Hagen
  • Postanschrift und Verwaltungseingang: Museumsplatz 3

Kontakt

*****@stadt-hagen.de

Unsere Öffnungszeiten

  • Montag geschlossen
  • Dienstag bis Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet

Unsere Eintrittspreise

  • Erwachsene: 5 Euro
  • Kinder unter 18 Jahren: freier Eintritt
  • Gruppen (ab 12 Personen): 4,50 Eurp
  • Jahreskarte für Erwachsene: 20 Euro

  • Der barrierefreie Eingang zum Stadtmuseum befindet sich auf der Rückseite des Gebäudes (Museumsplatz 3).
  • Ein Aufzug ermöglicht den Zugang zur Dauerausstellung, die sich ausschließlich im Erdgeschoss befindet.
  • Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Erdgeschoss der Ausstellungsfläche.

  • Das Fotografieren im Museum für private Zwecke ist grundsätzlich gestattet.
  • Das Ablichten der Objekte mit Blitz ist nicht gestattet.
  • Zum Schutz der Objekte soll der/die Fotograf*in mindestens 1,5 Meter Abstand zum Objekt halten.
  • Bei weiteren Fragen zum Fotografieren sowie zur Nutzung der Fotos wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.

Foto: Die Innenräume des Stadtmuseums mit einer Wand voller alter Zeitungen.
Das Fotografieren im Museum für private Zwecke ist grundsätzlich gestattet.

Im Museum

  • Hagen. Stadt der FernUniversität, Geburtsort des ersten Museums für Zeitgenössische Kunst, die Wiege der Neuen Deutschen Welle, Fundort der „Ältesten Westfalen“.
  • Die heute rund 200.000 Einwohner*innen zählende Stadt blickt auf eine wechselvolle und spannende Geschichte zurück: Der Brand von 1724, der Königsbesuch von 1788, Eingemeindungen wie in den Jahren 1929 und 1975 oder die Hochwasserkatastrophe 2021 sind nur ein kleiner Teil davon.
  • Dabei begann die Geschichte Hagens als ein unbedeutendes Dorf…

Das ist Hagen

  • Auf einer großen Videoleinwand erwartet Sie gleich zu Beginn ein Überblick über die Entwicklung der Stadt Hagen.
  • Sehen Sie sich im Zeitraffer an, wie sich die Stadtgrenzen immer weiter ausdehnen und ihr heutiges Ausmaß erreichen.
  • Wer Hagen lieber von einer lustigen Seite kennenlernen möchte, ist an unserer Hörstation genau richtig.
  • Hier präsentiert Friedel Hiersenkötter in humorvollen Kommentaren seine Hagener Stadtgeschichten.
Foto: Ein alter Schreibtisch mit einer digitalen Hörstation.
Die Hörstation im Hagener Stadtmuseum.

Das Schaudepot

  • Nur ein Bruchteil der Sammlung schafft es als Exponat in die Ausstellung eines Museums, der große Rest verbleibt im Museumsdepot.
  • Unser Schaudepot zeigt daher in regelmäßigen Abständen verschiedene Objekte aus unserer Sammlung: darunter besondere Einzelstücke, aber auch (längst vergessene) Alltagsgegenstände und Kurioses.

Eine Ausstellung in der Ausstellung

  • Ein Bereich der Ausstellung ist für unsere kleinen Wechselausstellungen reserviert. Hier werden besondere Themen hervorgehoben und anhand verschiedener Objekte anschaulich vermittelt.
  • So sind wir in der Lage, auch außerhalb der Stadtgeschichte thematische Schwerpunkte zu setzen.
  • Erweitert wird dieses Angebot durch digitale Inhalte, die über einen QR-Code abgerufen werden können.

Kino – Hagen in bewegten Bildern

  • Wer sich am Ende der Ausstellung noch eine Pause gönnen oder Hagen aus einer anderen Perspektive sehen möchte, kann es sich in unserem kleinen Kino gemütlich machen.
  • Ob Stummfilm oder mit Ton, in schwarz/weiß oder in Farbe – die hier gezeigten Filme sind Zeitzeugen der Hagener Geschichte.

  • Die Sammlung des Stadtmuseums ist sehr vielfältig: von Möbeln über Kleidung und Haushaltsgegenständen bis hin zu Münzen und Gemälden.
  • Den Grundstein bildeten die Objekte aus dem „Haus der Heimat“.
  • Durch Schenkungen, Nachlässe und Ankäufe wuchs der Bestand weiter an.
  • Ob von Unternehmerfamilien wie Harkort und Laufenberg-Wittmann, von Geschäften wie dem Modehaus Löwenstein und der Bäckerei Falkenroth oder Familienstücke von Hagener Bürger*innen – die Herkunft ist sehr vielseitig.

Foto: Eine Gruppe Besucherinnen und Besucher im Hagener Stadtmuseum.
Das Stadtmuseum bietet Gruppenführungen für Schulklassen, Familien und Vereine an.

Geschichte

Der Umbau zu einem modernen Museum

  • Im ehemaligen Landgerichtsgebäude in der Hochstraße 71 fand die neue Dauerausstellung des Stadtmuseums Hagen 2024 wieder ein neues Zuhause.
  • Die Konzeption und Einrichtung des Stadtmuseums wurde aus Finanzmitteln der Landesregierung NRW gefördert.
  • Das Gebäude des früheren Stadt- und Kreis- sowie ab 1878 Landgerichts wurde nach Entwürfen von Carl Ferdinand Busse (1802–1868), Architekt und Mitarbeiter von Karl Friedrich Schinkel (1781–1841), im spätklassizistischen Stil zwischen 1863 und 1866 erbaut.
  • Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört, anschließend aber wiederaufgebaut.
Foto: Das alte Museumsgebäude von vorne.
Das alte Museumsgebäude, in dem das Stadtmuseum nun wieder angesiedelt ist.

  • 1866 bezog das Stadt- und Kreisgericht (ab 1878 nach der Justizreform dann Landgericht) den neu errichteten Bau, wo es bis 1925 verblieb, um dann in das Gerichtsgebäude in der Heinitzstraße verlegt zu werden.
  • Anschließend wurde das Gebäude bis zu seiner Zerstörung im Oktober 1943 als Sitz der städtischen Bauverwaltung genutzt.
  • Nach dem Wiederaufbau ab 1946 richtete sich die Polizeidirektion Hagen ein. 1978 konnte die Stadt Hagen das Gebäude vom Land Nordrhein-Westfalen übernehmen.
  • 1987 eröffnete in diesen Räumen das erste Hagener Geschichtsmuseum der Nachkriegszeit.
  • Nach dessen Umzug 1997 und der Neueröffnung in der Wippermann-Passage verblieben Teile der städtischen Kultur- und Schulverwaltung in der Hochstraße 71.
  • Seit 2012 wird das Gebäude als Verwaltungssitz des Fachbereiches Museen und Archive sowie des Osthaus Museums Hagen, Stadtmuseums Hagen, Archäologiemuseums Hagen und Stadtarchivs Hagen genutzt.

  • Um die ehemaligen Büroräume museal nutzen zu können, mussten zahlreiche Umbaumaßnahmen vorgenommen werden: Zwischenwände wurden entfernt und neue Durchbrüche angelegt.
  • An der Planung und Durchführung waren zahlreiche städtische Institutionen und externe Unternehmen sowie eine Ausstellungsfirma beteiligt.
Foto: Das halbfertige Stadtmuseum mit eingepackten Ausstellungsstücken.
Eindrücke vom Umbau des Stadtmuseums.

  • Zusammen mit dem Osthaus Museum Hagen und dem Emil Schumacher Museum Hagen bildet das Stadtmuseum Hagen das Museumsquartier in Hagen und vereinen an diesem Platz die zeitgenössische Kunst mit der Stadtgeschichte.
  • Unweit der parallel zum Standort verlaufenden Fußgängerzone in der Elberfelder Straße sind die drei Museen gut zu erreichen und laden zum Verweilen ein.
  • Hier finden Sie mehr Informationen zu den Kunstmuseen
Foto: Das Museumsquartier mit dem Stadtmuseum und den beiden Kunstmuseen.
Das Hagener Museumsquartier.

Vermittlung: Das Museum erleben

Das museumspädagogische Programm des Stadtmuseums Hagen wendet sich an Besucherinnen und Besucher jeglichen Alters und bietet die Möglichkeit, in Führungen, Workshops und Aktionstagen, das Museum und die Hagener Stadtgeschichte näher zu erforschen und kennenzulernen. Fühlen Sie sich eingeladen, sich mit der vielfältigen Stadtgeschichte und den Objekten im Museum aktiv auseinanderzusetzen.

  • Du hast Geburtstag? Dann wollen wir mit dir feiern!
  • Das Stadtmuseum nimmt dich und deine Gäste mit auf eine interessante Erkundungstour durch die Hagener Vergangenheit und bietet dir und deinen Freundinnen und Freunden die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops kreativ zu werden.
  • Dabei könnt ihr auswählen, ob ihr gemeinsam mit euren Gästen eine Burg baut oder eine Modenschau durch die Zeit macht.
  • Alle weiteren Infos und Anmeldedaten zu den Kindergeburtstagen gibt es in unsererm Programmflyer
Foto: Ein Schild mit der Aufschrift "Happy Birthday" hängt neben historischen Kleidungsstücken auf einer Stange.
Das Stadtmuseum ist für Kindergeburtstage geöffnet.

  • Bei dem womöglich ersten Museumsbesuch lernen die kleinen Besucher*innen und das Museum auf eine aktive und spielerische Weise kennen.
  • Das Museum soll als ein vielseitiger und spannender Ort wahrgenommen werden.
  • Dabei stehen die Interessen, Fragen und Fähigkeiten der Kinder natürlich immer im Mittelpunkt.

  • Das Stadtmuseum versteht sich als außerschulischer Lernort und als Partner für Bildungseinrichtungen aus dem Raum Hagen.
  • Wir bieten ein umfangreiches und fächerübergreifendes Programm mit Lehrplanbezug an, das an die unterschiedlichen Altersklassen angepasst ist.
  • Von der Grund- bis hin zur weiterführenden Schule kann hier Geschichte mit Hilfe von historischen Objekten und Dokumenten erlebbar gemacht werden.

  • Entdecken Sie unser vielfältiges Angebot mit Führungen zur Dauerausstellung sowie Themenführungen.

  • Das Stadtmuseum Hagen versteht sich als ein familienfreundliches Museum.
  • Aus diesem Grund gibt es bei uns für Familien einiges zu entdecken und zu erleben – ob bei einer gemeinsamen Führung oder selbstständig mit unserem Museumsrucksack.
Foto: Mehrere Museumsmauern auf Papier zum Ausmalen neben Buntstiften und Scheren für Kinder.
Das Stadtmuseum bietet eigene Angebote für Kinder an.

Der Eingangsbereich des Stadtmuseums.

Stadtmuseum Hagen

Fachbereich Museen und Archive

Öffnungszeiten:

Montag geschlossen

Dienstag bis Sonntag 12 bis 18 Uhr

Adresse: Hochstraße 71, 58095 Hagen