Kommunales Integrationszentrum
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Herzlich Willkommen beim Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Hagen

Auf einen Blick
  • Wir fördern eine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Hagen
  • Wir verstehen Kommunale Integrationsarbeit als Querschnittsaufgabe
  • Dafür setzen wir auf Hilfe und Impulse in den Bereichen Bildung, Kultur und politische Teilhabe
Das Logo des Kommunalen Integrationszentrums in den Farben Schwarz, Lila und Gelb
Das Logo des Kommunalen Integrationszentrums.

Über uns

Aufgaben

Arbeitsgrundlage bildet die Umsetzung des Integrationskonzeptes der Stadt Hagen. Die Arbeitsbereiche setzen sich zusammen aus zwei großen Themenfeldern:

  • Integration als Querschnittsaufgabe
  • Integration durch Bildung

Das KI Hagen:

ist

  • vielfältiger Kooperations- und Projektpartner in den Themen Integration und Vielfalt
  • in unterschiedlichen Gremien und Arbeitskreisen auf kommunaler und überregionaler Ebene vertreten
  • Regionalkoordination in Hagen für Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

qualifiziert

  • pädagogisches Fachpersonal/Lehrkräfte
  • städtische Beschäftigte
  • Elternbegleiter*innen/ehrenamtlich Engagierte/Migrantenselbstorganisationen (MSO)

vernetzt

  • Agierende der Bildungslandschaft
  • unterschiedliche Beteiligte der Integrationsarbeit z. B. aus Schule, Weiterbildung, freie Träger, MSO

berät

  • aus dem Ausland neu zugewanderte Familien mit schulpflichtigen Kindern ("Seiteneinsteigerberatung")
  • Bildungseinrichtungen
  • Migrantenselbstorganisationen

fördert

  • die Organisationsentwicklung im Sinne der migrationsgesellschaftlichen Öffnung von Verwaltung und weiteren Institutionen
  • die Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden
  • die Elternbildung durch Programme wie „Griffbereit“, „Rucksack KiTa“, „Rucksack Schule“
  • Projekte zur Demokratieerziehung an Schulen wie z.B. „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ (SoR-SmC)

Das Team

Frau Kahraman

  • Leitung
  • Raum: A. 102a, Telefon: 02331 207-5569
  • E-Mail

Frau Elibüyük

  • Verwaltung und Organisation KI
  • Raum: A.103, Telefon: 02331 207-5566
  • E-Mail

Herr Baykan

  • Verwaltung und Organisation KI
  • Raum: A.103, Telefon: 02331 207-3267
  • E-Mail

Frau Schaube

  • Sachgruppenleitung Integration durch Bildung
  • Seiteneinstiegsberatung Grund- und Förderschulen, Mehrsprachigkeit
  • Raum: A.104, Telefon: 02331 207-5803
  • E-Mail

Frau Lourdas

  • Stellvertretende Sachgruppenleitung Integration durch Bildung
  • Frühe Bildung, Sprach- und Elternbildungsprogramme,
  • Koordination der Ausleihbibliothek für Fachkräfte
  • Raum: D.146, Telefon: 02331 207-5570
  • E-Mail

Frau Vogelsang

  • Seiteneinstiegsberatung weiterführende Schulen, migrationssensible Schulentwicklung
  • Raum: A.101, Telefon: 02331 207-5567
  • E-Mail

Frau Ollhoff

  • Seiteneinstiegsberatung Berufskollegs, Übergang Schule-Beruf
  • Raum: A.101a, Telefon: 02331 207-5802
  • E-Mail

Frau Rosenberg

  • Seiteneinstiegsberatung weiterführende Schulen, Demokratieförderung und Rassismuskritik
  • Raum: A.102, Telefon: 02331 207-5571
  • E-Mail

Herr Palm

  • Sachgruppenleitung Integration als Querschnittsaufgabe
  • Elternbeteiligung
  • Raum: A.105, Telefon: 02331 207-5804
  • E-Mail

Herr Kühner

  • Beratung Migrantenselbstorganisationen, Koordination "Prävention durch Ehrenamt"
  • Raum: A.101b, Telefon: 02331 207-4575
  • E-Mail

Herr Yıldızlı

  • Migrationsgesellschaftliche Öffnung, Rassismuskritik, Öffentlichkeitsarbeit
  • Raum: D.137, Telefon: 02331 207-5565
  • E-Mail

N.N.

  • Koordination des Laien-Sprachmittlerpools
  • Raum: D.137, Telefon: 02331 207-3851

Frau Randt

  • Geschäftsführung des Integrationsrates
  • Raum: D.132, Telefon: 02331 207-4436
  • E-Mail

Herr Mittmann

  • Stellvertretende Abteilungsleitung KI
  • Sachgruppenleitung Kommunales Integrationsmanagement (KIM)
  • Raum: A. 106, Telefon: 02331 207-5194
  • E-Mail

Frau Öztürk

  • Stellvertretende Sachgruppenleitung KIM
  • Teamleitung Bildungsmediation
  • Koordination Landesprogramm "Vast vasteste- Hand in Hand in NRW"
  • Kommunales Konfliktmanagement
  • Raum: D.140, Telefon: 02331 207-3328
  • E-Mail

Frau Öztürk

  • Teamleitung Casemanagement KIM
  • Raum: D.145, Telefon: 02331 207-3707
  • E-Mail

Frau Özün

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D.141, Telefon: 02331 207-5196
  • E-Mail

Herr Bauernfeind

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D. 143, Telefon: 02331 207-3963
  • E-Mail

Herr Mobayed

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D.131, Telefon: 02331 207-3356
  • E-Mail

Frau Tounousidou

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D.131, Telefon: 02331 207-3871
  • E-Mail

Frau Krautwald

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D.144 Telefon: 02331 207-4629
  • E-Mail

N.N.

  • Casemanagement KIM
  • Raum: D.139 Telefon: 02331 207-3687

Herr Binder

  • Casemanagement KIM
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 310 Telefon: 0171 812 653 0
  • E-Mail

Frau Moldoveanu

  • Bildungsmediatorin im Landesprogramm „Vast vasteste – Hand in Hand in NRW“
  • Schulen: GS Erwin-Hegemann, GS Funckepark
  • E-Mail

Frau Dibu

  • Bildungsmediatorin im Landesprogramm „Vast vasteste – Hand in Hand in NRW“
  • Schulen: GS Friedrich-Harkort, GS Geweke
  • E-Mail

Frau Borisova

  • Bildungsmediatorin im Landesprogramm „Vast vasteste – Hand in Hand in NRW“
  • Schulen: GS Janusz-Korczak, Sekundarschule Liselotte-Funcke
  • E-Mail

Frau Lacatus

  • Bildungsmediatorin im Landesprogramm „Vast vasteste – Hand in Hand in NRW“
  • Schulen: GS Emil-Schumacher, Hauptschule Ernst-Eversbusch
  • E-Mail

Frau Biertümpel-Schmitz

  • Teamleitung Quartiers-Management
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 308 Telefon: 02331 207-3170
  • E-Mail

Frau Borisova

  • Sprach- und Kulturmittlerin (Bulgarisch,Romanes)
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 309 Telefon: 02331 207-4502
  • E-Mail

Herr Dinca

  • Sprach- und Kulturmittler (Rumänisch, Romanes)
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 310 Telefon: 02331 207-4570
  • E-Mail

Frau Schröer

  • Sprach- und Kulturmittlerin (Rumänisch)
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 310 Telefon: 02331 207-3385
  • E-Mail

Frau Yolova

  • Sprach- und Kulturmittlerin (Bulgarisch, Romanes, Italienisch, Englisch)
  • Mo - Do 13.00-16.30 Uhr, Fr 8:30-14:30 Uhr
  • Verwaltungsgebäude, Martin-Luther-Str. 12
  • Raum: 309 Telefon; 02331 207-3683
  • E-Mail

Ein großes Gebäude mit grauen Fassaden, im Vordergrund ein Parkplatz mit Bäumen
Das Kommunale Integrationszentrum befindet sich im Rathaus II.

Der Laien-Sprachmittlerpool des Kommunalen Integrationszentrums

  • Seit Oktober 2018 gibt es im Kommunalen Integrationszentrum einen Laien-Sprachmittlerpool. Dieser wird zunächst bis zum Jahr 2022 mit jährlich 50.000€ durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.
  • Mit Hilfe des Laien-Sprachmittlerpools möchte das Kommunale Integrationszentrum Hagen dem formellen und informellen Bildungsbereich eine kostenlose und qualifizierte Sprachmittlung in mehreren Sprachen anbieten. Ziel des Laien-Sprachmittlerpools ist es, die Kommunikation zwischen Einrichtungen und Personen mit geringen oder noch keinen Deutschkenntnissen zu erleichtern.
  • Die auf ehrenamtlicher Basis tätigen Sprachmittler*innen haben eine verpflichtende Grundlagenschulung durchlaufen, nehmen als neutrale Person an den Gesprächen teil und unterliegen dem Datenschutz.
  • Zusätzlich zu der mündlichen Sprachmittlung ist es möglich, für niederschwellige Übersetzungen in schriftlicher Form (z. B. Einladung zum Elternabend, Informationsveranstaltungen etc.) anzufragen.

Bitte beachten Sie die Richtlinien zur Nutzung des Laien-Sprachmittlerpools:

Richtlinien PDF (351,4 kB)

Gespräche mit Rechtsfolgen (z. B. AO-SF-Verfahren) sind ausgeschlossen.

Alle interessierten Personen, die sich zu Laien-Sprachmittler*innen kostenlos qualifizieren lassen wollen, werden gebeten, sich beim Kommunalen Integrationszentrum Hagen zu melden. Folgende Kriterien müssen erfüllt werden: .

  • Vollendung des 18. Lebensjahres
  • Beherrschung der deutschen und mindestens einer weiteren Sprache (ab B2-Niveau)
  • Psychische Belastbarkeit
  • Neutrale Wiedergabe von komplexen Zusammenhängen
  • Hohes Auffassungsvermögen
  • Gültige Arbeitserlaubnis
  • Erweitertes Führungszeugnis ohne Eintrag

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Herr Palm

Integration als Querschnittsaufgabe

Wir sind eine von Einwanderung und Vielfalt geprägte Gesellschaft. Die Integration als Querschnittsaufgabe ist ein zentrales Handlungsfeld von Kommunalen Integrationszentren. Integrationsarbeit ist als Querschnittsaufgabe zu verstehen und auszugestalten, da kommunale Handlungsfelder stets in ihrem Gesamtzusammenhang zu betrachten sind. Ziel ist es, dass der Prozess Veränderungen anstößt, die in den Regelsystemen etabliert werden. Hierbei kommen prinzipiell alle Handlungsfelder der kommunalen Integrationsarbeit in Betracht, z.B. Arbeit, Wirtschaft, Sport, Kultur, Gesundheit. Welches Handlungsfeld als Schwerpunkt bearbeitet werden soll, wird auf der Grundlage des Integrationskonzeptes und in Abstimmung mit den relevanten Akteuren im Zweijahresrhythmus festgelegt.

  • Das Kommunale Integrationszentrum ist federführend in dem Prozess der Migrationsgesellschaftliche Öffnung der Stadtverwaltung tätig.
  • Mit Schulungsangeboten für die Mitarbeiter*innen unterstützen und stärken wir diese zum Thema Migrationssensibilität in der Einwanderungsgesellschaft.
  • Zudem ist unser Ziel, die Anzahl der Mitarbeiter*innen aus Einwandererfamilien in der Stadtverwaltung zu erhöhen.
  • Wir begleiten interne aber auch externe Dienststellen auf ihrem Weg zur Migrationsgesellschaftlichen Öffnung der Verwaltung.

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Herr Yıldızlı

  • Telefon: 02331 207-5565
  • E-Mail

  • Migrantenselbstorganisationen (MSO) sind wichtige Akteure der Zivilgesellschaft.
  • Sie schaffen Orte der Begegnung und setzen sich für die gesellschaftliche und politische Teilhabe von Menschen mit Einwanderungsgeschichte ein.
  • Sie schlagen die Brücke für die Neuzugewanderten zur Integration in die Stadtgesellschaft.
  • Die Ansprüche an die Arbeit in den Organisationen haben sich in den letzten Jahren deutlich erhöht.
  • Wichtig ist auch die gemeinsame Arbeit in Netzwerken. Nur so können Bedarfe erkannt und bedient werden.
  • Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, wird es zunehmend notwendig, die vorwiegend ehrenamtlich geleistete Arbeit in den Organisationen zu professionalisieren.
  • Hierfür bietet ihnen das KI die Möglichkeit, an Qualifizierungs-, Informations- und Fortbildungsangeboten teilzunehmen. Ebenso gibt es einen regelmäßigen Austausch in Form von Netzwerktreffen.

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Herr Kühner

  • Telefon: 02331 207-4575
  • E-Mail

Im Feld der gendersensiblen Familien- und Elternbildung in der Einwanderungsgesellschaft ist gleichermaßen Genderkompetenz wie interkulturelle Kompetenz nötig, um nicht nur Mütter, sondern auch Väter mit Einwanderungsgeschichte professionell zu unterstützen. Die Bereiche Bildung, Erziehung, Soziales, Gesundheit und Familie sind nicht mehr nur „Sache“ der „Frau“, ebensowenig wie Arbeiten und Geldverdienen „Sache“ des „ Mannes“. Die Interkulturelle Öffnung und Gendersensibilisierung soll nicht nur in allen Bereichen des Öffentlichen Dienstes und Organisationen, sondern auch in Migrantenselbstorganisationen (MSOen) und allen Bereichen des Öffentlichen Lebens vorangetrieben werden.

Ziele der gendersensiblen Arbeit:

  • Sensibilisierung für Gender (Auseinandersetzung mit dem biologischen und sozialen Geschlecht)
  • Sensibilisierung der Menschen in den Bereichen Bildung, Erziehung, Gesundheit, Soziales und Familie
  • Kritische Auseinandersetzung mit Rollenbildern
  • Stärkung der entsprechenden Kompetenzen der Eltern, um ihre Kinder in diesen Bereichen besser zu unterstützen
  • Stärkung der Selbstverantwortung und die Übernahme von Verantwortung im Sozialraum
  • Qualifizierung der Teilnehmer*innen zu Multiplikatoren

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

  • Frau Randt
  • Telefon: 02331 207-4436
  • E-Mail

Migrantenselbstorganisationen (MSO)

Zur Internetseite
Ein Lehrer zeigt einer Schülerin etwas, das in einem roten Buch steht.
Bildung ist ein wichtiger Bestandteil der Integrationsarbeit.

Integration durch Bildung

Die Kommunalen Integrationszentren tragen dazu bei, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern, um möglichst früh die Grundlagen für einen erfolgreichen Lebens- und Berufsweg zu schaffen. Dies erfolgt entlang der Bildungskette. Von der frühen Förderung über den Elementarbereich, die Schule und die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit bis zum Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung, ein Studium oder einen Beruf. Welches Handlungsfeld als Schwerpunkt bearbeitet werden soll, wird auf der Grundlage des Integrationskonzeptes und in Abstimmung mit den relevanten Akteuren im Zweijahresrhythmus festgelegt.

  • Das Kommunale Integrationszentrum Hagen (KI) bietet in Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht und dem Schulverwaltungsamt der Stadt Hagen die Seiteneinstiegsberatung" für alle neu zugewanderten Familien mit schulpflichtigen Kindern an.
  • "Seiteneinstiegsberatung" sind schulpflichtige Kinder und Jugendliche aus Familien, die neu nach Deutschland eingereist sind und über keine bzw. nur geringe Deutschkenntnisse verfügen.
  • Alle Kinder, Jugendliche und deren Erziehungsberechtigte werden vom KI in einem persönlichen Beratungsgespräch über das deutsche Schulsystem, die Konzepte des Seiteneinstiegs und die Bedeutung eines Schulabschlusses informiert. Die Aufgabe des KI ist es, die Kinder positiv auf den Schulbesuch einzustimmen und auf einen gelingenden Einstieg vorzubereiten.
  • Die Familien erhalten eine Einladung zu einem Beratungsgespräch bzw. vereinbaren telefonisch oder per E-Mail einen Beratungstermin. Nach diesem werden die Familien per Post informiert, welche Schule ihr/e Kind/er besuchen kann/können.

Ansprechpersonen:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Schaube

Frau Philipp

Frau Rosenberg

Frau Ollhoff

  • Freie Plätze in Regelklassen werden dem Kommunalen Integrationszentrum vom Schulamt gemeldet, so dass die koordinierende Person den Überblick über die vorhandenen und freien Schulplätze hat und somit die Kinder dementsprechend vermitteln kann.
  • Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, werden je nach Art des Bedarfs an Regel- oder Förderschulen zugeleitet.
  • Die Mitarbeitende des Kommunalen Integrationszentrums Hagen steht in engem Kontakt mit den Schulleitungen der Grund- und Förderschulen und berät die Schulen in allen Fragen, die im Zusammenhang mit der Beschulung neu eingewanderter Kinder entstehen können.
  • Die Empfehlung für die jeweilige Schulform trifft die Mitarbeitende des Kommunalen Integrationszentrums in Absprache mit den zuständigen Schulaufsichtsbeamt*innen für Grund- und Förderschulen der Stadt Hagen und den Schulleitungen der jeweiligen Schulform.

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Schaube

  • In diesem Bereich werden freie Plätze in Regelklassen bzw. Seiteneinsteigerklassen dem Kommunalen Integrationszentrum vom Schulamt gemeldet, so dass die koordinierenden Mitarbeitenden den Überblick über die vorhandenen und freien Schulplätze haben und somit die Kinder/Jugendlichen an diese freien Schulplätze vermitteln können.
  • Während der Beratung werden personenbezogene Daten erfasst und die individuellen Kompetenzen zum Beispiel in den Bereichen Rechnen und Schreiben, überprüft. Danach kann eine potentialorientierte Zuordnung an eine Schule erfolgen. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen der Sek II wird außerdem der weitere schulische bzw. berufliche Werdegang abgeklärt und es werden Informationen über berufsvorbereitende Maßnahmen gegeben.
  • Die Empfehlung für die jeweilige Schulform trieffen die Mitarbeitenden des Kommunalen Integrationszentrums in Absprache mit den zuständigen Personen der Schulaufsicht und den Schulleitungen der jeweiligen Schulform.

Ansprechpersonen für die Seiteneinsteigerberatung Sek I und Sek II:

Frau Philipp

  • Seiteneinstiegsberatung weiterführende Schulen
  • Telefon: 02331 207-5567

Frau Rosenberg

  • Seiteneinstiegsberatung weiterführende Schulen
  • Telefon: 02331 207-5571
  • E-Mail

Ansprechperson für die Seiteneinsteigerberatung Berufskolleg und Übergang-Schule-Beruf:

Frau Ollhoff

  • Seiteneinstiegsberatung Berufskollegs
  • Telefon: 02331 207-5802
  • E-Mail

  • Das Förderprogramm des MKJFGFI „Integrationschancen für Kinder und Familien“ (IfKuF) unterstützt seit Mitte 2018 alle drei Elternbildungsprogramme (Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule) jährlich mit insgesamt 33.300€.
  • Griffbereit ist ein Programm zur Sprach- und Elternbildung. Das Programm richtet sich an Eltern mit und ohne Einwanderungsgeschichte mit ihren Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren. Eltern und Kinder nehmen wöchentlich für ca. 1,5 Stunden an der Griffbereit Gruppe teil, die von einer dafür ausgebildeten Elternbegleiter*in angeleitet wird. In der Gruppe spielen, singen und malen Kinder miteinander und mit ihren Eltern in der Familiensprache und in Deutsch. Griffbereit fördert so die frühkindliche Entwicklung durch konkrete kleinkindgerechte Aktivitäten und schafft eine wichtige Grundlage zum Erwerb von Sprachkompetenz.
  • Griffbereit wird in Kindertageseinrichtungen und Familienzentren durchgeführt und in enger Zusammenarbeit umgesetzt. Die Familien kommen so früh mit einer Bildungseinrichtung in Kontakt. Die Eltern erhalten durch den Austausch in der Gruppe wichtige Informationen zur allgemeinen sowie sprachlichen Entwicklung und Unterstützung für ihren Erziehungsalltag.

Derzeit findet das Programm Griffbereit in folgenden Einrichtungen in Hagen statt:

  • Familienzentrum St. Christophorus/St. Engelbert
  • AWO Kita Vorhalle
  • Städtische Kita Helfe
  • Städtische Kita Spatzennest

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Lourdas

  • Telefon: 02331 207-5570
  • E-Mail

Das Förderprogramm des MKFFI „Integrationschancen für Kinder und Familien“ (IfKuF) unterstützt seit Mitte 2018 alle drei Elternbildungsprogramme (Griffbereit, Rucksack KiTa und Rucksack Schule) jährlich mit insgesamt 33.300€.

Rucksack KiTa

  • Das Programm Rucksack KiTa richtet sich an Eltern mit Einwanderungsgeschichte und ihre Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren, die eine Kindertageseinrichtung besuchen. Das Programm findet in Anbindung an eine Kindertageseinrichtung statt, dort erfolgt die Förderung in der deutschen Sprache parallel zu der thematischen Arbeit mit den Eltern.
  • Die Eltern treffen sich in der Einrichtung, die das Kind besucht, einmal wöchentlich für anderthalb Stunden. Diese Treffen finden über neun Monate statt und werden von dafür ausgebildeten Elternbegleiter*innen angeleitet. Rucksack KiTa hat zum einen die sprachliche Bildung anhand von altersrelevanten Themen wie „Familie“, „der Körper“, „Medien“ etc. zum Ziel, zum anderen erfahren die Eltern, wie sie ihre Kinder in ihrer allgemeinen Entwicklung fördern können.
  • Die Eltern erhalten Materialien und Übungsblätter in der Familiensprache für die Arbeit mit den Kindern zu Hause.

Rucksack KiTa Flyer PDF (225,2 kB)

Das Programm Rucksack KiTa wird derzeit an folgenden Standorten in Hagen durchgeführt:

  • Kindertagesstätte Wunderland
  • Familienzentrum Altenhagen
  • Familienzentrum Hagen Haspe
  • Familienzentrum Eckesey
  • Evangelische Kita Elsey
  • Kindertagesstätte Kabeler Knirpse
  • Familienzentrum Mitte
  • Evangelische Kindertagesstätte Siemenstraße und Amalie-Sieveking Haus
  • Städtische Kindertagesstätte Sudetenstraße und Wiesenstraße
  • Städtische Kindertagesstätte Stephanstraße
  • Kindertagesstätte der AWO Hagen Vorhalle
  • Städtische Kindertagesstätte Wehringhauser Stadtmäuse
  • AWO Kindertageseinrichtung Königskinder

Rucksack Schule

Das Programm Rucksack Schule ist ein Konzept zur koordinierten Sprachförderung und Elternbildung. Es richtet sich an Kinder mit Einwanderungsgeschichte des ersten bis vierten Grundschuljahrgangs sowie an ihre Eltern. Das Sprachlernprogramm verbindet den Regelunterricht mit dem herkunftssprachlichen Unterricht und der Elternbildung.
Ausgewählte Unterrichtsthemen werden im gleichen Zeitfenster mit den Kindern im Klassen- und Herkunftssprachenunterricht besprochen; die wöchentliche Elternbildung durch eine mindestens zweisprachige Elternbegleiter*in greift diese Themen auf und sensibilisiert die Eltern, die Sprachentwicklung ihrer Kinder durch die gesamte Grundschulzeit hindurch zu begleiten. Das Materialpaket liegt in Türkisch, Russisch, Polnisch, Arabisch, Serbokroatisch, Griechisch, Englisch und Französisch vor.

Rucksack Schule wurde 2013/2014 unter Leitung der Landesweiten Koordinierungsstelle der Kommunalen Integrationszentren NRW (LaKI) neu konzipiert. Die Materialien wurden vollständig überarbeitet und für den Klassen- und Herkunftssprachenunterricht der Jahrgänge 1 bis 4 aufbereitet.
Grundschulen, die das Programm Rucksack an ihrer Schule umsetzen, erhalten den passwortgeschützten Zugang zu den Lehr- und Lernmaterialien des Programms Rucksack Schule.

Rucksack Schule Flyer PDF (205,2 kB)

Das Programm Rucksack Schule wird derzeit an folgenden Standorten durchgeführt:

  • Grundschule Goldberg
  • Grundschule Henry-van-de-Velde
  • Grundschule Janusz-Korczak
  • Grundschule Geweke
  • Grundschule Hestert
  • Heideschule
  • Funckeparkschule

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Lourdas

  • Telefon: 02331 207-5570
  • E-Mail

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein bundesweites Schulnetzwerk aus mittlerweile rund 5000 Schulen. Schüler*innen und Lehrkräfte gehen gemeinsam aktiv gegen jegliche Form von Ungleichwertigkeitsdenken und Diskriminierung vor. Damit leisten sie einen Beitrag zu einer gewaltfreien, demokratischen Gesellschaft und zu einer Verbesserung des Schulklimas.
Das Kommunale Integrationszentrum Hagen als Regionalkoordination berät und unterstützt die Schulen in Hagen auf dem Weg zur Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage und fördert die Nachhaltigkeit durch Arbeitskreise, Vernetzung und Projektarbeit.

Kurze Beschreibung des Angebotes an Schulen:

  • Allgemeine Unterstützung bei rassismuskritischen Themen
  • Vermittlung von Kontakten für z.B. Projekte, Projekttage, Fortbildungen usw.
  • Organisation von Regionaltreffen/Treffen der Hagener Schüler*innen-Vertretungen (SVen) bzw. Courage-Schulen
  • Unterstützung bei geplanten Veranstaltungen/Aktionen der SVen
  • Aufnahmeveranstaltung „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ und Begleitung der Schulen auf dem Weg dorthin

Derzeit tragen 22 Schulen in Hagen den Titel Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage.

  • Grundschule Boloh
  • Geschwister-Scholl-Schule
  • Janusz-Korczak-Schule
  • Liselotte-Funcke-Schule
  • Fritz-Steinhoff-Gesamtschule
  • Gesamtschule Hagen Haspe
  • Freie Ev. Gesamtschule
  • Gesamtschule Eilpe
  • Christian-Rohlfs-Gymnasium
  • Theodor-Heuss-Gymnasium
  • Ricarda-Huch-Gymnasium
  • Fichte Gymnasium
  • Cuno-Berufskolleg I
  • Cuno-Berufskolleg II
  • Gymnasium Hohenlimburg
  • Rahel-Varnhagen-Kolleg
  • Realschule Hohenlimburg
  • Fritz-Reuter-Schule
  • Funckeparkschule
  • Albrecht-Dürer-Gymnasium
  • Kaufmannsschule II
  • Emil-Schumacher-Schule

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Rosenberg

  • Telefon: 02331 207-5571
  • E-Mail

Landeskoordination NRW Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

In NRW gibt es rund 2.000 Netzwerkschulen (12/2024). Die Landeskoordination SOR-SMC wird getragen von der Landesstelle Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement (LaSP), Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in NRW und dem DGB-Bildungswerk NRW e.V. Sie unterstützt Aktivitäten und fördert die Vernetzung der Schulen untereinander sowie mit Projektpartner:innen vor Ort.

Die Landeskoordination lädt jährlich zu Regionaltreffen ein, koordiniert auf Landesebene und informiert regelmäßig durch einen aktuellen Rundbrief und auf Social Media:

Ansprechpersonen in der Landeskoordination:

Regierungsbezirk Arnsberg:

Katharina Miekley

Regierungsbezirk Düsseldorf:

Christian Hüttemeister

Regierungsbezirk Köln:

Yvonne Rogoll

Regierungsbezirke Detmold und Münster:

Maren Halverscheid

Regierungsbezirke Detmold und Münster:

Stephanie Lehmkuhl

Bundeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Diesem größten Schülernetzwerk Deutschlands gehören inzwischen rund 5000 Schulen an (Stand 11/2024). Unterstützt wird das Engagement der Schüler:innen und Lehrkräfte durch zahlreiche Patenschaften.

Für weitere Informationen über die Bundeskoordination siehe: www.schule-ohne-rassismus.org

  • Mit einem neuen Angebot für zwei Hagener Grundschulen unterstützen wir Schüler*innen darin, Freude am Lesen und Vorlesen mit ihren Familien zu entdecken.
  • Das Besondere: Ob Deutsch, Polnisch, Farsi oder Türkisch – mit seinen bunten Kinderbüchern in 50 verschiedenen Sprachen spiegelt der Bücherkoffer NRW die Vielfalt in unserer Gesellschaft wider und fördert das Lesen in der Herkunftssprache.
  • Jedes Kind lernt, dass seine Sprache und Kultur ein Schatz sind. Der Bücherkoffer NRW leistet damit einen Beitrag zur sprachlichen Bildung für alle Kinder und stärkt sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
  • Der Bücherkoffer NRW ist ein Baustein des Landesprogramms „Grundschulbildung stärken durch HSU – Mehrsprachigkeit unterstützt den Bildungserfolg der Kinder“, das vom MSB (Ministerium für Schule und Bildung) gefördert wird.

Und so rollen die Bücherkoffer…

  • Der Bücherkoffer NRW begleitet eine Klasse über die Dauer eines Schuljahres. Jede Woche nimmt ein Kind den knallblauen Rollkoffer mit seinen mehrsprachigen, interkulturellen und inklusiven Büchern mit nach Hause.
  • Informationsmaterialien in 18 Sprachen sowie ein Vorleseworkshop für Eltern ergänzen das Angebot. Als erstes mehrsprachiges Leseförderprogramm in Deutschland zielt der Bücherkoffer damit auf enge Verbindung der Bildungsorte mit dem Zuhause der Familien.

Hamburger Bücherkoffer oder wie alles begann…

  • Vielfalt leben! Lesefreude wecken! Bildungschancen steigern! Mit diesem Ziel wurde das Bücherkoffer Programm 2016 von coach@school e.V. unter wissenschaftlicher Begleitung entwickelt und als Hamburger Bücherkoffer erfolgreich implementiert.
  • Heute ist der Bücherkoffer mehrfach ausgezeichnet und von der Universität Paderborn evaluiert. Schirmherrin ist die Kinderbuch-Bestsellerautorin Cornelia Funke.

Weitere Informationen: Programm und den Bücherkoffer Standorten.

Ansprechperson:

Kommunales Integrationszentrum Hagen

Frau Schaube

  • Telefon: 02331 207-5803
  • E-Mail

Der Integrationsrat der Stadt Hagen

Zur Internetseite des Integrationsrats

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Kommunales Integrationszentrum

Berliner Platz 22, 58089 Hagen

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