1250 Jahre Westfalen, 500 Jahre Tod des Erzbischofs Engelbert und 200 Jahre Eisenbahn: Das Jahr 2025 ist in der Region mit drei besonderen runden Jahrestagen verknüpft. Um diese Ereignisse geht es in einem neuen Kurs der Volkshochschule Hagen (VHS) mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff ab Mittwoch, 29. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr in der Villa Post, Wehringhauser Straße 38. Der Kurs findet an insgesamt sechs Terminen bis Mittwoch, 3. Dezember, statt.
Vor 1250 Jahren, also 775, taucht in fränkischen Schriftquellen zum ersten Mal das Wort „Westfalen“ auf – im Zusammenhang mit Kriegszügen Karl des Großen, der seinerzeit zudem die „Sigiburg“ (Hohensyburg) eroberte. Im Jahr 1225 war es die Ermordung des Kölner Erzbischofs Engelbert, die zu gravierenden Veränderungen im politischen Machtgefüge der Region und zur Ausdehnung der Grafschaft Mark führte. 1825 war es Friedrich Harkort, der als erster Deutscher einen journalistischen Beitrag über Eisenbahnen veröffentlichte – mit diesem Transportmittel wurde bald ein völlig neues Zeitalter der Mobilität eingeleitet. In dem Kurs beleuchtet Michael Eckhoff die heimische und westfälische Geschichte zwischen dem 8. und 19. Jahrhundert vor dem Hintergrund dieser drei Ereignisse im Zeitraffer.
Informationen zur Anmeldung für den Kurs mit der Nummer 1126 erhalten Interessierte beim Serviceteam der VHS unter Telefon 02331/207-3622 oder auf der Internetseite www.vhs-hagen.de.