FERNGESPRÄCH mit Mascha Unterlehberg und Miedya Mahmod
Lesung
05.09.2025, 19 Uhr
Kulturzentrum Pelmke
Pelmkestraße 14, Hagen
Wenn Wut zur Sprache wird und Freundschaft zur Waffe gegen das Gefühl von Ohnmacht: Mascha Unterlehbergs Debütroman „Wenn wir lächeln“ erzählt von zwei Mädchen, die sich in einer so zarten wie radikalen Allianz gegen eine Welt behaupten, in der Kontrolle nur eine Illusion ist. Ein kraftvolles Buch über jugendliche Rebellion, weibliche Selbstermächtigung und das gefährliche Terrain zwischen Nähe und Gewalt. Mascha Unterlehberg ist in Mülheim aufgewachsen, lebt heute in Leipzig und hat bereits an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz gearbeitet.
An ihrer Seite: Lyriker*in und Spoken-Word-Performer*in Miedya Mahmod aus Bochum. Mit einem besonderen Gespür für Klang, Rhythmus und Sprachbilder klopft Mahmod Themen wie Körper und Krankheit, Mehrsprachigkeit, Sprachverlust und das Aufwachsen im und Sprechen aus diversen (Da-)Zwischenräumen. Als Teil von Kollektiven wie parallelgesellschaft, Aufruhrgebiet oder dem Lytter-Zine arbeitet dey daran, neue Räume für marginalisierte Literaturformen und übergangene Stimmen zu schaffen. Mahmod wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Literaturpreis Ruhr.
Moderiert wird der Abend von Marvin Kleinemeier alias Bob Sala – bekannt durch seinen Podcast „Im Radio das Meer“.
Ein FERNGESPRÄCH über Zugehörigkeit, Sprache und das Recht, gehört zu werden.
Eintritt 12€ / ermäßigt: 6€ an der Abendkasse bzw. 13.41€ / ermäßigt 6.70€ im Vorverkauf. Die Ermäßigung gilt auch für Ruhrkultur-Card Inhaber:innen.
Tickets unter:
Die Veranstaltungsreihe Ferngespräch ist eine gemeinsame Aktion des Netzwerks literaturgebiet.ruhr und wird gefördert von der Kunststiftung NRW. In Hagen kooperieren hierfür das Kulturbüro und das Kulturzentrum Pelmke.
„Kulturdreieck – Auf den Spuren der Industriekultur in Hagen“
Festivalreihe FERROMONE – Industrie und Kultur in Südwestfalen
3. bis 5. Oktober 2025
Vier Hagener Kulturinstitutionen laden dazu ein, die industrielle Entwicklung der Stadt in einem bunten Mix aus Kunst-Workshops, Performance-Theater und Mitmach-Aktionen zu erleben. Beim Tag der Offenen Tür des Theaters am 5. Oktober im Rahmen des Kulturdreiecks präsentiert das Kulturbüro gemeinsam mit der Freiwilligenzentrale den Infostand "Engagiert in der Kultur - Hagener Kulturvereine entdecken". Wir möchten den Termin gern nutzen, um mit den Besuchenden zum Thema Ehrenamt in der Kultur ins Gespräch zu kommen.
Die Freiwilligenzentrale Hagen beteiligt sich an dem Landesprojekt Freiwilligenagenturen: Kultur:Vernetzt, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement in der Kultur zu stärken, sichtbar zu machen und zu vernetzen. Von März 2025 bis August 2026 werden Kulturvereine und -initiativen besucht, um Bedarfe zu ermitteln und Netzwerke aufzubauen. Dabei wird das Kulturbüro unterstützend tätig. Das Projekt richtet sich an alle, die sich kulturell engagieren oder es künftig möchten. Das erste Netzwerktreffen fand im April 2025 statt. Die Freiwilligenzentrale ist eine von zehn teilnehmenden Agenturen in NRW.
Beim Kulturdreieck werden die Elbershallen mit dem Theater an der Volme, das Theater Hagen, das Emil Schumacher Museum und das Osthaus Museum von weiteren Hagener Organisationen unterstützt. Die Innenstadt zwischen Elbershallen, Museumsquartier und Theater Hagen wird zu einem Industriekultur-Parcours, der die lebendige Geschichte Hagens künstlerisch erfahrbar macht. Dabei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Den Abschluss bildet am Sonntagnachmittag ein Live-Konzert auf dem Gelände der Elbershallen.
Das FERROMONE Corporate Design und die Veranstaltung „Kulturdreieck – wie springen im Dreieck“ werden gefördert vom Bundesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW.
Back to Thaddhu Island
7. und 8. November 2025
Die Tanztheatergruppe StepsTo präsentiert ihr 10. Stück „Back to Thaddhu Island“, choreografiert von Rachel J. Brüggemann. Das Ensemble bringt ihre Lebenserfahrungen auf die Bühne und schafft eine berührende und authentische Performance. Die kreative und fesselnde Choreografie verbindet klassische und moderne Tanzstile zu einem berührenden Erlebnis voller Ausdruckskraft und Emotion. Premiere ist am 07.11.25 und die 2. Vorstellung am 08.11.25. Die Produktion wird vom Kulturbüro unterstützt.
Wir öffnen Kultur!
Das Kulturbüro Hagen stärkt den Wert von Kultur in unserer Stadt in den Bereichen:
KULTURELLES WACHSTUM
Wir stoßen kreative Prozesse an, begleiten, unterstützen und fördern Initiativen in Hagen. Als Schnittstelle bündeln wir kulturelle Aktivitäten. Wir ermöglichen kulturelle Nischen und stärken Experimente.
KULTURELLE VIELFALT
Wir fördern kulturelle Teilhabe für alle in Hagen. Wir schaffen Raum für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Partner*innen und Besucher*innen. Unsere Angebote zielen darauf ab, für möglichst viele Menschen zugänglich zu sein und Schwellen zu minimieren.
KULTURELLE BILDUNG
Wir koordinieren Projekte, die neue Erfahrungen sowohl für Kinder und Jugendliche, als auch für Kulturinstitutionen und Kulturschaffende ermöglichen.
WEITERENTWICKLUNG VON KULTUR
Wir achten auf Interessen und Bedarfe in unserer Stadt und bei kulturellen Akteur*innen und reagieren darauf. Impulse aus überregionalen Arbeitskreisen, Gremien und Konferenzen bereichern die Arbeit in Hagen.
AUSTAUSCH
Wir leben eine wertschätzende Kommunikationskultur der Begegnung, des Dialogs und der Vernetzung. Ein Umgang auf Augenhöhe mit Projektpartner*innen und Besucher*innen auch im Sinne partizipativer Prozesse und eines ergebnisoffenen Vorgehens ist für uns zentral und ermöglicht uns die eigene Weiterentwicklung.
Förderung der freien Kulturzentren in Hagen
Die freien Kulturzentren in Hagen sind lebendige Treffpunkte für kulturell engagierte Mensche und leisten stadtteilorientierte Kulturarbeit. Jedes Zentrum verfolgt dabei ein eigenes Konzept und passt zugleich seine Angebote kontinuierlich an aktuelle Themen und Bedürfnisse an. So erreichen die Zentren ein breites Spektrum an Bevölkerungsgruppen mit ihren abwechslungsreichen Kulturangeboten. Sie übernehmen eine bedeutende gesellschaftliche Rolle, indem sie als offene, verbindende Treffpunkte in den Quartieren fungieren, die die Lebensqualität erhöhen und zur Integration beitragen.
Der Sommer kommt - und damit auch der Muschelsalat 2025!
Das diesjährige Programm finden Sie
hier als Download.
Der beliebte Hagener Kultursommer Muschelsalat serviert auch in diesem Jahr wieder ein vielseitiges, kulturelles Programm für Jung und Alt - mittwochs, umsonst und draußen. Zum bereits 39. Mal belebt das Kulturbüro wieder Woche für Woche unterschiedliche Plätze im Stadtgebiet. In diesem Jahr startet das städtische Festival am 09. Juli im Volkspark, zieht von dort weiter in den Ennepe-Park in Haspe, macht Station auf der Kampfbahn Boelerheide und im Hamecke-Park, und endet am 20. August im Stadtgarten. Zum letzten Mal wird die beliebte Weltmusik-Reihe „Odyssee: Musik der Metropolen“ in diesem Jahr den Kultursommer an der Konzertmuschel bereichern. Nach insgesamt 27 Jahren, 125 Konzerten und einer breiten Palette an internationalen Acts feiert das Roadfestival, welches neben Hagen jährlich in Mülheim an der Ruhr, Recklinghausen und Bochum stattfand, seinen gebührenden Abschied jeweils am 09., 16. und 23. Juli auch bei uns.
Vom 30. Juli bis zum 20. August heißt es dann wieder Lachen, Staunen und Mitfiebern, wenn Performances aus den Sparten Akrobatik, Artistik, Straßentheater und Neuer Zirkus in den Stadtteilen Haspe, Nord und Mitte von den Künstler:innen dargeboten werden.
Wir danken unseren langjährigen Hauptsponsoren Muschelsalatretter e.V., der Sparkasse an Volme und Ruhr und der Mark-E, sowie den Bezirksvertretungen Nord, Mitte und Haspe sowie den vielen weiteren Förder:innen und Unterstützer:innen.
Allen Besucher:innen wird empfohlen, die Veranstaltungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufzusuchen, da es nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten an den jeweiligen Orten gibt. Alle Veranstaltungsorte sind zudem barrierefrei zugänglich und verfügen über ein rollstuhlgerechtes WC. Bereits ca. eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn werden liebevoll zubereitete Speisen und Getränke von lokalen Anbieter:innen angeboten. Aktuelle Informationen werden online unter muschelsalat.hagen.de sowie auf Facebook und Instagram veröffentlicht. Das Programm ist zudem in der Integreat-App in elf Sprachen einsehbar.
ODYSSEE: Musik der Metropolen Roadfestival endet im Juli mit großer Abschiedssaison
2025 feiert das Roadfestival mit seiner 27. Ausgabe eine würdige Abschiedssaison! Vom 09. bis 26. Juli 2025 laden die Veranstalter:innen noch einmal zu zwölf Konzerten auf den Open-Air-Bühnen der vier beteiligten Städte ein, um gemeinsam die Vielfalt der globalen Musikkulturen zu feiern und das Finale des Roadfestivals ODYSSEE: Musik der Metropolen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Gut fünfzig Bands und Formationen haben seit Beginn des Festivals mit rund 125 Konzerten über 400.000 Zuschauer:innen in den Städten Bochum, Hagen, Mülheim/Ruhr und Recklinghausen begeistert. Als hochkarätiges Open-Air-Festival ohne Eintritt gehört die ODYSSEE seit 1998 zum Sommer im Revier - und daneben auch zum Hagener Kultursommer Muschelsalat.
Trotz finanzieller Unterstützung der kommunalen Kulturämter sowie Spielstätten reicht das Budget der Veranstalter:innen (Bahnhof Langendreer, Ringlokschuppen Ruhr, Pelmke und Altstadtschmiede) nicht mehr aus, denn die Kosten für Gagen, Technik, Security, Reinigung, Transport, Catering etc. haben sich in den letzten sieben Jahren fast verdoppelt. So musste die beim Land beantragte Fördersumme immer wieder angepasst werden, während die öffentlichen Zuschüsse nicht in demselben Maße erhöht wurden, wie es die steigenden Kosten erfordern würden. Die Veranstaltergemeinschaft hat daher entschieden, der erwartbaren Entwicklung einer ausbleibenden Förderung zuvorzukommen und selbst das Finale dieser traditionsreichen Reihe einzuläuten.
Die letzte Ausgabe findet an den nachfolgenden Terminen und Spielorten statt:
09./16./23. Juli: Hagen, Konzertmuschel im Volkspark
10./17./24. Juli: Recklinghausen, Stadtgarten am Ruhrfestspielhaus
11./18./25. Juli: Mülheim, Open-Air-Bühne am Ringlokschuppen
12./19./26. Juli: Bochum, Freilichtbühne Wattenscheid
Das Roadfestival wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, demRegionalen Kultur Programm, dem Kulturbüro der Stadt Bochum sowie der Sparkasse Vest Recklinghausen gefördert.
Das war der Muschelsalat 2024!
Video: Björn Leste, Talklang Studio
Unser Making-of-Heft finden Sie hier
zum download.
Im letzten Sommer starteten wir am 10. Juli und luden unser Hagener Publikum herzlich dazu ein, uns auf die unterschiedlichsten Plätze im Stadtgebiet zu begleiten, um sich eine Auszeit vom Alltag zu gönnen. Dafür stellte das Kulturbüro wieder ein vielseitiges Programm zusammen und bereicherte damit das Kulturleben in unserer Stadt.
Präsentiert wurden insgesamt sieben Veranstaltungen vom 10. Juli bis 21. August 2024. Davon spielten sich drei Veranstaltungen der Weltmusikreihe des WDR Cosmo „Odyssee: Musik der Metropolen“ an der Konzertmuschel im Volkspark ab, sowie sechs andere Performances bestehend aus einem Straßen-Umwelttheater, Akrobatik, Artistik sowie Jonglage-Theater in den Stadtteilen Emst/Mitte, Eilpe und Nord.
Ein großes Dankeschön gilt natürlich wieder unseren langjährigen Hauptsponsoren, dem Verein Muschelsaltretter.de und der Sparkasse an Volme und Ruhr. Ebenso der Mark-E, den Bezirksvertretungen Nord, Mitte und Eilpe; sowie den vielen weiteren Förderern und Unterstützern.
29. bis 31. August 2025
ERNGESPRÄCH mit Mascha Unterlehberg und Miedya Mahmod
Lesung
05. September 2025, 19 Uhr
Kulturzentrum Pelmke
Pelmkestraße 14, Hagen
Wenn Wut zur Sprache wird und Freundschaft zur Waffe gegen das Gefühl von Ohnmacht: Mascha Unterlehbergs Debütroman „Wenn wir lächeln“ erzählt von zwei Mädchen, die sich in einer so zarten wie radikalen Allianz gegen eine Welt behaupten, in der Kontrolle nur eine Illusion ist. Ein kraftvolles Buch über jugendliche Rebellion, weibliche Selbstermächtigung und das gefährliche Terrain zwischen Nähe und Gewalt. Mascha Unterlehberg ist in Mülheim aufgewachsen, lebt heute in Leipzig und hat bereits an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz gearbeitet.
An ihrer Seite: Lyriker*in und Spoken-Word-Performer*in Miedya Mahmod aus Bochum. Mit einem besonderen Gespür für Klang, Rhythmus und Sprachbilder klopft Mahmod Themen wie Körper und Krankheit, Mehrsprachigkeit, Sprachverlust und das Aufwachsen im und Sprechen aus diversen (Da-)Zwischenräumen. Als Teil von Kollektiven wie parallelgesellschaft, Aufruhrgebiet oder dem Lytter-Zine arbeitet dey daran, neue Räume für marginalisierte Literaturformen und übergangene Stimmen zu schaffen. Mahmod wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Literaturpreis Ruhr.
Moderiert wird der Abend von Marvin Kleinemeier alias Bob Sala – bekannt durch seinen Podcast „Im Radio das Meer“.
Ein FERNGESPRÄCH über Zugehörigkeit, Sprache und das Recht, gehört zu werden.
Eintritt 12€ / ermäßigt: 6€ an der Abendkasse bzw. 13.41€ / ermäßigt 6.70€ im Vorverkauf. Die Ermäßigung gilt auch für Ruhrkultur-Card Inhaber:innen.
Tickets unter:
https://www.pelmke.de/veranstaltungen/ferngespraech-mit-mascha-unterlehberg-und-miedya-mahmod/
Die Veranstaltungsreihe Ferngespräch ist eine gemeinsame Aktion des Netzwerks literaturgebiet.ruhr und wird gefördert von der Kunststiftung NRW. In Hagen kooperieren hierfür das Kulturbüro und das Kulturzentrum Pelmke.
„Kulturdreieck – Auf den Spuren der Industriekultur in Hagen“
Festivalreihe FERROMONE – Industrie und Kultur in Südwestfalen
3. bis 5. Oktober 2025
Vier Hagener Kulturinstitutionen laden dazu ein, die industrielle Entwicklung der Stadt in einem bunten Mix aus Kunst-Workshops, Performance-Theater und Mitmach-Aktionen zu erleben. Beim Tag der Offenen Tür des Theaters am 5. Oktober im Rahmen des Kulturdreiecks präsentiert das Kulturbüro gemeinsam mit der Freiwilligenzentrale den Infostand "Engagiert in der Kultur - Hagener Kulturvereine entdecken". Wir möchten den Termin gern nutzen, um mit den Besuchenden zum Thema Ehrenamt in der Kultur ins Gespräch zu kommen.
Die Freiwilligenzentrale Hagen beteiligt sich an dem Landesprojekt Freiwilligenagenturen: Kultur:Vernetzt, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement in der Kultur zu stärken, sichtbar zu machen und zu vernetzen. Von März 2025 bis August 2026 werden Kulturvereine und -initiativen besucht, um Bedarfe zu ermitteln und Netzwerke aufzubauen. Dabei wird das Kulturbüro unterstützend tätig. Das Projekt richtet sich an alle, die sich kulturell engagieren oder es künftig möchten. Das erste Netzwerktreffen fand im April 2025 statt. Die Freiwilligenzentrale ist eine von zehn teilnehmenden Agenturen in NRW.
Beim Kulturdreieck werden die Elbershallen mit dem Theater an der Volme, das Theater Hagen, das Emil Schumacher Museum und das Osthaus Museum von weiteren Hagener Organisationen unterstützt. Die Innenstadt zwischen Elbershallen, Museumsquartier und Theater Hagen wird zu einem Industriekultur-Parcours, der die lebendige Geschichte Hagens künstlerisch erfahrbar macht. Dabei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Den Abschluss bildet am Sonntagnachmittag ein Live-Konzert auf dem Gelände der Elbershallen.
Das FERROMONE Corporate Design und die Veranstaltung „Kulturdreieck – wie springen im Dreieck“ werden gefördert vom Bundesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW.
Infos unter https://www.wassereisenland.de/de/ferromone/kulturdreieck-auf-den-spuren-der-industriekultur-in-hagen
planet hagen
Tage der Offenen Ateliers und Kreativen Orte
In 2022 nahmen 81 Künstler*innen und Kreative an 23 Orten teil.
planet hagen – was ist das?
Ein Wochenende zum Entdecken, zum Genießen und inspiriert werden, ein Wochenende voller Kunst und Kreativität für alle in Hagen und aus dem Umland. Bei den Tagen der offenen Ateliers und kreativen Orte lernen Sie Kunstschaffende kennen, sehen Werke am Ort ihres Entstehens und sind dabei, wenn Hagen sich von seiner kreativen Seite zeigt. Die persönliche Begegnung steht im Mittelpunkt. Suchen Sie aus Flyer und Booklet gezielt die Orte aus, die Sie erleben möchten, oder lassen Sie sich spontan von Atelier zu Atelier treiben … Spannende Überraschungen sind garantiert. Auch das Begleitprogramm kann sich sehen lassen: Von Konzert bis Lesung, von Tanz bis Mitmachworkshop: an allen Orten treffen verschiedene Kunstsparten zusammen und zeigen, wie vielseitig unsere Stadt ist. Die Hagener Kunst- und Kreativszene heißt Sie willkommen!
Wer macht da mit?
Im Jahr 2018 waren 106 Künstler*innen und Kreative an 33 Orten beteiligt, in 2016 waren 59 Hagener Künstler*innen und Kreativschaffende in 22 Ateliers und Werkstätten dabei. Malerei und Grafik, Fotografie, Bildhauerei, Performance, Media Art, Installation, Papierarbeiten, Buchbinderei, Schmuckdesign: ob professionell geschult oder autodidaktisch entwickelt, die Liebe zum künstlerischen Schaffen verbindet alle Beteiligten. Keine Fachjury legt fest, wer mitmachen darf – das Publikum entscheidet selbst anhand von Flyer und Booklet, welche Orte besucht werden. Im Begleitprogramm, das die Künstler*innen und Kreativen selbst organisieren, kamen unzählige weitere Engagierte hinzu, die dem planet hagen neue Facetten hinzufügen. Beim Erkunden des Planeten boten geführte Fahrradtouren des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs e. V. (ADFC) und ein Buspendelangebot eine wichtige Alternative zum eigenen Auto. Besonders dankbar sind wir der Sparda-Bank und dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank, die Druckkosten, Werbemaßnahmen im öffentlichen Raum und den Buspendelservice für die Veranstaltung finanziell unterstützten. Organisiert wird planet hagen vom Kulturbüro der Stadt – Fragen und Anregungen senden Sie bitte an *****@stadt-hagen.de.
Warum machen die das?
Dazu einige Stimmen der Künstler*innen und Kreativen selbst:
„Nette kunst- und kulturinteressierte, aufgeschlossene Menschen, wundervolles Wetter, strahlend schöne Augenblicke, tolle Gespräche und ein kunterbunter Planet….gibt es Schöneres?“ –
„Die Besucher waren begeistert von der künstlerischen Vielfalt in Hagen“ –
„Eine entspannte und harmonische Atmosphäre mit so vielen Menschen unterschiedlichen Alters.“
Auch der Zuspruch des Publikums bei der Veranstaltung war deutlich positiv.
Das Kulturbüro versteht die Veranstaltung als Angebot von Hagener*innen für Hagener*innen und Gäste aus dem Umland – ein Projekt zur Vernetzung der Kreativen aller Sparten untereinander und zur positiven Identitikation mit der Stadt. Ausdrücklich sollen sich auch diejenigen im Publikum angesprochen fühlen, die sich noch nicht intensiv mit Kunst beschäftigt haben. Das Projekt und seine wertigen Drucksachen wie das umfangreiche Booklet sind unser Kompliment an die Hagener Künstler*innen und Kreativen für ihr Schaffen und ihre Gastfreundschaft gegenüber dem Publikum.
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Samstag, 8. November 2025 bis Sonntag, 9. November 2025 | 12. Eat My Shorts – HAGENER KURZFILMFESTIVAL
Das Eat My Shorts-HAGENER KURZFILMFESTIVAL geht 2025 bereits in die 12. Runde! Und so möchten wir den Filmemacherinnen und Filmemachern der Nation auch in diesem Jahr eine Möglichkeit bieten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Denn ein Kurzfilm ist mehr als ein Sprungbrett für den Nachwuchs.
Informationen unter
https://www.eatmyshorts-festival.de/
Eat My Shorts – HAGENER KURZFILMFESTIVAL
Das Eat My Shorts- HAGENER KURZFILMFESTIVAL ist ein Festival mit einem offenen Wettbewerb für Filme von in der Regel jungen Studierenden aus Nordrhein Westfalen. Das HAGENER KURZFILMFESTIVAL, bisher mit großer NRW Beteiligung und mit jugendlichen Filmemacher*innen, die am Beginn ihrer Karriere stehen, erfreut sich immer größerer Anerkennung durch die Fachkompetenz einiger Protagonist*innen aus der Filmbranche.
Für die Filmemachenden ist das HAGENER-KURZFILMFESTIVAL ein Wegweiser für neue Themen, Formen und Trends. Hierbei sei daran erinnert, dass der Regisseur Hansjörg Thurn („Die Ketzerbraut“/“Die Wanderhure“) aus NRW seine Erfolge bereits nach außen getragen hat. Er findet deshalb Erwähnung, weil auch er als Westfale regelmäßig in der Jury beim HAGENER KURZFILMFESTIVAL Platz nimmt. Das Besondere unter anderem bei diesem Nachwuchsfilmfestival ist das Angebot eines professionellen Feedbacks in Form eines „Runden Tisches“ in einem überschaubaren Rahmen bzw. in einem kleinen Kreis (zehn bis 15 Personen),bei dem sich die Filmemacher*innen (die sechs Nominierten ) mit der Jury (Schauspieler*innen, Drehbuchautor*innen und Regisseur*innen) einer kritischen Reflexion ihrer vorgeführten Filme aussetzen können. Gerade die kompetente Kritik und die Auseinandersetzung mit dem Film ist eine wertvolle Hilfe.
Das Kinder- und Jugendbuchfestival!
Geschichten können Mut machen und uns einen Weg zum Verstehen weisen. Dies gilt auch ganz besonders für Kinder, denen wir diese Welt weiterreichen. Deren Fantasie, Tatendrang und Lebensfreude sind die bescheidenen Werkzeuge, um diesen Planeten zu retten.
Um dies zu unterstützen, gibt es das Leselust-Festival – mit vielen spannenden Autor*innen und anderen Aktionen rund um große und kleine aufgeschriebene Abenteuer. Vielen Dank an die vielen Menschen, die Leselust wieder tatkräftig und ideell unterstützen und das Festival auf die Beine gestellt haben.
Zu den Veranstaltungen: https://leselustfestival.de/veranstaltungen/
Back to Thaddhu Island
7. und 8. November 2025
Die Tanztheatergruppe StepsTo präsentiert ihr zehntes Stück „Back to Thaddhu Island“, choreografiert von Rachel J. Brüggemann. Das Ensemble bringt ihre Lebenserfahrungen auf die Bühne und schafft eine berührende und authentische Performance. Die kreative und fesselnde Choreografie verbindet klassische und moderne Tanzstile zu einem berührenden Erlebnis voller Ausdruckskraft und Emotion. Premiere ist am 7. November 2025 und die zweite Vorstellung am 8. November 2025. Die Produktion wird vom Kulturbüro unterstützt.
Rückblick
Rassismus und Awareness auf Veranstaltungen
Beitrag zur Internationalen Woche gegen Rassismus in Hagen
Impulsvortrag, anschließend Austausch / Diskussion am 30. März 2023. Für Veranstaltende in Hagen im Bereich Kultur und Freizeit. Mit Dr. Daniel Brunsch von "The Guardian Angels".
Nicht nur bei großen Festivals und in Musikclubs kommen zunehmend Schutzkonzepte gegen Rassismus und Diskrimierung zum Einsatz. Safer Spaces, Codewörter, geschultes Personal - was lässt sich daraus für Hagener Veranstaltungs-Formate lernen?
Impulsvortrag, anschließend Austausch / Diskussion mit Dr. Daniel Brunsch. Das Angebot richtete sich an Veranstaltende in Hagen im Bereich Kultur und Freizeit, es waren aber auch weitere Interessierte willkommen.
10. bis 12. Juli 2026
„CityARTists 2024“: Dietmar Schneider vertritt Hagen
30. August 2024 – Der Hagener Künstler Dietmar Schneider hat die Fachjury überzeugt: Er vertritt mit seiner Arbeit, die in beeindruckender Weise gesellschaftliche Themen aufgreift und für den Diskurs öffnet, die Stadt Hagen bei dem Förderprogramm „CityARTists 2024“. In einem nächsten Schritt entscheidet die zentrale Jury des NRW KULTURsekretariats im Herbst über die zehn Gewinnerinnen und Gewinner. Das NRW KULTURsekretariat schreibt jährlich gemeinsam mit der Stadt Hagen und den anderen Mitgliedsstädten zehn Preise in Form von Stipendien für Bildende Künstlerinnen und Künstler aus.
Dietmar Schneider geht nicht zum ersten Mal für Hagen in das Rennen um den beliebten Preis. Mit seiner eingereichten Werkgruppe „Kidnapped“, die sich auf die Geschehnisse des 7. Oktober 2023 in Israel bezieht, bei denen 257 Menschen aus Israel verschleppt und entführt worden sind, konnte er die Fachjury erneut überzeugen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Erinnerung an diese Menschen, die durch eine abstrakte Visualisierung von dunkel gehaltenen Gesichtern geschaffen wird. „Mit seiner Vorgehensweise wirft Dietmar Schneider die Frage nach individuellen Schicksalen auf, die von Ungewissheit und Suche geprägt sind“, fasst die Jury zusammen. „Das Preisgeld soll für mehrtägige Begegnungsplattformen verwendet werden, die sowohl in Deutschland als auch in Israel stattfinden. Diese ermöglichen Jugendlichen in interreligiösen Gruppen einen offenen Dialog über die Ereignisse des 7. Oktober in Israel. Langfristig ist das Ziel, eine intensive Kooperation zwischen zwei Hagener Schulen, dem Hagener Kulturzentrum Kultopia und einer israelischen Schule zu etablieren.“ Dietmar Schneider macht in seinen Arbeiten deutlich, wie künstlerisches Schaffen immer auch gesellschaftlich verankert und angelegt ist. Dabei wird nicht nur sein Engagement deutlich, sondern auch die Art und Weise, wie er mit seiner Arbeit den gesellschaftlichen Dialog fördert und erzeugt.
Der Kunstpreis „CityARTists“
Ausgeschrieben wurden zehn Preise im Sinne einer Förderung für Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur, Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in einer Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro. Die Stipendien betragen 5.000 Euro pro ausgewählter Künstlerin oder ausgewähltem Künstler. Die Künstlerinnen und Künstler müssen eine künstlerische Ausbildung etwa an einer Hochschule, Akademie oder Meisterklasse und/oder eine Reihe von Ausstellungen in beispielsweise Museen, Kunsthallen oder Kunsthallen vorweisen können. Die Bewerberinnen und Bewerber mussten zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben.
RÜCKBLICK
Kunstpreise CityARTists 2024 – Ausschreibung
Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2024 zehn Preise im Sinne einer Förderung (Stipendium) für Bildende Künstler:innen aus den Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus. Die Preisgelder werden als Stipendien vergeben und betragen 5.000 € je Künstler:in und Mitgliedsstadt. Insgesamt werden bis zu zehn Künstler:innen aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet.
Folgende Mitgliedsstädte nehmen teil: Aachen, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Köln, Krefeld, Mönchengladbach, Moers, Mülheim an der Ruhr, Münster, Neuss, Oberhausen, Recklinghausen und Wuppertal.
Die Ausschreibung richtete sich an einzelne Künstler:innen, die eine künstlerische Ausbildung (Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können. Die Bewerber:innen mussten zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler:innen, die sich in den Vorjahren beworben haben, waren herzlich eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die bisherigen CityARTists-Preisträger:innen konnten sich leider nicht erneut bewerben.
Eine lokale Jury wählte unter der Federführung des Kulturamts/Kulturbüros der Stadt eine/n Künstler:in aus und schlug sie/ihn der zentralen Jury des NRWKS vor.
Die Entscheidung der zentralen Jury wird spätestens bis zum 30. September 2024 bekannt gegeben.
Rückblick: MORD AM HELLWEG - 2024 Veranstaltungen in Hagen
24.09.2024 | Frank Goldammer
06.10.2024 | Arne Dahl
18.10.2024 | Mark Fahnert
26.10.2024 | Female Thrill im Kunstquartier
Mit Mord am Hellweg kehrt Europas größtes Krimifestival nach Hagen zurück. An vier verschiedenen Spielorten lesen nationale und internationale Krimi- und Thrillergrößen.
Frank Goldammer im Kulturzentrum Pelmke – 24. September 2024 um 19.30 Uhr
Frank Goldammer liest in der Pelmke aus dem dritten Fall des Ermittlerduos Felix Bruch und Nicole Schauer. In „Bruch: Durch finstere Zeiten“ agieren die beiden Ermittler*innen im Prepper-Milieu und somit zwischen Endzeitstimmung und Aufbruch. Besonders spannend ist auch, dass der Autor mit seinem Beitrag im Band „Verbrechen nebenan“ ein Verbrechen in Hagen literarisch verortet. In ihr führen die Spuren des Verbrechens von einem Seniorenheim bis in die tiefe Vergangenheit seiner Bewohner*innen und der Stadt selbst.
Arne Dahl liest im Werkhof – 06.1 Oktober 2024 um 18 Uhr
Ein großer internationaler Name betritt am 6. Oktober um 18 Uhr die Lesebühne im Hagener Werkhof. Arne Dahl ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. Seine Romane um die Stockholmer A-Gruppe begeistern auch das deutsche Publikum - allein im deutschsprachigen Raum verkauften sich seine Bücher über 2,5 Millionen Mal. Mit „Stummer Schrei" startet er seine neue Krimireihe um die Kommissarin Eva Nymann, die im Werkhof von der deutschen Stimme Peter Lohmeyers (u.a. Das Wunder von Bern) gelesen wird.
Authentische Krimis im Theater an der Volme – 18. Oktober 24 um 19.30 Uhr
Am 18. Oktober liest der ehemalige Polizeibeamte Mark Fahnert aus seinem Buch „Im Visier des Wolfes“. Im Auftakt seiner neuen Krimireihe wird in der spannenden Handlung deutlich, dass der Autor auf jahrelange persönliche und szenekundige Erfahrungen zurückgreifen kann, die den Krimi ebenso spannend wie authentisch machen. Außerdem wird er im Theater an der Volme gemeinsam mit Selina Stolze vom True-Crime-Podcast „Mord im Pott“ über ungelöste Kriminalfälle sprechen.
Female Thrill im Kunstquartier – 26.Oktober 2024 um 19 Uhr
Krimispannung und musikalischer Hochgenuss im Kunstquartier Hagen
Die Museumsnacht am 26.10.2024 um 19 Uhr im Kunstquartier Hagen ist längst fester Bestandteil des renommierten Krimifestivals "Mord am Hellweg" und zieht mit ihren außergewöhnlichen Veranstaltungen jährlich ein begeistertes Publikum an. Dieses Jahr steht die Nacht ganz im Zeichen des Thrillers, präsentiert von zwei herausragenden weiblichen Krimiautorinnen: Emily Rudolf und Vera Buck.
Emily Rudolf sorgt mit ihrem Debütroman "Die Auszeit" für Hochspannung. Der Psychothriller erzählt von einer Influencerin, die mit ihren engsten Freunden in ein abgelegenes Retreat reist, um dem Alltag zu entfliehen. Doch anstelle von Entspannung ziehen dunkle Wolken auf, und ein tödlicher Sturm nimmt seinen Lauf. Bestsellerautor Arno Strobel lobt den Thriller als „unheimlich, brillant und packend“.
Vera Buck, nominiert für den diesjährigen GLAUSER-Preis, präsentiert mit "Baumhaus" ihren neuesten Nervenkitzel. Was als idyllischer Familienurlaub beginnt, wird schnell zum Albtraum, als ein Kinderskelett gefunden wird und kurz darauf der Sohn der Familie spurlos verschwindet. Hat das Verschwinden des Jungen etwas mit dem Fund des Skeletts zu tun? Der Thriller ist eine nervenaufreibende Erkundung der Frage nach Schuld und Vergeltung.
Durch den Abend führt Gabriele Kraiczek, erfahrene Radiojournalistin und Krimi-Expertin, die dem Publikum mit tiefgründigen Fragen und spannenden Einblicken in die Welt der Autorinnen begegnet. Die Frage, ob Frauen Thrill können, stellt sich an diesem Abend definitiv nicht!
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Blasfemin – vier Frauen, vier Saxophone, die das Publikum mit ihrem einzigartigen Klang in den Bann ziehen und für die perfekte Atmosphäre sorgen.
Diese Sonderveranstaltung ist Teil der Reihe „Morden Frauen besser?“, die von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert wird.
Rückblick: Verleihung des Ernst Meister-Preises für Lyrik 2024 an die Dichterin Uljana Wolf
Sie pflegt einen kunstvollen Umgang mit Sprache – für diesen wurde die Dichterin Uljana Wolf am Mittwoch, 10. April, im Osthaus Museum, Museumsplatz 1, mit dem Ernst Meister-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Wolf trug im Rahmen der Verleihung mit einer Begrüßung durch Thomas Walter, Vorsitzender des Kultur- und Weiterbildungsausschusses, und einer Laudatio von Prof. Dr. Christian Metz (Universität Aachen) einige ihrer Werke vor. Für den musikalischen Rahmen sorgten Jonas Liesenfeld (Geige) und Iryna Popyk (Cello). Die Veranstaltung fand bei freiem Eintritt statt.
Uljana Wolf – Dichterin, Übersetzerin, Essayistin
Uljana Wolf, geboren 1979, ist als Lyrikerin und Übersetzerin tätig und lebt in Berlin. Sie erkundet in ihrem Werk die Mehrsprachigkeit des Deutschen. In ihren Gedichten, Essays und Übersetzungen beobachtet sie unsere polyglotte Lebenswelt der Gegenwart und nimmt die Erfahrungen eines Lebens mit und zwischen mehreren Sprachen in den Blick. Ihre Gedichte stehen im Dialog mit so grundlegenden Erfahrungen wie der Diaspora und durch Gewalt oder Flucht unterbrochenen Biographien, aber auch der „muttertask“, wie der Titel des neuen Gedichtbands von Uljana Wolf lautet, der im Herbst 2023 im Verlag kookbooks erschienen ist. (Link zum Buch).
Weiterhin veröffentlichte sie den Essayband Etymologischer Gossip (kookbooks 2021), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch/Essayistik. Als Lyrikübersetzerin übertrug sie Gedichtbände aus osteuropäischen Sprachen und dem Englischen, unter anderem von Christian Hawkey, Eugene Ostashevsky, Valzhyna Mort und zuletzt DMZ Kolonie von Don Mee Choi (Spector Books 2023), nominiert für den Internationalen Literaturpreis des HKW und den Preis der Hotlist Unabhängiger Verlage. Im Wintersemester 2019 hatte sie die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der FU Berlin inne und im Mai 2022 kuratierte sie das internationale Literaturfestival Poetica VI in Köln zum Thema Sounding Archives – Poetry between Experiment and Document. Wolf ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Akademie der Künste, Berlin. Sie unterrichtet Seminare zu Übersetzung und Lyrik unter anderem am Institut für Sprachkunst, Wien und dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig.
Verleihung des Ernst Meister-Preises
Nun ist Uljana Wolf auch von der Stadt Hagen ausgezeichnet worden. Der Ernst Meister-Preis wurde 1981 zur Erinnerung an den Hagener Lyriker und Schriftsteller Ernst Meister gestiftet und bisher in unregelmäßigen Abständen vergeben. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis zeichnet das Werk von Autorinnen und Autoren aus, welche die Verantwortung für Sprache und Poesie auf besondere Weise zum Ausdruck bringen. Das Preisgeld verdankt sich der großzügigen Unterstützung der Sparda-Bank West.
Die Laudatio hielt der Literaturwissenschaftler und Kritiker Christian Metz, Professor für Neuere deutsche Literatur an der RWTH Aachen sowie Literaturkritiker für die F.A.Z., den Deutschlandfunk und 3sat-Kulturzeit, 2020 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2020.
Der Fachjury gehörten Dr. Cornelia Epping-Jäger und Prof. Dr. Michael Niehaus (beide FernUniversität Hagen) sowie Prof. Dr. Armin Schäfer (Ruhr-Universität Bochum), Reinhard Gundlach und die städtische Beigeordnete Martina Soddemann an.
Geschichte des „Ernst Meister-Preises“
Der Ernst -Meister-Preis wurde 1981 zur Erinnerung an den Hagener Lyriker und Schriftsteller Ernst Meister gestiftet und wurde bisher in unregelmäßigen Abständen vergeben.
Ernst Meister, der 1911 im heute zu Hagen gehörenden Stadtteil Haspe geboren wurde, und 1979 in Hagen starb, blieb der westfälischen Großstadt zeit seines Lebens verbunden. Hier lebte und arbeitete er zurückgezogen. Selbst mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen dekoriert, gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 20. Jahrhunderts.
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis zeichnet das Werk von Autorinnen und Autoren aus, welche die Verantwortung für Sprache und Poesie auf besondere Weise zum Ausdruck bringen. Der Preis wird auf Vorschlag der Jurymitglieder vergeben, eine freie Bewerbung ist nicht möglich.
Preisträger*innen:
• 1981 Christoph Meckel
• 1986 Oskar Pastior
• 1990 Paul Wühr
• 1994 Michael Krüger
• 2001 Brigitte Oleschinski (Hauptpreis, HP), Jochen Winter (HP), Jürgen Wiersch (Allgemeiner Förderpreis, AF), Helwig Brunner (AF), Sabine Scho (AF)
• 2003 Lutz Seiler (HP), Ulf Stolterfoht (Westfälischer Förderpreis, WF), Hendrik Rost (AF)
• 2005 Jan Wagner (HP), Nicolai Kobus (WF), Andreas Münzner (AF)
• 2008 Monika Rinck (HP), Ulrike Almut Sandig (AF), Mirko Bonné (WF)
• 2011 Marion Poschmann (HP), Jan Skudlarek (WF), Daniela Seel (AF)
• 2018 Barbara Köhler
• 2021 Anja Utler
• 2024 Uljana Wolf
Kultur macht stark
Die Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz veröffentlicht auf ihrer Homepage regelmäßig die aktuellen Ausschreibungsfristen zum Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Zudem werden alle Programmpartner aufgelistet, bei denen man sich laufend um Fördermittel für Kooperationsprojekte bewerben kann.
https://www.skubi.com/kultur-macht-stark/programmpartner/
Nachwuchspreis MehrWert 2025
Der Nachwuchspreis MehrWert NRW ergänzt NRW-Preis Ressourcenschonung, den die Effizienz-Agentur NRW alle zwei Jahre ausschreibt. Der Nachwuchspreis rückt dabei innovative Ideen junger Menschen ins Rampenlicht: Kreative Lösungen für die Herausforderungen der Gesellschaft von morgen und Unterstützung für einen nachhaltigen Lebensstil von Verbraucher:innen. Prämiert werden Studierende, Auszubildende, Absolvent:innen von Hoch- und Berufsschulen aus NRW, (Jung-)Meister:innen sowie junge Beschäftigte, die kreative Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen entwickeln. Der Nachwuchspreis MehrWert NRW ist eine Kooperation der Verbraucherzentrale NRW mit der Effizienz-Agentur NRW, NRW.BANK und HANDWERK.NRW. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juli 2025.
https://www.verbraucherzentrale.nrw/nachwuchspreis
Förderprogramm AUFTAKT für Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere
Mit dem Förderprogramm AUFTAKT unterstützt die Kunststiftung NRW die Umsetzung künstlerischer Vorhaben, Produktionen, Publikationen und vergeben Recherche-, Auslands- und Arbeitsstipendien für Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere. Unabhängigen Kunst- und Off-Räumen sowie kleinen Ausstellungsstätten ermöglicht AUFTAKT eine besondere Professionalisierung. Antragsberechtigt sind: professionelle Kunstschaffende aus Nordrhein-Westfalen zu Beginn ihrer künstlerischen Karriere, die bereits einschlägige Erfahrungen vorweisen können und unabhängige Kunsträume und Initiativen in Nordrhein-Westfalen, die keine kommerziellen Zwecke verfolgen.
Antragsfrist für Vorhaben ab Januar: 30. September.
https://www.kunststiftungnrw.de/visuelle-kunst/foerderung/auftakt/antrag-auftakt/
Förderung für zeitgenössische Künstler*innen
Das Institut für Auslandsbeziehungen unterstützt mit dem Programm Ausstellungsförderung deutsche oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland lebende Künstler:innen dabei, ihre Arbeit international in nicht-kommerziellen Museen, Galerien und Institutionen zu zeigen.
Antragsfrist für Projekte im Jahr 2026: 15. Juli 2025
https://www.ifa.de/foerderungen/ausstellungsfoerderung/
Deutscher Multimediapreis mb21
Der Deutsche Multimediapreis mb21 zeichnet digitale Arbeiten und Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von einschließlich 25 Jahren – egal ob als Gruppe, Schulkasse, Freizeitprojekt oder Einzelperson. Einsendeschluss: 4. August 2025.
https://www.mb21.de/wettbewerb_teilnahme.html
Westfalen-Akademie
– Seminare für Vereine und Gemeinnützige
Die Stiftung Westfalen-Initiative organisiert eine weitgehend kostenfreie Seminarreihe, durch die die praktische Vereinsarbeit erleichtert werden soll. DIes geschieht in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (lagfa NRW e.V.),dem Westfälischen Heimatbund (WHB) und dem Landeswanderverband NRW e.V.(LWV).
https://www.westfalen-akademie.nrw/
Weiterkommen! - Das Qualifizierungsprogramm
Mit weiterkommen! bietet das Landesbüro freien Kunst- und Kulturschaffenden in NRW online verschiedene Möglichkeiten zur Qualifizierung & Vernetzung. In den nächsten Wochen anstehende Veranstaltungen beschäftigen sich zum Beispiel mit Themen wie Ausgaben- und Finanzierungspläne, Gastspielakquise und -kalkulation, Online Austausch zu "Was tun mit Instagram?", Jahresplänen, Haftplicht und vieles mehr.
Zudem gibt das Landesbüro freien Kunst - und Kulturschaffenden aus NRW die Möglichkeit, themenspezifische Einzelcoachings von bis zu 45 bis 60 Minuten bei Fachexpert*innen zu buchen. Für Mitglieder des NRW Landesbüros sind zwei Coachings kostenlos, alle anderen zahlen 25 Euro pro Coaching.
https://www.nrw-lfdk.de/index.php?article_id=95&clang=0
Fonds Kulturelle Bildung im Alter 2026
Aus dem Fonds Kulturelle Bildung im Alter fördert kubia mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW modellhafte Projekte Kultureller Bildung im Alter. 2026 stehen dafür wieder bis zu 100.000 Euro zur Verfügung. Der Fokus liegt auf innovativen Projekten mit Älteren, die das Thema „Who cares? Kulturteilhabe mit gesundheitlicher Einschränkung“ in ihr Konzept einbeziehen. Dieser Förderschwerpunkt ist jedoch nicht bindend für eine Antragsstellung.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2025.
https://www.kubia.nrw/nachrichten/fonds-kulturelle-bildung-im-alter/
Create music: Projektförderung für Veranstalter:innen
Create music fördert Netzwerke, die jungen Bands und Musiker:innen eine Plattform bieten oder die Popmusikszene(n) in der eigenen Stadt ankurbeln. Die Projekte können mit bis zu 5.000 Euro gefördert werden.
Bewerbungsfristen: 1. Dezember 2025 (für Projekte in 2026)
https://www.create-music.info/foerderung/
Förderprogramme des Fonds Darstellende Künste
Mit dem Programm "XZLLNZ" werden neue künstlerische Arbeiten frei produzierender Künstler:innen/-gruppen der Darstellenden Künste an deutschen Stadt- oder Staatstheatern gefördert.
Antragsfrist: 25. Juli 2025
Bei der Produktionsförderung werden künstlerische Arbeitsprozesse, in deren Mittelpunkt ein neues Produktionsvorhaben in den Freien Darstellenden Künsten steht und die in der Regel mit einer Premiere und zeitnah daran anschließenden Aufführungen abschließen, unterstützt.
Nächste Antragsfristen: 2. Mai 2025 und 15. September 2025
https://www.fonds-daku.de/foerderung/foerderprogramme/
Fonds Soziokultur
Fördermittel für Projekte in den Regelprogrammen "Allgemeine Projektförderung" und "U25" - Richtung: Junge Kulturinitiativen.
Bewerbungsfrist jeweils 2. Mai und 2. November
https://www.fonds-soziokultur.de/de/foerderung
Theaterwettbewerb
"andersartig gedenken - on stage" ist der Titel des 4. bundesweiten Theaterwettbewerbs des Gesamtverbandes Der Paritätische zu Biografien von Opfern der NS-Euthaniasie-Verbrechen. Der Preis wird in den Kategorien Schultheater und Integratives Erwachsenentheater vergeben.
Frist für Einreichung der Theaterstücke: 15. Januar 2026
https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/andersartig-gedenken-on-stage-2024-2026/
Wettbewerb Kooperation.Konkret
Die Sparkasse Unna-Kamen schreibt ein Stipendium "Kunst und Gedächtnis" für Nachwuchskünstler:innen mit Bezug zum Raum Westfalen-Lippe oder zur Metropole Ruhr aus.
Bewerbungsfrist: bis 6. Juni 2025
Infos gibt es per Mail an marika.hahn@sprkasse-unna-kamen.de, Telefon: 02303/104-1057.
Europa-Schecks
Die Antragstellung für 2025 ist geöffnet. Mit den Europa-Schecks können sich Akteur:innen in ihrem Umfeld und auch grenzüberschreitend mit vielfältigen Aktivitäten für die Stärkung des Europagedankens in Nordrhein-Westfalen zu engagieren. Die Anträge können alle zwei Monate digital gestellt werden. Die nächsten Stichtage sind der 1. Juni 2025 und der
1. August 2025.
https://mbeim.nrw/europa-schecks
LWL-Kulturstiftung
Die LWL-Kulturstiftung unterstützt herausragende Kulturprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Theater, Tanz, Musik, Film, Literatur und Landeskunde sowie Projekte in Museen und in der Archiv- und Denkmalpflege mit Fördersummen i.d.R. ab 10.000 Euro. Antragsberechtigt sind juristische Personen, deren Sitz sich in Westfalen-Lippe befindet oder die Projekte in oder für Westfalen-Lippe durchführen, beispielsweise gemeinnützige Vereine oder Stiftungen. Antragsfristen sind der 28. Februar (im Schaltjahr 29. Februar) und der 31. August eines Jahres.
https://www.lwl-kulturstiftung.de/
NRW Kultursekretariat
Das NRW KULTURsekretariat unterstützt ambitionierte Kunst- und Kulturprojekte in allen Sparten.
https://www.nrw-kultur.de/foerderung
Kostenlose Beratungs-Webinare für Künstler*innen und Kulturschaffende
Das Webinar- und Beratungsangebot des Kulturrats NRW für Künstler*innen und Kulturschaffende wurde 2020 ins Leben gerufen und hat sich in der Kulturszene des Landes inzwischen fest etabliert. Ob Buchführung, Mental Health, digitale Kommunikation oder Künstlersozialkasse. Mit dem umfassenden Webinar-Programm bietet der Kulturrat NRW ein umfassendes Rundumpaket, um Künstler*innen bei der Professionalisierung zu unterstützen.
Alle Webinare sind kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.
https://kulturrat-nrw.de/beratungs-webinare/
Plattform zur Förderrecherche
Callforkunst ist eine digitale, nicht kommerzielle Plattform aus NRW zur Förderrecherche. Sie bündelt (inter)nationale Ausschreibungen und macht sie Künstler*innen kostenlos und ohne Anmeldung zugänglich. Callforkunst begreift künstlerische Praxis als interdisziplinär, genre- & ästhetikübergreifend.
Hagener Projektefond 2025
Hagener Projektefond
Der Projektefond ist für 2025 ausgeschöpft. Ab dem 1. Januar 2026 können wieder Anträge gestellt werden.
Allgemeine Richtlinien für die Förderung von Projekten
Das Kulturbüro fördert innovative Kunst- und Kulturprojekte in der Stadt mit bis zu 50 % der Gesamtsumme. Eine Bezuschussung ist nur nach schriftlicher Antragstellung möglich.
In der Regel sollte ein Antrag mindestens vier Wochen vor Beginn des Projektes gestellt werden. Eine nachträgliche Bezuschussung ist nicht möglich.
Geförderte Projekte:
Kein Link ausgewählt Projektefond 2024
Kein Link ausgewählt Projektefond 2023
Kein Link ausgewählt Projektefond 2022
Kein Link ausgewählt Projektefond 2021
Kein Link ausgewählt Projektefond 2020
Kein Link ausgewählt Projektefond 2019
Kein Link ausgewählt Projektefond 2018
Kein Link ausgewählt Projektefond 2017
Kein Link ausgewählt Projektefond 2016
Antragsformular
Das Formular finden Sie hier: Antragsformular Projektefond
Richtlinien zum Projektefond
Die Richtlinien zum Projektefond finden Sie hier:
Richtlinien für die Förderung der freien Kulturarbeit
Allgemeine Zuschussrichtlinien
Die allgemeinen Zuschussrichtlinien finden Sie hier:
Allgemeine Zuschussrichtlinien
Fragen und Antragstellungen zur Förderung aus dem Projektefond richten Sie bitte an Melanie Redlberger.
*****@stadt-hagen.de
Legale Flächen für Graffiti und Street Art in Hagen
Graffiti-Regeln
Um die Freiflächen nachhaltig nutzen zu können, sind folgende Regeln zu beachten:
• Gesprayt werden darf nur an den ausgewiesenen Flächen der Stadt Hagen.
• Umliegende Lampen, Beschilderungen, Böden oder angrenzende Flächen dürfen nicht besprüht werden. Bitte besprüht keine Lampen oder Glasbausteine in den Unterführungen.
• Die Nutzung der Freiflächen erfolgt auf eigene Gefahr.
• Nehmt Rücksicht auf die Menschen in eurer Umgebung.
• Politische Botschaften, obszöne Darstellungen, Beleidigungen und kommerzielle Werbung sind untersagt.
• Unfertige oder gerade erst fertiggestellte Kunstwerke sollten nicht übermalt werden.
• Hochwertige Werke sollten nur mit einem ähnlich aufwändigen Motiv übersprayt werden.
• Der Straßenverkehr darf nicht behindert werden.
• Lärm ist zu vermeiden.
• Umweltbewusstsein ist wichtig: Müll entsorgen ist Ehrensache!
• Gesundheit geht vor: Schutzmaske und -brille sind beim Sprayen empfohlen.
Jede Missachtung dieser Regeln gefährdet die Fortführung des Projekts. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Hagen weiterhin legale Graffiti-Flächen anbieten kann!
Legale Flächen für Graffiti und Street Art in Hagen
Kuhlestraße
Adresse:
Kein Link ausgewählt Kuhlestraße 4, 58089 Hagen (Unterhalb des kleinen Parkplatzes)
Hinweis: Ausschließlich die Mauern dürfen besprüht werden.
Spielplatz Hestert
Adresse:
Kein Link ausgewählt Pfälzer Straße/Ecke Hestertstraße, 58135 Hagen
Hinweis: Ausschließlich die auf dem Foto angezeigte Betonmauer darf besprüht werden
Spielplatz Lortzingstraße
Adresse:
Kein Link ausgewählt Lortzingstraße, 58097 Hagen
Hinweis: nur die rückwärtigen Mauern dürfen besprüht werden
Unterführung Bodelschwinghplatz
Adresse:
Kein Link ausgewählt Fußgängerpassage Augustastraße/Bodelschwinghplatz, 58089 Hagen
Unterführung Grünstraße
Adresse:
Kein Link ausgewählt Unterführung Grünstraße/Mittelstadt, 58095 Hagen
Hinweis: Lampen nicht besprühen
Unterführung Hohenlimburg
Adresse:
Kein Link ausgewählt Unterführung Hohenlimburger Straße/ Jahnstraße/ Am Boeckwaag, 58119 Hohenlimburg
Hinweis: Glasbausteine nicht besprühen und ganz wichtig: nicht die Beleuchtung besprühen!
Unterführung am Skatepark Hohenlimburg
Adresse:
Kein Link ausgewählt Hohenlimburger Straße 217, 58119 Hagen (am Skatepark vorbei bis zur Brücke laufen)
Hinweis: Nur die Wand besprühen
Volmebrücke Eilper Straße
Adresse:
Kein Link ausgewählt Eilper Straße 130, 58091 Hagen
Liste als pdf zum Ausdrucken
Ihr plant ein künstlerisch / pädagodisch angeleitetes Projekt und sucht eine Fläche?
Sie haben eine geeignete Fläche für ein künstlerisch / pädagodisch angeleitetes Projekt anzubieten?
Es gibt Beschwerden zu den hier aufgelisteten Orten?
Kontaktadresse
*****@stadt-hagen.de
Legale Flächen für Graffiti und Street Art: Stadt Hagen fördert kreative Stadtkultur
Unter dem Motto „Mehr Raum für Kunst im öffentlichen Raum“ haben sich der Fachbereich Jugend und Soziales, das Kulturbüro der Stadt Hagen, der Verein
"Kunst vor Ort e.V."", Jugendkunstschule in Hagen, und das
kreHAtiv.kollektiv zusammengeschlossen, um gemeinsam mit weiteren Partner:innen neue Impulse für die urbane Kultur zu setzen. In enger Absprache mit der Stadtverwaltung und zukünftig auch mit privaten Hauseigentümer:innen sollen gezielt mehr legale Flächen für Graffiti und Street Art im Stadtgebiet ausgewiesen werden.
Ziel ist es, Kreativität sichtbar zu fördern, pädagogische und kulturelle Arbeit im Stadtraum zu ermöglichen und gleichzeitig illegale Graffiti einzudämmen. Dafür werden sowohl sogenannte „Walls of Fame“ bereitgestellt – das sind frei zugängliche, legal nutzbare Flächen, an denen Künstler:innen ihre Werke unter Einhaltung einfacher Regeln umsetzen dürfen – als auch betreute „Projektflächen“ für künstlerische oder jugendkulturelle Vorhaben.
Acht solcher legalen Flächen sind bereits definiert worden. Dazu zählen mehrere Unterführungen im Stadtgebiet, so die Unterführung am Bodelschwinghplatz, an der Grünstraße in Wehringhausen und zwei Unterführungen in Hohenlimburg. Weitere „Walls of Fame“ befinden sich an der Kuhlestraße sowie an den Spielplätzen Hestertstraße und Lortzingstraße, außerdem an der Volmebrücke Eilper Straße. Diese Orte wurden entsprechend gekennzeichnet.
Hagener Schulen konnten sich für das Förderprogramm „Kultur und Schule“ im Schuljahr 2025/2026 bewerben. Das Programm wird finanziell vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft unterstützt. Es bereichert den Schulalltag durch außergewöhnliche, künstlerisch-kreative Projekte, die gemeinsam mit Künstler:innen außerhalb des regulären Unterrichts durchgeführt werden.
Ziel des Programms ist es, Schüler:innen mit verschiedenen Kunstsparten in Kontakt zu bringen – von bildender Kunst, Musik, Tanz und Theater über Literatur und Film bis hin zu digitalen Medien. Die Projekte sollen den kreativen Ausdruck der Teilnehmenden fördern und ihnen die Möglichkeit geben, Kunst und Kultur aktiv zu erleben.
Teilnahmeberechtigt sind alle Schulformen, von Grundschulen bis zur Erwachsenenbildung. Wiederkehrende Projekte mit denselben Künstler:innen an einer Schule sind von der Förderung ausgeschlossen. Stattdessen wird besonderer Wert auf neue Kooperationen und frische künstlerische Ansätze gelegt.
Finanzielle Förderung
Das Land Nordrhein-Westfalen stellt für jedes Projekt einen festen Zuschuss von 3.360 Euro bereit. Der erforderliche Eigenanteil von 840 Euro wird von der Stadt Hagen übernommen, sodass für jedes geförderte Projekt insgesamt 4.200 Euro zur Verfügung stehen. Dieser Betrag setzt sich aus einem Honorar für 40 Einheiten à 82,50 Euro (insgesamt 3.300 Euro) sowie einem Zuschuss von bis zu 900 Euro für Sach- und Reisekosten zusammen.
Bewerbung und Frist
Anträge konnten bis zum 31. März 2025 beim Kulturbüro der Stadt Hagen eingereicht werden. Die Auswahl der Projekte erfolgte durch eine Fachjury aus den Bereichen Jugendkultur, Bildende Kunst, Schauspiel/Theater/Musik, Schulverwaltung sowie einer Vertreterin der Bezirksregierung Arnsberg.
Weitere hilfreiche Informationen zum Landesprogramm finden Sie unter: https://www.kultur-und-schule.de/de_DE/home
Ansprechpartner für Hagen:
Jan Dominik
Tel.: 02331-2073594
Kulturelle Vielfalt in der Grundschule
"... die Kids hatten wohl den schönsten Schultag seit der besonderen Situation Anfang des Jahres ..."
Solche Rückmeldungen aus den Schulklassen freuen uns besonders:
pdf
+ Die nächste Bewerbungsphase für Hagener Grundschulen startet wieder im Frühjahr 2026 +
Auftakt für die neuen Kulturstrolche-Klassen in Hagen in 2024
Mit einem gemeinsamen Kennenlerntreffen, bei dem sich Lehrkräfte und Kooperationspartner*innen begegnen und austauschen konnten, ist im September 2024 wieder ein neuer, dreijähriger Förderzyklus des Projekts "Kulturstrolche" mit insgesamt elf neuen Schulklassen aus Hagen gestartet. Die Künstler*innen und Vertreter*innen von Hagener Kultureinrichtungen stellten bei dieser Gelegenheit auch ihre exklusiven Angebote für das Projekt vor, welches in Hagen schon seit vielen Jahren an verschiedenen und immer wechselnden Schulen stattfindet.
Den aktuellen Kulturstrolche-Katalog finden Sie als PDF zum Download
hier
Den neuen offiziellen Trailer für die Kulturstrolche finden Sie auf youtube:
hier
Kulturstrolche Auftaktveranstaltung 2024
Mission
Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses. Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen die Kulturstrolche von der 2. Bis zur 4. Klasse auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus.
Mit der Teilnahme verpflichten sich die Schulen mit den jeweiligen Klassen verbindlich, den dreijährigen Zyklus zu durchlaufen.
Ihre Ansprechpartnerin in Hagen:
Dr. Birgit Ebbert
*****@stadt-hagen.de
Interessierte Schulen können sich jederzeit bei Frau Ebbert über die Möglichkeit, am Projekt teilzunehmen, informieren.
Das Projekt Kulturstrolche wird gefördert durch das NRW KULTURsekretariat.
Weitere Infos:
www.kulturstrolche.de
Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2024/2025 - bis 2026/27)
Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule
Funckeparkschule
Goldbergschule
Grundschule Kuhlerkamp
Hermann-Löns-Schule
Vinckeschule
Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2023/2024 - bis 2025/2026)
• Grundschule Funckepark
• Vinckeschule
• Goldbergschule
• Erich-Kästner-Schule
• Hermann-Löns-Grundschule
• Emil-Schumacher-Schule
• Gebrüder-Grimm-Schule
• Fritz-Reuter-Schule
• Grundschule Im Kley
• Grundschule Im Kley mit Teilstandort Reh
• Grundschule Kuhlerkamp
• Freiherr-vom-Stein-Schule mit kath. Teilstandort Liebfrauenschule
Teilnehmende Schulen (Schuljahre 2022/2023 - bis 2024/2025)
• Wilhelm Busch Schule Hagen
• Grundschule Vinckeschule
• Grundschule Goldberg am TS Franzstraße
• Förderschule Erich Kästner
• Grundschule Astrid Lindgren
• Grundschule Boloh
• Grundschule Hermann-Löns
• Grundschule Funckepark
• Grundschule Emil Schumacher
• Grundschule Goetheschule
NRW KULTURsekretariat Wuppertal
Das NRW KULTURsekretariat (NRWKS) ist eine öffentlich-rechtliche Kulturförderinitiative der theater- und orchestertragenden Städte und eines Landschaftsverbands in Nordrhein-Westfalen.
Gemeinsam mit den 21 Städten und weiteren kommunalen, überregionalen und internationalen Kulturpartnern initiiert, fördert und organisiert das NRWKS mit Sitz in Wuppertal ganz überwiegend aus Landesmitteln finanzierte Programme, Projekte und Veranstaltungen in den Bereichen Theater, Musik, Bildende Kunst, Literatur und Tanz – oft spartenübergreifend und experimentell.
Informationen unter
https://nrw-kultur.de/de/home/#/
Kulturregion Südwestfalen
Die Kulturregion Südwestfalen formiert sich seit 1997 aus:
• dem Märkischen Kreis: www.maerkischer-kreis.de
• dem Kreis Siegen-Wittgenstein: www.siwikultur.de
• der Stadt Hagen: www.hagen.de
• dem Kreis Olpe: www.kreis-olpe.de
Zur Unterstützung der regionalen Kooperationen und als Anlaufstelle für die Kulturschaffenden der Region wurden sog. "Koordinierungsstellen" eingerichtet, die eine Mittlerrolle zwischen dem Land und den Regionen einnehmen.
Informieren Sie sich über speziellen Veranstaltungen und Förderprogramme:
https://www.kulturregion-swf.de/
Ansprechpartnerin
Susanne Boecking
Kulturregion Südwestfalen - Servicebüro
c/o FD 40 Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises
Bismarckstr. 15, 58762 Altena
Tel: 02352 966-7066
E-Mail: servicebuero@kulturregion-swf.de
www.regionaleskulturprogrammnrw.de
Interkultur Ruhr
Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen zur Sichtbarmachung der Herausforderungen und Potentiale eines bereichernden interkulturellen Zusammenlebens im Ruhrgebiet.
Aktuelle Informationen finden Sie unter: