Vortrag: Hagener Juden in der Weimarer Republik

Der Vortrag der Volkshochschule Hagen (VHS) findet am Donnerstag, 13.11.2025, von 18 Uhr bis 21 Uhr, in der Aula der Villa Post, Wehringhauser STr. 38, statt.

Die Hagener Juden waren im Verlauf des 19. Jahrhunderts eine gut integrierte Minderheit geworden. Die Zeit des Kaiserreiches vor dem Ersten Weltkrieg lässt sich geradezu als das goldene Zeitalter der Hagener Juden bezeichnen. Der Vortrag kurz nach dem Holocaustgedenken stellt die Frage, ob sich dieser Zustand auch nach 1918 erhalten hat oder ob die vielfältigen Erschütterungen der Weimarer Zeit zu Veränderungen geführt haben. In den Blick gerät dabei auch der Zustrom von Juden aus Osteuropa nach Hagen mit seinen Auswirkungen. Um Antworten auf die verschiedenen Aspekte zu finden, werden neben den üblichen Zeugnissen auch die Grabsteine des jüdischen Friedhofs in Eilpe herangezogen. Historische Fotos und zahlreiche visuelle Präsentationen veranschaulichen den Vortrag. In Kooperation mit dem Hagener Heimatbund.

Informationen zur Anmeldung für den Kurs mit der Kursnummer 252-1304 erhalten Interessierte beim Serviceteam der VHS unter der Telefonnummer 02331 207-3622 oder auf der Internetseite www.vhs-hagen.de.