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Entdecken: Bauwerke, Museen und besondere Orte in Hagen

Auf einen Blick
  • Hagen ist mit rund 275 Jahren eine noch junge Stadt – und trotzdem reich an Geschichte.
  • Zahlreiche Bauwerke und Orte in der Stadt erzählen von industriellen Ursprüngen, architektonischem Wandel und bewegten Zeiten.
  • Historische Schlösser, Museen mit überregionaler Bedeutung, kunstvolle Plätze und beeindruckende Zeugnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs laden dazu ein, Hagen aus neuen Blickwinkeln zu entdecken.

Ob industrielle Keimzellen entlang der Flüsse, moderne Zweckbauten oder denkmalgeschützte Wohnquartiere – die Bauwerke in Hagen spiegeln die Vielfalt der Stadt wider. In der Innenstadt und den Stadtteilen stehen lebendige Einkaufszentren oft direkt neben kunsthistorisch wertvollen Gebäuden.

Museen in Hagen

Zu den Hagener Museen

Hagen lädt dazu ein, die Stadt zu Fuß zu erkunden. In der Innenstadt und den Stadtteilen findest du viele interessante Plätze und Straßen, an denen sich Geschichte und modernes Stadtleben begegnen. Besonders spannend ist das weltweit erste begehbare Planetenmodell, das sich mit großen Bronzeplatten über mehrere Stationen durch das Stadtgebiet zieht.

Foto: Das Gebäude des Bunkers in der Bergstraße.
Der Bunker in der Bergstraße 98.

Bunker Hagen

Ein besonderes Zeitzeugnis: Der Bunker in der Bergstraße 98. In seinem originalgetreu rekonstruierten Kellergeschoss erfahren Besucher*innen eindrucksvoll, wie sich das Leben während der Bombennächte im Zweiten Weltkrieg angefühlt hat. Informationen für einen Besuch im Bunker Hagen sowie zu den verschiedenen Ausstellungen oder dem "Bunker-Game" finden Sie auf der Internetseite www.bunker-hagen.de.

Die Volkshochschule Hagen bietet in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Stadtmuseum regelmäßig Führungen durch den Bunker sowie zu weiteren erhaltenen Luftschutzanlagen aus dem Zweiten Weltkrieg und der Zeit des Kalten Krieges an.

Die Führung beginnt in dem als Museum eingerichteten Bunker in der Bergstraße 98. In dessen originalgetreu rekonstruiertem Kellergeschoss können Besucher die Atmosphäre der Bombennächte sehr gut nachfühlen. Nach der etwa einstündigen Führung im Inneren des Bunkers geht es weiter zum Atomschutzbunker unter dem alten ARAL-Parkhaus in der Bahnhofstraße und zum 1945 von einer Bombe getroffenen Bunker Körnerstraße, der zu einem Kulturzentrum umgebaut wurde.

Von dort aus führt der Weg entlang der Volme zum Bunker Emilienplatz und weiter durch die Innenstadt, wo man Details zu den dortigen Zerstörungen erhält, bis zum Endpunkt der Führung am Johanniskirchplatz. Im Entgelt von 18 Euro ist der Eintritt für den Bunker Bergstraße bereits enthalten. Eine Ermäßigung ist nicht möglich.

Michaela Beiderbeck
Bergstraße 98, 58095 Hagen

Telefon 02331/4893855

E-Mail info@bunker-hagen.de

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