Digitalisierung in Hagen
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Digitalisierung in Hagen

Auf einen Blick
  • In Zeiten voranschreitender Digitalisierung verändert sich unsere Lebens- und Arbeitswelt in einem zuvor kaum gekannten Tempo.
  • Als fortschrittlicher Dienstleister möchte die Stadtverwaltung den „digitalen“ Anforderungen und Erwartungen ihrer Bürger*innen gerecht werden.
  • Die Geschäftsprozesse in der Verwaltung sollen möglichst automatisiert werden, Bürger*innen sollen zukünftig mehr Verwaltungsdienstleistungen digital in Anspruch nehmen können und das Papier soll durch die Einführung der elektronischen Aktenhaltung möglichst aus den Büros der Stadtverwaltung verschwinden.
Die Task Force Digitalisierung kümmert sich in Hagen um den digitalen Ausbau.
Die Task Force Digitalisierung kümmert sich in Hagen um den digitalen Ausbau.

Smart City

  • im Bereich „Smart City“ erwarten die Stadt Hagen große Herausforderungen. Hier müssen Themen wie smart mobility, smart education, smart home betrachtet werden, sowie die infrastrukturelle Basis für die Realisierung solcher Lösungen geschaffen werden.
  • Am 22.05.2025 wurde die Smart City Strategie durch den Rat der Stadt beschlossen. Die Strategie wurde durch einen breit angelegten Beteiligungsprozess erarbeitet und bildet die Grundlage für eine umfassende digitale Transformation der Stadt, die sowohl technologischen Fortschritt als auch soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte integriert.
  • Ziel ist es, die Lebensqualität in Hagen nachhaltig zu verbessern, Innovation zu fördern und die Stadt zukunftssicher aufzustellen.
  • Dabei steht die Verwaltung mit den Anforderungen der Digitalisierung vor einer großen Herausforderung, die aber gleichwohl große Chancen für eine effektive und moderne Verwaltung bietet und die Attraktivität der Stadt Hagen nachhaltig steigern wird.

Downloads:

Smart City Strategie für die Stadt Hagen PDF (2,1 MB)

  • Mit dem Inkrafttreten des E-Governmentgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (EGovG NRW) im Jahre 2016, das die gesetzliche Grundlage für die Digitalisierung der Kommunen darstellt, wurde deutlich, dass den vorgegebenen Maßnahmen durch eine Bündelung der Kompetenzen im Bereich Digitalisierung und E-Government begegnet werden muss.
  • Um dies organisatorisch zu gewährleisten, richtete die Stadtverwaltung im Oktober 2018 die „Task Force Digitalisierung“ (TFD) ein.

Hagen hat sich erfolgreich als "klimakommune.digital" beworden.
Hagen hat sich erfolgreich als "klimakommune.digital" beworden.

Hagen ist "klimakommune.digital"

• Bis zu 4 Millionen Euro Fördervolumen durch Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

• Ziel: Lösungen für kommunale Digitalisierung und kommunalen Klimaschutz entwickeln

• Dreijährige Projektlaufzeit ab 1. Januar 2022

  • Die Stadt Hagen hat sich gemeinsam mit der ENERVIE Service GmbH, einem Tochterunternehmen der ENERVIE Gruppe, weiteren städtischen Konsortialmitgliedern sowie dem Industriebetrieb Waelzholz um das Förderprojekt „klimakommune.digital“ beworben und nun den Zuschlag erhalten.
  • Das deutschlandweit ausgeschriebene Förderprojekt ist mit bis zu 4 Millionen Euro dotiert. Die Mittel werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) vergeben, die Leitung liegt in den Händen der Deutschen Energie-Agentur (dena).
  • Die Deutsche Energie-Agentur ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme.
  • Als „Agentur für angewandte Energiewende“ trägt sie zum Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung bei.
  • Das Projekt "klimakommune.digital" wird aktuell im Rahmen der "Smart City Hagen" umgesetzt.
  • Sein Ziel ist es, den Klimaschutz in Hagen durch digitale Technologien voranzutreiben.

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Pressemitteilung: Hagen ist klimakommune.digital PDF (165,4 kB)

  • Der Prozess der Digitalisierung entwickelt sich auf vielen Ebenen rasant.
  • Neue Technologien wie etwa künstliche Intelligenz, Big Data, Augmented Reality, High-Speed Internet via Glasfaser und 5G-Mobilfunk werden zunehmend relevant, um den aktuellen Herausforderungen durch das Klima, dem demografischen Wandel, der Energiekrise und vielem mehr zu begegnen.
  • Daher soll Hagen zu einer "Smart City" werden, was bedeutet moderne Technologien zu nutzen, um einen echten praktischen Mehrwert für die Hagener Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
  • Dies ist ein wichtiger Baustein, um in Zukunft als Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsraum attraktiv zu bleiben.
  • Eine wesentliche Voraussetzung im Bereich "Smart City" ist es, die strategische Ausrichtung bei der Entwicklung der Stadt Hagen zu erarbeiten und in einer "Smart City"-Strategie für Hagen zu fixieren.
  • Durch die Analyse und Einbindung der relevanten internen sowie externen Interessensgruppen wird sichergestellt, dass die richtigen Themen adressiert werden.
  • In diesem Zusammenhang findet auch eine angemessene Beteiligung der Hagenerinnen und Hagener statt.

  • Ein weiterer Schritt in Richtung „Smart City Hagen“: Im Rahmen des Projektes „klimakommune.digital“ erfasst die Stadt Hagen seit Anfang Februar digital die Energieverbräuche in städtischen Gebäuden.
  • Hagen ist damit eine der ersten Kommunen in Deutschland, die alle städtisch genutzten Gebäude mit Sensoren und intelligenten Messsystemen ausrüstet.
  • Neben der Stadt Hagen beteiligen sich die Deutsche Energieagentur (DENA), die ENERVIE Service GmbH und weitere Partner an dem Projekt „klimakommune.digital“.

Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier:

Pressemitteilung: Intelligente Messsysteme und Sensoren erfassen Energieverbräuche in städtischen Gebäuden PDF (259,9 kB)

  • Das Projekt "klimakommune.digital" wird aktuell im Rahmen der "Smart City Hagen" umgesetzt.
  • Sein Ziel ist es, den Klimaschutz in Hagen durch digitale Technologien voranzutreiben.
  • Im Sektor „Verkehr“ werden beispielsweise kontinuierlich CO2- und NO2-Emissionen mithilfe von Sensoren gemessen.
  • Als Pilotstrecke dient der Bereich vom Kreisverkehr in Hagen-Boele, Ausfahrt Schwerter Straße, über die Eckeseyer Straße in Richtung Vorhaller Kreisel, sowie die Bahnhofshinterfahrung Richtung Haspe bis zur Rehstraße.
  • Zur Erfassung der CO2-Emissionen werden zwei Vorgehensweisen miteinander verknüpft und verschnitten: Mithilfe von Sensoren basierend auf künstlicher Intelligenz werden Verkehrsflussdaten, wie etwa die Anzahl und Art der Verkehrsteilnehmenden und die Geschwindigkeit, anonymisiert erfasst.
  • Durch die Nutzung von statistischen Daten können so die gesamten durch den Verkehr verursachten CO2-Emissionen rechnerisch bestimmt werden.
  • Zur besseren Beurteilung erfolgt zusätzlich eine Messung der CO2- sowie NO2-Konzentration durch weitere spezielle Sensoren auf der Strecke.
  • Auf Basis dieser Daten soll abgewogen werden, ob und wie Maßnahmen zur Reduktion von CO2- und NO2-Emissionen möglich sind, um diese im Rahmen des Projektes umzusetzen. In einem ersten Schritt wurden Anfang März 2023 Sensoren, die Verkehrsflussdaten erfassen können, sowie zur Messung der CO2- und NO2-Emissionen, installiert.
  • Zukünftig sollen Bürgerinnen und Bürger die erhobenen Daten über Infobildschirme entlang der Strecke sowie online einsehen können.
  • Sollte die Erprobungsphase auf der Pilotstrecke erfolgreich verlaufen, wird das Sensorik-Konzept weiter ausgebaut und weiterentwickelt.

  • Sensoren erkennen und melden Füllstand der Behälter - Gemeinsames Projekt von HEB und Stadt Hagen im Rahmen von klimakommune.digital
  • Ausgedrückte Zigarettenkippen, Coffee-to-Go-Becher, Kaugummis und viele weitere Abfälle landen jeden Tag tausendfach in den Papierkörben im Stadtgebiet.
  • Mehr als 1.000 Straßenpapierkörbe stehen für die Entsorgung der „kleinen Abfälle“ in Hagen zur Verfügung.
  • Über 3.800 Leerungen nimmt allein der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) Woche für Woche vor, jährlich werden die Straßenpapierkörbe und Unterflurpapierkörbe in der Innenstadt mehr als 200.000 Mal angefahren.
  • Hinzu kommen die Leerungen mehrerer hundert Depotcontainer, die ebenfalls in allen Stadtteilen für die Entsorgung von Altpapier und Altglas genutzt werden.
  • Ein erheblicher Aufwand für die Mitarbeitenden des HEB, der nicht immer von Erfolg gekrönt ist: Denn manchmal sind einige Papierkörbe noch halbleer und müssten noch gar nicht geleert werden.
  • Andere wiederum sind stark frequentiert und hätten bereits früher einer Leerung bedurft.
  • Um die Leerungen der Straßenpapierkörbe im Hagener Stadtgebiet zu optimieren und die Standorte bedarfsgerechter anzufahren, startet der HEB gemeinsam mit dem Projekt klimakommune.digital der Stadt Hagen einen Testbetrieb.
  • Neben dem HEB und der Stadt Hagen sind auch die Enervie Service GmbH, die deutsche Energieagentur (DENA) sowie weitere Partner beteiligt.
  • Seit dem 7. April wurden 180 Straßenpapierkörbe sowie 20 Depotcontainer für Altpapier im Stadtgebiet mit Füllstandssensoren ausgestattet.
  • Die Sensoren erkennen, wie voll der Behälter ist und melden dies regelmäßig und in kurzen Abständen an den HEB, der damit eine bedarfsgerechtere Leerung der Straßenpapierkörbe und Depotcontainer durchführen kann.
  • Sind Straßenpapierkörbe und Depotcontainer regelmäßig voll, werden diese zukünftig häufiger geleert.
  • Andersherum gilt: Sind bestimmte Straßenpapierkörbe nicht voll, werden diese auch nicht angefahren und somit unnötige Leerfahrten vermieden und CO2 eingespart.
  • Zukünftig soll das Projekt um einen besonderen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger erweitert werden.
  • Der Füllstand der mit den Sensoren ausgestatteten Altpapier-Depotcontainern ist demnächst öffentlich auf dem Bürgerdashboard der Urban Data Plattform (UDP) einsehbar.
  • Die UDP wird von der Stadt Hagen eingesetzt, um relevante städtische Daten zentral zur Verfügung zu stellen.
  • Die Bürgerinnen und Bürger können die Daten online zum Beispiel mit dem Smartphone abrufen, sodass die Depotcontainer zielgerecht angefahren werden können.
  • „Mit dem Einsatz der Sensoren können wir die Standorte bedarfsgerechter anfahren und steigern die Effizienz unserer Leistungen“, freut sich HEB-Geschäftsführer Sven Lindemann über die Vorteile des Systems.
  • „Durch die Einführung der Füllstandssensorik leistet die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag für die Stadtsauberkeit“, betont Dr. Dominik Noroschat von klimakommune.digital.
  • Das Projekt klimakommune.digital leistet mit dem Einsatz digitaler Technologien einen Beitrag zum kommunalen Klimaschutz.
  • Der HEB testet das System wiederum in der Praxis mit dem Ziel, die Leerungspläne zu optimieren und die Effizienz der Papierkorb- und Depotcontainerleerungen zu steigern.





Mobilfunkausbau

  • Flächendeckend funktionierende Mobilfunknetze werden heute sowohl von Seiten der Wirtschaft als auch von privater Seite gewünscht und stellen somit eine notwendige Basisinfrastruktur und einen wichtigen Standortfaktor dar. Der Mobilfunkausbau wird in Deutschland durch die Deutsche Telekom, Telefónica, Vodafone und 1&1 sowie ihren beauftragten Unternehmen durchgeführt. Die Netzbetreiber ersteigern Sendefrequenzen bei der Bundesnetzagentur und sichern Versorgungauflagen vertraglich zu. Standorte, die für die Netzbetreiber wirtschaftlich nicht sinnvoll sind, werden durch Fördergelder von der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) erschlossen.
  • Die kreisfreien Städte und Gemeinden können keinen eigenen Mobilfunkausbau durchführen. Jedoch unterstützen sie die Netzbetreiber und die MIG aktiv, indem sie beispielweise bei der Suche nach geeigneten städtischen Liegenschaften unterstützen.
  • Aus diesem Grund hat sich die Stadt Hagen an der Landesförderung Nordrhein-Westfalen aus dem Mobilfunkpakt beteiligt und eine Stelle für die Mobilfunkkoordination geschaffen. Die Mobilfunkkoordination agiert als zentrale Ansprechstelle für Bürger*innen, Mobilfunknetz- und Funkmastbetreiber, Politik und Wirtschaft. Zudem steht sie im intensiven Austausch mit den zuständigen Fachbereichen innerhalb der Stadtverwaltung, um den Mobilfunkausbau voranzutreiben.

  • Die aktuelle Versorgungssituation in Hagen ist der Karte zum Mobilfunk Monitoring der Bundesnetzagentur zu entnehmen. Dort ist der Mobilfunkempfang sowie die Mobilfunktechnologie nach Netzbetreiber abgebildet. Eine Zusammenfassung des aktuellen Mobilfunkausbaus bietet das interaktive Dashboard des Landes Nordrhein-Westfalen.
  • Die Stadt Hagen verfügt laut den von der Bundesnetzagentur ausgewerteten Daten der Netzbetreiber über eine nahezu flächendeckende Mobilfunkversorgung durch mindestens einen Mobilfunkanbieter.
  • Die Netze der Mobilfunkanbieter sind unterschiedlich weit ausgebaut. Um die verbliebenden grauen und weißen Flecken im Stadtgebiet zügig zu beseitigen, führt die Stadt Hagen seit Mai 2023 eigene Mobilfunk-Messungen für 2G und 4G durch. Durch diese -auf Anregung der Politik umgesetzte-Lösung verfolgt die Stadt Hagen das Ziel einer flächendeckenden Versorgung mit Mobilfunk- möglichst aller Mobilfunkanbieter. Mittels kleiner Messboxen, die in den Entsorgungsfahrzeugen des HEB-Hagener Entsorgungsbetriebes installiert wurden, werden die Signalstärken der Netzbetreiber gemessen und in das städtische Geoinformationssystem übertragen. Ausbaugebiete können so zügig lokalisiert und den Netzbetreibern mitgeteilt werden.
  • Nach einem fortschreitenden Ausbau der 5G Infrastruktur, ist avisiert auch die Versorgung mit 5G zu messen.
  • Der Mobilfunk ist somit ein wichtiger Infrastrukturbaustein für den Datenaustausch innerhalb der „Smart City“. Zukünftig wird eine schnelle Datenübertragung in Echtzeit immer wichtiger und ist ein entscheidender Standortfaktor, da Megatrends wie beispielsweise automatisiertes Fahren oder Industrie 4.0 durch neue Anwendungen zur Steuerung von Fahrzeugen und Dienstleistungen steigende Anforderungen an Latenz und Datenrate erfordern.
  • Mehr zu 5G können Sie auf der Seite Deutschland spricht über 5G des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr nachlesen.
  • Auch Sie können helfen, den Mobilfunkausbau zu verbessern! Nutzen Sie die kostenlose Funkloch-App der Bundesnetzagentur und messen Sie ihre aktuelle Mobilfunkversorgung und erfassen so vorliegende Funklöcher. https://breitbandmessung.de/funkloecher-erfassen. Die erfassten Daten werden der Stadt Hagen im Anschluss zur Verfügung gestellt.
  • Umfangreiches Informationsmaterial und Ansprechpersonen zum Thema Mobilfunk und Gesundheit finden Sie auf den Seiten von https://www.deutschland-spricht-ueber-5g.de/faqs/ und dem Bundesamt für Strahlenschutz https://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/mobilfunk_node.html.

Ein Spaziergang, auf Reisen oder auf dem Weg zur Arbeit – Wo kein Netz ist, kommt oft Frust auf. Zwar sind mehr als 98 Prozent der Landesfläche in Nordrhein-Westfalen mit 4G oder 5G durch mindestens einen Netzbetreiber versorgt, aber es bestehen noch Lücken. Damit das bald der Vergangenheit angehört, fand vom 26. Mai bis 1. Juni bundesweit die dritte Mobilfunkmesswoche statt. Mithilfe der kostenlosten Funkloch-App der Bundesnetzagentur können Bürgerinnen und Bürger die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter erfassen und anonym übermitteln. Auch nach der Mobilfunkmesswoche steht die kostenlose „Funkloch-App“ der Bundesnetzagentur weiterhin zur Verfügung!

Wie funktioniert es?
App herunterladen, unterwegs starten und ganz normal das Handy nutzen – im Hintergrund wird automatisch gemessen, wie gut das Handynetz funktioniert. Die Funkloch-App steht kostenlos und werbefrei in den App-Stores zum Download bereit. Die Ergebnisse werden anonym gesammelt und helfen dabei, schlecht versorgte Gebiete aufzuspüren und gezielt zu schließen. Alle Ergebnisse werden in der Funkloch-Karte der Bundesnetzagentur veröffentlicht.

Was bringt es?
In den letzten beiden Jahren haben über 50.000 Menschen in NRW mehr als 20 Millionen Messpunkte geliefert. Das hat geholfen, die Versorgungslage besser zu verstehen – und gezielt zu verbessern. Je kleiner die Versorgungslücken werden, umso mehr kommt es auf die präzisen lokalen Messungen per Funkloch-App an.

Weitere Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur Funkloch-App sind auf www.kdi.nrw/mobilfunkmesswoche abrufbar. Informationen zur bundesweiten Mobilfunkmesswoche stehen unter www.check-dein-netz.de zur Verfügung.

Wie ist der Ausbaustand des Mobilfunks in Nordrhein-Westfalen?
Laut Bundesnetzagentur beträgt die 4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen 98,4 Prozent. 5G ist bereits in 95,4 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar. 11 Prozent der Landesfläche sind sogenannte „graue Flecken“, also Flächen, die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. 1,4 Prozent der Landesfläche sind als „weiße Flecken“ bislang weder mit 4G noch mit 5G versorgt. Die Basisdaten zur Mobilfunkversorgung auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städten in Nordrhein-Westfalen werden im Dashboard www.mobilfunk.nrw auf Basis der Daten des Mobilfunkmonitorings der Bundesnetzagentur quartalsweise aktualisiert.

Mobilfunkversorgung in Hagen
Die aktuellen Zahlen des Mobilfunkmonitorings der Bundesnetzagentur mit Stand Januar 2025 belegen, dass noch Lücken in der Mobilfunkabdeckung in Hagen vorhanden sind: Die 4G/LTE-Flächenversorgung erreicht 99,33 Prozent, 97,42 Prozent verfügen über eine 5G-Flächenversorgung. „Graue Flecken“ gibt es in 10,08 Prozent des Stadtgebietes, 0,34 Prozent der Fläche weisen „weiße Flecken“ auf.

„Natürlich liegt mir eine flächendeckende und zuverlässige Mobilfunkversorgung in unserer Stadt am Herzen“, erläutert Oberbürgermeister Erik O. Schulz. „Die gemeinsame Initiative von Bund, Ländern und Kommunen ist eine Gelegenheit, aktiv zur langfristigen Weiterentwicklung der digitalen Infrastruktur beizutragen. Deshalb habe ich auch in diesem Jahr wieder die Mobilfunkmesswoche unterstützt.“ Manuela Heek, Mobilfunkkoordinatorin der Stadt Hagen, ergänzt: „Je mehr Messwerte gesammelt werden, desto präziser lässt sich das tatsächliche Bild der Mobilfunkversorgung in der Stadt Hagen zeichnen. Wir sind sehr zuversichtlich weitere Funklöcher zu identifizieren, um den Ausbau weiter voranzutreiben.“

„Machen Sie mit, wenn Deutschland sein Netz checkt und helfen Sie uns, die Mobilfunkversorgung in unserer Stadt weiter zu verbessern“, hofft Oberbürgermeister Schulz auf eine rege Beteiligung.


Mobilfunkantenne auf einem Gebäude des WBH
Mobilfunkantenne auf einem Gebäude des WBH

Freies WLAN

19. April 2021

Der geplante Ausbau freier und öffentlicher WLAN-Angebote in Hagen schreitet weiter voran. Einen kostenlosen Internetzugang gibt es ab sofort auch im Stadtteil Eilpe am Eilper Denkmal.

Mit dem Eilper Denkmal gewinnt Hagen einen weiteren zentralen Standort, an dem ein öffentliches, frei zugängliches WLAN genutzt werden kann. Der Bereich rund um das Kaiser-Wilhelm-Denkmal sowie die beiden gegenüberliegenden Bushaltestellen in Richtung Innenstadt und stadtauswärts sind nun mit dem kostenlosen Internetzugang ausgestattet. „Wir freuen uns, mit dem erweiterten Angebot nun auch für die Eilper Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Stadt einen attraktiven Mehrwert geschaffen zu haben“, sagt Christian Lazar, Leiter der Task Force Digitalisierung der Stadt Hagen. Auch Bezirksbürgermeister Michael Dahme freut sich über das neue digitale Angebot: „Auch in diesen Zeiten, in denen das Gebot der Stunde nur heißen kann, Kontakte soweit wie möglich zu minimieren, gilt doch für die Zukunft, die Belebung und die Attraktivität von Einkaufs- und Aufenthaltsbereichen wieder zu steigern. Dies gilt nicht nur für den Innenstadtbereich, sondern auch für die Hagener Nebenzentren. Und hier gehört für mich ein freies WLAN-Angebot für das Eilper Zentrum mit seinen breitgefächerten Einkaufsmöglichkeiten und seiner Aufenthaltsqualität einfach mit dazu“.

Mithilfe eines mobilen Endgerätes kann sich jeder über den Anbieternamen „free-key Hagen“ schnell in das offene WLAN-Netzwerk einwählen. Nach der Bestätigung der Nutzungsbedingungen des Providers ist der Anmeldevorgang bereits abgeschlossen und der Internetzugang kann genutzt werden. „Ich bedanke mich beim Fachbereich für Informationstechnologie und Zentrale Dienste für die gute Zusammenarbeit und dem verantwortlichen Pächter, der mit seiner Kooperationsbereitschaft und einem finanziellen Beitrag die Verwirklichung des Projektes unterstützt hat“, sagt Bezirksbürgermeister Dahme weiter.

10. Juli 2020

10. Juli 2020 – Einen kostenlosen Internetzugang an zentraler Stelle – den gibt es ab sofort auch im Stadtteil Haspe. Nachdem der Standort Hasper Torhaus, Kölner Straße 1, aufgrund der mietvertraglichen Situation noch nicht mit freiem WLAN ausgestattet werden konnte, hat die Stadt Hagen eine Lösung für das Problem gefunden: Die technischen Voraussetzungen lassen sich auch im Gebäude auf der gegenüberliegenden Straßenseite des Torhauses erfüllen. Mit Zustimmung des Eigentümers konnte das notwendige Equipment vor wenigen Tagen angeschlossen werden.

„Ich freue mich, dass nun endlich auch Haspe von unserem kostenlosen WLAN-Angebot profitieren kann. Die erforderliche Hardware wurde bereits installiert und steht den Hasper Bürgerinnen und Bürgern fortan zur Verfügung“, so Christian Lazar von der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Hagen. Der freie Internetzugang ist im Bereich vor dem Torhaus und rund um die angrenzende Bushaltestelle „Hasper Torhaus“ nutzbar. Mithilfe eines mobilen Endgerätes kann sich jeder über den Anbieternamen „free-key Hagen“ schnell in das offene WLAN-Netzwerk einwählen. Dann gilt es nur noch, die Nutzungsbedingungen des Providers zu bestätigen. Anschließend ist der Anmeldevorgang bereits abgeschlossen und der Internetzugang kann genutzt werden.

Schon im Mai 2019 konnte die Stadt Hagen ihr WLANAngebot in vielen Teilen des öffentlichen Lebens ausweiten: In den Wartebereichen der Verwaltungsstandorte, Volkshochschule und Max-Reger-Musikschule sowie auf dem Friedrich-Ebert-Platz und Berliner Platz stehen bereits kostenlose Internetzugänge zur Verfügung.

Für den Bereich vor dem Torhaus in Haspe und die Hasper Fußgängerzone sucht die Verwaltung aktuell noch einen geeigneten Standort.

Für Oberbürgermeister Erik O. Schulz ist die Ausweitung des Angebots ein klares Signal auf dem Weg in die Digitalisierung der Stadt: „Ein breitbandiger Zugang zu digitalen Angeboten ist ein grundlegender und elementarer Schritt in Richtung einer ‚Smart City‘-Infrastruktur. Durch die Ausstattung der Wartebereiche in den publikumsintensiven Fachbereichen bieten wir gleichzeitig den Bürgerinnen und Bürgern einen Service an, mit dem Wartezeiten überbrückt werden können, wenn beispielsweise kein Mobilfunkempfang im Gebäude möglich ist“, so Schulz.

Aber auch für die Angebote der Stadtverwaltung im Bereich der Volkshochschule und Musikschule bietet die WLAN-Infrastruktur deutliche Mehrwerte. So können zukünftig pädagogische Konzepte unter Einbeziehung neuer Medien neu entwickelt und deutlich aufgewertet werden. Im Bereich der Stadtbüchereien wurde dies bereits erfolgreich umgesetzt.

Der Name des Netzwerkes, der sogenannte Service Set Identifier, lautet „free-key Hagen“. Nach der Verbindung des Smartphones, Tablets oder Notebooks sind nur noch die allgemeinen Geschäftsbedingungen zu bestätigen und dem Surfvergnügen steht nichts mehr im Wege.

Erste Tests durch Mitarbeiter des HABIT lieferten durchweg positive Ergebnisse. Gleichwohl wird sich erst im Echtbetrieb zeigen, ob die eingesetzten Ressourcen für das WLAN gegebenenfalls noch ausgeweitet werden müssen. Sofern dies notwendig ist, wird der HABIT hier entsprechend nachsteuern. Zusätzlich steht in den einschlägigen App-Stores eine entsprechende App des Anbieters unter dem Namen „free-key CityApp“ zur Verfügung, die weitere Informationen zur Stadt Hagen für den Nutzer bereitstellt. Die App bietet gewerblichen Anbietern die Möglichkeit, als Werbeplattform genutzt zu werden. Außerdem stehen Informationen zu Hagen unter anderem aus dem Bereich Sightseeing zur Verfügung. Die über die App angebotenen Inhalte werden sukzessive ausgebaut und bieten dem Nutzer einen schnellen Überblick über die Stadt Hagen.

Auch zukünftig will die Stadtverwaltung die WLAN-Infrastruktur in Hagen weiter ausbauen. Um die finanzielle Belastung des städtischen Haushalts so gering wie möglich zu halten, setzt die Verwaltung hierbei auch auf die Akquirierung von Fördergeldern: „Die Europäische Union hat ein Förderprogramm zum WLAN-Ausbau mit dem Namen ‚Wifi4EU‘ auf den Weg gebracht, bei dem sich Kommunen aus ganz Europa um einen Fördergutschein in der Höhe von 15.000 Euro bewerben konnten. Wir haben uns im ersten Förderaufruf mit rund 13.000 anderen europäischen Kommunen beteiligt und den Zuschlag erhalten“, erklärt Christian Lazar, Leiter der Stabstelle Digitalisierung der Stadt Hagen. Die Verwaltung prüft derzeit, für welches WLAN-Projekt diese Fördermittel zukünftig eingesetzt werden können.

Parallel steht die Stadtverwaltung in Kontakt mit dem Verein Freifunk Hagen. Mit Freifunk e.V. wird der kontinuierliche Ausbau des WLANS geplant, um die restlichen Lücken insbesondere in den Stadtbezirken zu schließen. Der Verein ermöglicht es, dass private und gewerbliche Teilnehmer Teile ihrer Internetbandbreite über eigens für das Freifunk-Netz konfigurierte WLAN-Router für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Das hierbei entstehende WLAN-Netz wird umso dichter und schneller, je mehr Nutzer mitmachen. Besonders für Gastronomen und ansässige Geschäfte bietet sich somit eine gute Möglichkeit, ihren Kundenservice auszubauen.

Der Fokus bei der Kooperation mit dem Freifunk e.V. liegt hier aktuell auf dem Stadtteil Wehringhausen. Hier sollen prototypisch für weitere Stadtteile die Lücken in der WLAN-Versorgung beseitigt werden. Der Verein lädt in Kürze zu einer Informationsveranstaltung in das Kulturzentrum Pelmke ein, um interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende über die Möglichkeiten der Freifunktechnologie zu informieren. Weitere Informationen gibt es auf https://freifunk-hagen.net.

29. Mai 2019

Wartezeiten im Bürgeramt überbrücken, WLAN auf dem Friedrich-Ebert-Platz nutzen, Recherche mit dem Smartphone beim Volkshochschulkurs: Die Hagener Stadtverwaltung bietet ab sofort bei fast allen Verwaltungsstandorten freies WLAN an. Seit Anfang 2017 hat die Stadt Hagen in der Stadtbücherei auf der Springe und den Stadtteilbüchereien in Haspe und Hohenlimburg so gute Erfahrungen mit dem Angebot von freiem WLAN gesammelt, dass sie eine Ausweitung für weitere Verwaltungsstandorte nun in einem Konzept gebündelt hat. Mitarbeiter des Fachbereichs für Informationstechnologie und Zentrale Dienste (15) haben in den letzten Monaten mit Hochdruck an der technischen Realisierung gearbeitet.

An folgenden zusätzlichen Standorten im Hagener Stadtgebiet ist das Angebot ab sofort verfügbar:

  • Friedrich-Ebert-Platz im Bereich vor dem Rathausturm,
  • Museumsplatz vor dem Haupteingang des Kunstquartiers,
  • Berliner Platz (Bahnhofsvorplatz),
  • Wartebereich des zentralen Bürgeramtes in der Rathausstraße,
  • Wartebereich des Bürgeramtes Hohenlimburg,
  • Wartebereich Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle,
  • Vorplatz des Rathauses Hohenlimburg,
  • Wartebereich im Bürgeramt Boele inklusive Bereich vor dem Amtshaus,
  • Wartezonen im Ordnungsamt in der Böhmerstraße,
  • Gebäude der Volkshochschule in der Schwanenstraße und Villa Post,
  • Max-Reger-Musikschule.

Digitale Bürgerdienste

Wer sein Kraftfahrzeug bisher entgegen der Verkehrsvorschriften geparkt hat und deshalb verwarnt wurde, musste auf unangenehme Post warten. Zukünftig können Betroffene in Hagen direkt auf das verursachte Knöllchen reagieren, denn ab sofort werden die Scheibenwischerverwarnungen durch das „Online-Knöllchen“, eine neue Benachrichtigungskarte mit individuellem QR-Code als Zugang zu dem Kein Link ausgewählt Online-Portal ersetzt.

Dort können sich Betroffene umgehend über den erhobenen Vorwurf und das Verwarn- beziehungsweise Bußgeld informieren. Tatbestände sowie die Höhe des Verwarnungsgeldes, die vom Ordnungsamt der Stadt Hagen vor Ort erfasst wurden, stehen ebenfalls zum Abruf zur Verfügung. Auch die Zahlungsinformationen können eingesehen und direkt in ein Online-Banking-Portal eingelesen werden. Zukünftig sollen weitere Online-Bezahlmöglichkeiten hinzugefügt werden.

Auch die Bescheide der Bußgeldstelle erhalten ein neues Erscheinungsbild. Unter anderem sind die Bußgeldbescheide, die Zahlscheine und die Verwarnungsgeldangebote nun ebenfalls mit einem individuellen QR-Code versehen. Dieser ergänzt die Zahlungsoptionen und erleichtert die Zahlung für die Betroffenen.

Mit dieser nutzerfreundlichen Neuerung können Parkverstöße umgehend bequem gezahlt werden und geraten somit nicht mehr in Vergessenheit. Ein Schreiben an die heimische Anschrift, die Firma oder den Autovermieter erfolgt – sofern das Bußgeld innerhalb einer Woche beglichen wird – nicht mehr. Falls Betroffene die Online-Funktion nicht nutzen möchten, können sie wie gewohnt auf die Zustellung der schriftlichen Verwarnung beziehungsweise Anhörung warten.

Die Stadt Hagen baut ihre Online-Dienste weiter aus. Davon profitieren jetzt auch die Hagener Hundebesitzer: Ab sofort stehen insgesamt drei Online-Formulare rund um die Hundesteuer zur Verfügung.

Die Hundesteuersatzung verpflichtet Hundebesitzer, ihre Tiere zeitnah bei der Stadt anzumelden. Mit dem neuen Online-Formular des Fachbereichs Finanzen und Controlling der Stadt Hagen ist das nun unabhängig von bestehenden Öffnungszeiten bequem und mobil von zu Hause aus möglich. Unter dem angegebenen Link stehen außerdem ein Formular zur Abmeldung des Tieres, beispielsweise bei Umzug oder Abgabe, sowie ein Antrag auf Ermäßigung beziehungsweise Befreiung von der Hundesteuer bereit. Alle Formulare können online ausgefüllt, mit entsprechenden Nachweisen versehen und dann per Sendebutton direkt an den Fachbereich Finanzen und Controlling übermittelt werden.


Zeitgemäßer Bürgerservice ohne Wartezeit: Mit der Anschaffung und Aufstellung einer Abholstation können Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hagen ab sofort ihre beantragten Personaldokumente außerhalb der regulären Öffnungszeiten an sieben Tagen die Woche zwischen 6 und 22 Uhr im Foyer im Rathaus I, Rathausstraße 11, in Empfang nehmen. Im Zuge der Digitalisierung von Bürgerdiensten hat der Fachbereich für Informationstechnologie und Zentrale Dienste der Stadt Hagen in Zusammenarbeit mit dem Bürgeramt diese Idee für Hagen als erst zweite Kommune in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. „Die neue Abholstation ist ein weiterer wichtiger Schritt hinsichtlich der Digitalisierung unserer Stadtverwaltung“, so Oberbürgermeister Erik O. Schulz. „Ich freue mich, dass wir dieses Projekt durch das Engagement der Kolleginnen und Kollegen nun umsetzen konnten – ganz besonders in Coronazeiten bietet die Abholstation einen hohen Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger.“

Legitimierung durch Fingerabdruck und Pin

Möchten Bürgerinnen und Bürger einen Ausweis beantragen und diesen später in der Abholstation in Empfang nehmen, müssen sie dies bei Antragstellung im Bürgeramt angeben und vor Ort einen Fingerabdruck zur späteren Legitimierung an der Station und eine E-Mail-Adresse hinterlegen. Die Abholung in der Station kann nicht nachträglich vereinbart werden. Treffen dann die Ausweisdokumente von der Bundesdruckerei im Bürgeramt ein, legen die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese im Vier-Augen-Prinzip in die Station. Dafür legitimieren sie sich zunächst durch das Einlesen von zwei sogenannten Transponderkarten am Terminal. Danach wird der Barcode mit der Buchungsnummer eingescannt, woraufhin sich ein leeres Fach öffnet.

Mail informiert über bereitgestellte Dokumente

Mit dem Schließen der Fachtür wird automatisch eine E-Mail an den Antragsteller versendet. Das beantragte Dokument liegt nun für sieben Kalendertage zur Abholung bereit. Zudem enthält die Nachricht einen PIN-Code. Per Fingerabdruck und Pin-Code legitimiert sich der Antragstellende nun bei der Abholung an der Station, die entsprechende Fachtür öffnet sich und das Dokument kann in Empfang genommen werden.

„Mit der neuen Abholstation können wir den Service für Hagens Bürgerinnen und Bürger weiter optimieren,“ erläutert Christian Lazar, Leiter der Task Force Digitalisierung. „Besonders berufstätige Antragstellende profitieren von dem Angebot, dass – losgelöst von den Öffnungszeiten des Zentralen Bürgeramts – Zugang zur Abholstation besteht. So kann der letzte Schritt der Dienstleistung zeitgemäß und unabhängig von den Öffnungszeiten umgesetzt werden.“

Daten energieeffizient, kostengünstig und sicher übertragen – dafür sorgt das moderne Funkübertragungsnetz „Long Range Wide Area Network“ (LoRaWAN), das in Hagen weiter ausgebaut wird. Die Stadt hat nun in Kooperation mit der ENERVIE Tochtergesellschaft ENERVIE Service (ESG) eine Senderbox, auch Gateway genannt, mit einer Antenne auf dem Dach des Verwaltungshochhauses installiert. Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle zwischen dem Funkübertragungsnetz LoRaWAN und den zukünftig zu installierenden Sensoren und Aktoren, die einfache Schaltbefehle aus der Ferne umsetzen. So wird die Netzabdeckung in der Hagener Innenstadt verstärkt.


Christian Lazar, Leiter der städtischen Task Force Digitalisierung, und Henning Karl, Geschäftsführer ENERVIE Service, bei der Inbetriebnahme der LoRaWAN-Senderbox auf dem Dach des Verwaltungshochhauses. (Foto: Maximilian Gerhard/Stadt Hagen)
„Für unsere Bürgerinnen und Bürger koordinieren wir im öffentlichen Raum eine Vielzahl von Aufgaben – wenn wir über Sensoren vor Ort Ist-Zustände digital erfassen können und die Daten dann über das Funknetz an die einzelnen Behörden der Stadt weitergeleitet werden, ist das ein sehr effizientes Vorgehen“, erklärt Christian Lazar, Leiter der städtischen Task Force Digitalisierung. Für ihn steht fest: „LoRaWAN ermöglicht uns eine dezentrale Datenerfassung für ein zentrales Monitoring. Der exponierte Standort auf dem Verwaltungshochhaus ist hierbei prädestiniert um eine möglichst flächendeckende Netzabdeckung im Innenstadtbereich zu erreichen.“ Erste Anwendungen für die Bewirtschaftung städtischer Liegenschaften werden gemeinsam mit dem Fachbereich Gebäudewirtschaft vorbereitet. Ein smartes Monitoring für Rettungswege auf öffentlichen Flächen möchte die Task Force Digitalisierung zusammen mit dem Fachbereich für öffentliche Sicherheit, Verkehr, Bürgerdienste und Personenstandswesen in diesem Jahr umsetzen. „Auch der konsequenten Kooperation zwischen ENERVIE und der Stadt Hagen im Bereich LoRaWAN ist es zu verdanken, dass die Stadt Hagen im letztjährigen Smart City Ranking der Bitkom um 18 Plätze besser abgeschnitten hat als im Jahr 2019“, ergänzt Christian Lazar.

LoRaWAN als Grundstein für „Smart City“
„Unser LoRaWAN-Funknetz ist in der Fläche in unserer Region bereits installiert – in fast jedem Umspannwerk der ENERVIE Vernetzt und auch hier in Hagen auf dem Dach der ENERVIE Zentrale haben wir in Summe rund 100 Gateways installiert“, sagt Henning Karl, Geschäftsführer ENERVIE Service. „Parallel zum Aufbau haben wir auch durchweg positive Erfahrungen mit smarten Anwendungen und Sensoren wie zur Zutrittskontrolle und Temperaturmessung gesammelt. Je dichter ein Gebiet bebaut ist, desto mehr müssen wir besonders für Sensoren, die in Gebäuden oder in den Ver- und Entsorgungsnetzen eingebaut werden, gezielt nachrüsten – so wie hier nun im Hagener Innenstadtbereich.“ Das LoRaWAN-Gateway auf dem Verwaltungshochhaus eröffnet die Möglichkeit, smarte Verwaltungsabläufe auszuprobieren und bei Erfolg auch zum festen Bestandteil werden zu lassen. Über weitere Gateways plant ENERVIE Service gezielt den wachsenden Bedarf in den Städten der Region zu decken. Henning Karl betont: „In rund 80 Prozent unseres Netzgebietes können wir smarte Anwendungen für unsere Abläufe und auch im Auftrag von Kunden integrieren“.

Aufbau regionaler LoRaWAN-Infrastruktur
LoRaWAN spielt als Übertragungstechnik die Zukunftsmusik bei der Digitalisierung aller Lebensbereiche. Hier punkten aus Sicht der ENERVIE Gruppe die Reichweite, gute Gebäudedurchdringung, hohe Energieeffizienz und ein niedriger Wartungsaufwand der angeschlossenen Sensoren. Die Möglichkeiten, Aufgaben des Alltags intelligent zu steuern, wachsen mit der Anzahl neu entwickelter Sensoren. Diese können beispielsweise Betriebs- und Füllstände, Temperaturen, Stoffkonzentrationen und Zählerstände erfassen. Bereits im August 2020 ist ein Sauerstoff- und Temperatursensor im Ischelandteich in Betrieb gegangen. LoRaWAN bietet die Infrastruktur für intelligente Mobilitäts-, Ver- und Entsorgungsaufgaben. Das LoRaWAN-Netz von ENERVIE deckt mittlerweile 80 Prozent des Netzgebiets ab. ENERVIE nutzt im LoRaWAN eigene smarte Technologien und öffnet es auch für Kunden. So steht aktuell ein smartes Energieverbrauchs-Monitoring im Maschinenpark eines Industriebetriebes


Die Außenstellen des Hagener Bürgeramtes in Boele, Haspe und Hohenlimburg bieten einen neuen Service: Vor Ort gibt es ab sofort sogenannte „Self-Service-Terminals“, die Bürgerinnen und Bürger bei der Beantragung von Personaldokumenten helfen. Das Gerät kann biometrische Fotos, Unterschriften und Fingerabdrücke aufnehmen. Anschließend ruft ein Sachbearbeiter die jeweiligen Daten ab und fügt diese in den entsprechenden Antrag ein. Weil sich die Antragstellung erleichtert, profitieren auch die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits Ende 2018 ging der erste „Self-Service-Terminal“ im Zentralen Bürgeramt in Betrieb. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern entschied sich die Stadt Hagen für eine Ausweitung des Angebots.

Das Online-Angebot der Stadt Hagen wird weiter ausgeweitet: Neben der Kreditkartenzahlung steht allen Hagenerinnen und Hagenern ab sofort auch die Zahlung per PayPal bei Online-Dienstleistungen zur Verfügung. Hagens digitales Angebot reicht vom Bewohnerparkausweis über die Meldebescheinigung bis hin zur Urkundenanforderung und viele weitere Dienstleistungen. Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind in Planung.

Der beliebte Mängelmelder mit neuen Funktionen, der umfangreiche Veranstaltungskalender und ganz neu der Müllkalender – Das alles und noch viel mehr bietet die erste HagenApp. Der Mängelmelder ist den Hagenerinnen und Hagenern bereits von der städtischen Internetseite bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Neu ist die Option, dass der aktuelle Status des gemeldeten Mangels einsehbar ist. Mit dieser Funktion können die Nutzer alle Mängel vom übervollen Container über die defekte Straßenbeleuchtung bis hin zum Schlagloch schnell und einfach an den zuständigen Fachbereich melden. „Ich freue mich, dass die erste HagenApp jetzt an den Start geht. Mit vielen praktischen Funktionen bietet die App ein zusätzliches Serviceangebot für alle Hagenerinnen und Hagener“, sagt Oberbürgermeister Erik O. Schulz.

Informationen und den aktuellen Status der Hagener Veranstaltungen von der Blutspende bis zum Trödelmarkt finden Interessierte im Veranstaltungskalender. Organisatoren, Vereine und andere Veranstalter profitieren von den neuen Möglichkeiten, denn sie können ihre Veranstaltungen direkt über die HagenApp hochladen und so ihre Reichweite steigern.

Ein weiteres Angebot ist der Müllkalender mit Informationen der Hagener Entsorgungsbetriebe (HEB) und der AHE GmbH. Aktuelle Termine der Müll- und Grünschnittentsorgung werden hier veröffentlicht, sodass es zu keinen vergessenen Mülltonnen mehr kommt.

Die kostenlose App bietet den Hagenerinnen und Hagenern eine Informationsplattform, auf der ein breitgefächertes Angebot an Serviceleistungen und Informationen aus der Hagener Stadtverwaltung bereit steht. Insgesamt bedient die HagenApp 27 unterschiedliche Themenfelder.

In einer übersichtlichen Kachel-Optik können die Nutzer im neuen Angebot zwischen Öffnungszeiten und Kontakten, Online-Diensten, Formularen und einem integrierten Telefonbuch der Stadtverwaltung wählen. Das integrierte Telefonbuch bietet die Möglichkeit, den zuständigen Ansprechpartner aus der Verwaltung direkt über die HagenApp anzurufen.

Neben diesen praktischen Funktionen findet der Nutzer auch umfangreiche Informationen zu Fahrplänen, Kultur und Gastronomie in Hagen. Mit Hilfe des Fachbereichs für Informationstechnologie entwickelte die Hagener Stadtverwaltung die eigene Stadt-App und geht somit einen weiteren Schritt in Richtung „Smart City“.

Mit diesem umfassenden Angebot und vielen verschiedenen Themenbereichen hat die App für alle Bürgerinnen und Bürger etwas zu bieten. Um die HagenApp immer wieder an die aktuellen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen, freut sich die Pressestelle der Stadt Hagen über Rückmeldungen und eine rege Beteiligung der Bürger. Für Anregungen ist das Team der Pressestelle jederzeit unter E-Mail *****@stadt-hagen.de erreichbar.

Die HagenApp finden Interessierte ab sofort im Google Play-Store unter https://play.google.com/store/apps/details?id=de.hagen.app und im Apple App-Store unter https://apps.apple.com/de/app/id1501682568.

Einen Parkausweis bequem und einfach von zuhause aus beantragen – so ist ab sofort die Ausnahmegenehmigung der Stadt Hagen für das Anwohnerparken zu bekommen. Hierbei entfällt der Gang zum Amt, weil der Antrag in drei Schritten über den Link www.hagen.de/ParkausweiseOnline. Der Vorgang läuft vollständig digital ab, kann online bezahlt und der Ausweis selbst ausgedruckt werden. Das Angebot richtet sich an alle Anwohner von ausgewiesenen Parkzonen, die jedes Jahr eine neue Ausnahmegenehmigung brauchen.

„Ich freue mich, dass wir im Rahmen der Ausweitung der E-Government-Angebote der Stadt nunmehr ein Angebot bereitstellen können, welches nicht nur 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche für die Bürgerinnen und Bürger verfügbar ist, sondern dass dieser Prozess auch noch vollkommen automatisiert und ohne Eingriff eines Sachbearbeiters erfolgen kann“, sagt Christian Lazar, Leiter der städtischen Stabsstelle Digitalisierung, und ergänzt: „Die Verknüpfung von mehreren Fachverfahren und Registern macht dies höchst komfortabel für den Nutzer möglich“.

Im ersten Schritt gilt es für den Antragsteller, persönliche Daten wie Name, Adresse und das Kennzeichen des zu parkenden Fahrzeuges in das Online-Antragsformular einzutragen und anschließend in einen virtuellen Warenkorb zu legen. Bestätigt werden muss, dass eine Fahrerlaubnis vorhanden ist. Danach erfolgt im Hintergrund eine sofortige Überprüfung mithilfe des Einwohnermelderegisters, das zeigt, ob Person und Halter des angegebenen Kennzeichens übereinstimmen und sich das Wohnhaus innerhalb der Parkausweiszone befindet. Für den zweiten Schritt sind die anfallenden Gebühren in Höhe von 30,70 Euro per Kreditkarte oder per PayPal zu begleichen. Die Ausnahmegenehmigung kann anschließend bereits heruntergeladen und ausgedruckt werden. Damit liegt auch der generierte Bewohnerparkausweis vor. Dieser braucht nur noch ausgeschnitten und gut sichtbar hinter die Frontscheibe des dazu gehörigen Fahrzeugs gelegt zu werden.

Um bei Verlust oder Beschädigung des Ausweises diesen neu auszudrucken, ist zu empfehlen, die heruntergeladene PDF-Datei mit der Ausnahmegenehmigung zu speichern. Ein QR-Code auf dem Parkausweis ermöglicht der Verkehrsüberwachung, die Legitimation des Fahrzeughalters digital zu kontrollieren. „Zum einen entzerrt das unsere Terminvergaben in Corona-Zeiten, insbesondere aber erfolgt eine Erweiterung der angestrebten kontaktlosen Dienstleistungen als Service für die Hagener Bürgerinnen und Bürger“, freut sich auch Thomas Lichtenberg, Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit, Verkehr, Bürgerdienste und Personenstandswesen. Die Umsetzung des Online-Parkausweises erfolgte durch den Fachbereich Informationstechnologie und Zentrale Dienste.

Termine bequem online vereinbaren – das können Bürgerinnen und Bürger ab sofort für Termine, die nach dem 27. Mai liegen, mit den Bürgerämtern sowie der Fahrerlaubnisstelle und der Zulassungsbehörde der Stadt Hagen.

Aufgerufen werden kann das neue Angebot direkt über die Adresse https://terminvergabe.hagen.de. Hier kann die zuständige Behörde und im Anschluss das jeweilige Anliegen angewählt werden. Des Weiteren kann bei einem Terminwunsch im Bürgeramt der gewünschte Standort angewählt werden. Der Nutzer wird durch das Programm navigiert und ihm werden im Anschluss die freien Terminvorschläge angeboten. Mit einem „Klick“ auf die Uhrzeit öffnet sich die Anmeldung und der gewünschte Termin kann reserviert werden.

Termine können bis zu zwei Wochen im Voraus gebucht werden. Sollten keine Termine angezeigt werden, sind diese bereits vergeben.

Ein klarer Vorteil durch die Terminvergabe online besteht darin, dass eine höhere Anzahl an Terminen als bisher angeboten werden kann. Die Beantragung eines Termins erfolgt einfach und übersichtlich und ist unabhängig von bestehenden Öffnungszeiten rund um die Uhr möglich. Das Angebot ist ebenfalls von mobilen Geräten, wie Smartphones und Tablets uneingeschränkt nutzbar.

Die Stadtverwaltung Hagen reagiert mit dieser Umstellung auf die durch die Corona-Pandemie geänderte Kommunikation mit der Verwaltung und dadurch einhergehende hohe Anzahl eingehender E-Mails für benötigte Terminvereinbarungen. Der Fachbereich Öffentliche Sicherheit, Verkehr, Bürgerdienste und Personenstandswesen sowie der Fachbereich für Informationstechnologie haben die technischen und organisatorischen Voraussetzungen mit Hochdruck in kürzester Zeit abgestimmt und umgesetzt. Die Online-Terminvergabe stellt eine Bereicherung für die Bürgerinnen und Bürger dar und trägt zur Entlastung der Mitarbeiter in der Verwaltung bei.

Ein greifbares Beispiel für die Digitalisierung in der Stadtverwaltung ist ab sofort im Zentralen Bürgeramt zu finden. Dort können Bürgerinnen und Bürger neben dem biometrischen Foto auch Unterschriften und Fingerabdrücke für die Beantragung von Ausweisdokumenten an einem Self-Service-Terminal aufnehmen, die dann vom jeweiligen Sachbearbeiter im Zentralen Bürgeramt abgerufen und in den Antrag übernommen werden. Das Gerät passt sich automatisch an die Körpergröße der Person an und ist so auch für Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet. Neben einer Benutzerführung in deutscher Sprache sind auch die Sprachen Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch auswählbar.

Durch die digitale Erfassung werden die Geschäftsprozesse im Bürgeramt vereinfacht und optimiert. Zudem erfolgt bei der Nutzung des Terminals sofort eine automatische Qualitätskontrolle der erfassten Daten. „So kann es zukünftig nicht mehr passieren, dass Antragssteller zurückgeschickt werden müssen, weil die Lichtbilder nicht den notwendigen Qualitätsmerkmalen entsprechen“, sagt Andrea Richter, Leiterin der Bürgerämter. Christian Lazar ergänzt: „Die Geschäftsprozesse im Bereich des Bürgeramtes werden durch den Self-Service-Terminal optimiert. Bisher mussten die mitgebrachten Lichtbilder und die Unterschriften am Arbeitsplatz durch die Mitarbeiter eingescannt werden. Diese Arbeitsschritte entfallen bei einer Nutzung des Terminals gänzlich.

Wir möchten mit dem Einsatz des Terminals im Zentralen Bürgeramt erste Erfahrungen im Bereich der Self-Services sammeln, im Falle einer positiven Resonanz ist auch eine Ausweitung der Self-Service Terminals auf die Bürgerämter in den Außenbezirken möglich“. Die Kosten für die Nutzung des Terminals liegen bei 6 Euro und werden direkt im Zentralen Bürgeramt bezahlt, zusammen mit den Gebühren der Antragsstellung. Sollten Personalausweis und Reisepass gleichzeitig beantragt werden, sind auch nur 6 Euro zu bezahlen. In Zukunft kann der Betrag nach unten angepasst werden, wenn sich mehr Bürgerinnen und Bürger für diesen Self-Service entscheiden.

Kostenloses Musik-Streaming über das Portal „Freegal Music“ – dieses neue Onlineangebot bietet die Stadtbücherei auf der Springe nun ihren Nutzerinnen und Nutzer an. Das Portal für Bibliotheken beinhaltet einen Katalog aus 15 Millionen Titeln von 40.000 Labels und zahlreichen Musikvideos.

„Die Stadtbücherei hat mit der Onleihe schon seit Jahren ein sehr erfolgreiches Onlineangebot für Bücher und Hörbücher. Was bisher fehlte, war eine Auswahl an Alternativen zu den vielen kommerziellen Musik-Streaming-Diensten“, sagt Markus Suplicki, Bibliothekar in der Stadtbücherei auf der Springe. Ohne Wartezeiten und Ausleihfristen können die Besucherinnen und Besucher pro Tag drei Stunden Musik online hören sowie pro Woche drei Titel herunterladen und als MP3-Datei dauerhaft behalten. Viele aktuelle Alben erscheinen bei „Freegal Music“ direkt am Veröffentlichungstermin. Neben der gezielten Suche nach Interpreten, Alben oder Songtiteln gibt es zahlreiche „Playlists“, die vom Portal veröffentlicht werden. Die Nutzerinnen und Nutzer können zudem selbst Wiedergabelisten zusammenstellen. Das Angebot wächst jede Woche und wird ständig aktualisiert.

Die Anmeldung zu dem Musik-Streaming-Dienst ist für Inhaber eines Stadtbüchereiausweises kostenlos und sehr einfach: Für Smartphones und Tablets gibt es Apps für die Betriebssysteme iOS und Android, die im jeweiligen App Store verfügbar sind. Alternativ dazu kann das Portal über die Webseite www.freegalmusic.com aufgerufen werden. Nach Auswahl der Stadtbücherei Hagen als Anbieter müssen die Benutzerinnen und Benutzer zur Freischaltung noch die Nummer des gültigen Büchereiausweises und ein Passwort eingegeben. Weitere Informationen und alle Links zu dem neuen Angebot gibt es unter www.hagen.de/stadtbuecherei.

Die Hagener Stadtverwaltung baut sukzessive ihre Online-Dienste aus. So sind ab sofort Anhörungen in Bußgeldverfahren auch online möglich. Die Bußgeldstelle bietet betroffenen Bürgerinnen und Bürgern damit die Möglichkeit, Anhörungsbogen zu laufenden Verfahren online zu versenden.

Die Vorgehensweise ist einfach: Mit Hilfe eines QR-Codes meldet der Betroffene sich mit seinen Zugangsdaten an. Die Äußerung zu den Punkten Führerschein, Sachverhalt und Angaben zur Person kann anschließend übersichtlich, schnell und sicher über das Portal an die zuständigen Sachbearbeiter geschickt werden. Das spart Zeit und Porto und führt für die Betroffenen zu einer zügigeren Verfahrensabwicklung.

Die technische Umsetzung des Online-Dienstes konnte der Hagener Betrieb für Informationstechnologie (HABIT) leisten.

Digitalisierung der Verwaltung

Papier- und Aktenberge sollen zukünftig der Vergangenheit angehören – die Ausländerbehörde der Stadt Hagen setzt auf die elektronische Aktenführung. Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive der Stadtverwaltung wurde die Sachbearbeitung umgestellt, so dass in einem ersten Schritt neue Akten digital angelegt werden. Auch bereits bestehende Akten werden ab sofort digital fortgeführt, so dass keine Ausweitung des Papieraktenbestands erfolgt.

„Die e-Akte versetzt uns in die Lage, jederzeit und ortsunabhängig Zugriff auf den gesamten Aktenbestand zu haben“, sagt Adrian Rewig, Mitarbeiter und Projektleiter „e-Akte“ der Ausländerbehörde, „so können wir den Bürgerinnen und Bürgern kompetent und zeitnah weiterhelfen, ohne eine Akte erst suchen zu müssen.“ Weiterhin vereinfache die elektronische Aktenführung den Austausch von Akten zwischen den Ausländerbehörden im Falle eines Umzugs. Auch hier könne ein Versand unkompliziert auf den elektronischen Kommunikationswegen stattfinden.

Die Einführung der elektronischen Akte im Bereich der Ausländerbehörde ist ein erster Schritt auf dem Weg zu einer gesamtstädtischen Lösung. Christian Lazar, Leiter der Task Force Digitalisierung der Stadtverwaltung, sieht den Fachbereich für öffentliche Sicherheit, Verkehr, Bürgerdienste und Personenstandswesen, dem auch die Ausländerbehörde angehört, als Pilotfachbereich. „Es ist bereits der zweite Bereich, nach der Zulassungsstelle, der in diesem Fachbereich auf die elektronische Aktenführung umstellt“, sagt Lazar, „und wir streben zeitnah an, auch die Gewerbestelle und die Führerscheinstelle mit der elektronischen Akte auszustatten.“

Durch die Digitalisierung der Datenbestände soll auch ein weiteres, zentrales Ziel der Verwaltung erfüllt werden: Die digitale Datenbasis stellt die Grundlage für medienbruchfreie, elektronische Verwaltungsprozesse im Rahmen eines e-Government-Angebotes dar. Lazar: „Sonst erklären wir den Bürgerinnen und Bürgern demnächst, dass sie unsere Dienstleistungen zwar digital beantragen können, wir die digitalen Anträge dann aber ausdrucken und in Papierakten abheften.“

In einem weiteren Schritt sollen nunmehr auch die Altaktenbestände in die elektronische Welt überführt werden. „Um die Vorteile der digitalen Aktenführung über den gesamten Aktenbestand nutzen zu können, ist es unumgänglich, auch die Bestandsakten zu digitalisieren. Hier sind wir derzeit dabei, die Möglichkeiten der Erfassung zu eruieren und konzeptionell abzubilden“, sagt Thomas Lichtenberg, Leiter des Fachbereichs.


Reduzierte Bearbeitungszeiten, schnellere Durchlaufgeschwindigkeit und sich „per Mausklick“ einen Überblick verschaffen – das leistet der digitale Rechnungseingang der Stadt Hagen, der im Jahr insgesamt über 60.000 Rechnungen elektronisch erfasst und verarbeitet.

Mit Blick auf die Digitalisierungsoffensive der Stadt ist der digitale Rechnungseingang ein Meilenstein, denn dieser ist der erste durchgängig digitalisierte Arbeitsablauf, der flächendeckend für die gesamte Stadtverwaltung produktiv ist. Damit ist die Stadt Hagen vielen Kommunen einen Schritt voraus, wie Christian Lazar, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung, betont: „Das Projekt digitaler Rechnungseingang war eine Mammutaufgabe, welche von der eigens eingerichteten Projektgruppe unter Federführung des Fachbereichs Finanzen und Controlling mit hohem Engagement vorangetrieben wurde. Mit Blick auf die Größe der Stadtverwaltung wurde hier ein Projekt umgesetzt, welches in vergleichbarer Form nicht oft zu finden ist.“ Orientieren konnte sich die Verwaltung an ihrem eigenen IT-Dienstleister HABIT (Hagener Betrieb für Informationstechnologie), der bereits seit 2015 mit einem elektronischen Rechnungsablauf arbeitet und hierbei rund 2.500 Rechnungen im Jahr vollelektronisch abwickelt. Der HABIT begleitete die verwaltungsweite Einführung mit Blick auf die technische Umsetzung.

Stadtkämmerer Christoph Gerbersmann unterstreicht zudem die Vorteile der elektronischen Rechnungsbearbeitung: „Die Bearbeitungszeiten reduzieren sich durch die Digitalisierung der Vorgänge deutlich. Daher sind wir in der Lage, Skontoabzüge durch die schnellere Durchlaufgeschwindigkeit in fast allen Fällen zu realisieren. Dies war bei der analogen Rechnungsbearbeitung nicht immer möglich.“ Lazar ergänzt: „Wir sind bereits jetzt in der Lage, Rechnungen per E-Mail zu empfangen und komplett medienbruchfrei durch das Verfahren laufen zu lassen. Mit einigen uns verbundenen Unternehmen im Konzern Stadt, beispielsweise mit dem HABIT, aber auch mit diversen externen Lieferanten führen wir dies bereits erfolgreich durch.“

Alle eingehenden Papierrechnungen werden direkt zentral an zwei Hochleistungsscannern gescannt und mit speziellen Barcodes versehen den jeweiligen Fachämtern zugeordnet und zugesandt. Der zuständige Fachbereich überprüft die Rechnungen auf sachliche und rechnerische Richtigkeit und übersendet sie nach Freigabe in die Finanzbuchhaltung. Dort wird die Rechnung automatisch in die eingesetzte Finanzsoftware übernommen. Die Auszahlung erfolgt dann automatisiert in der Regel am nächsten Werktag. Alle Prozessschritte werden dabei lückenlos im System protokolliert, sodass jederzeit per Mausklick ein Überblick über die offenen Verbindlichkeiten im System gegeben ist. „So kann auch jederzeit eingegriffen werden, wenn Rechnungen wegen Abwesenheit eines Kollegen im Verfahren längere Zeit liegen bleiben“, erklärt Gerbersmann.

Mit dem 01.01.2020 ist der Hagener Betrieb für Informationstechnologie im Fachbereich für Informationstechnologie und Zentrale Dienste nun 15 aufgegangen. Ab April 2020 ist die Annahme von elektronischen Rechnungen dann durch eine EU-Richtlinie Pflicht. Das für Deutschland und NRW maßgebliche Format, in dem die elektronischen Rechnungen anzunehmen sind, wird xRechnung genannt; Mitarbeiter des FB 15 arbeiten in entsprechenden Vorbereitungs- und Normierungsgremien mit. „Der Zugang für solche Rechnungen wird dann aller Voraussicht nach über ein Landesportal eröffnet, über das die Eingänge dann an die Stadtverwaltung weitergeleitet werden“, erklärt Lazar. Ab dem Zugang der elektronischen Rechnungen ist die Verwaltung dann aber schon auf die neue EU-Verordnung vorbereitet.

Erstmals erhalten im Rahmen eines Pilotprojektes 19 Nachwuchskräfte der Stadt Hagen jeweils einen Tablet-PC. Acht Studierende an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, drei Studierende des Dualen Studiums Soziale Arbeit sowie acht Auszubildende für den Beruf des Verwaltungsfachangestellten dürfen sich damit über ein neues digitales Arbeitsgerät freuen.

„Die digitalen Fähigkeiten unserer Auszubildenden und Studierenden müssen von Anfang an innerhalb der Ausbildung gefördert werden“, erklärt Christof Köhler aus dem Fachbereich Personal und Organisation der Stadt Hagen. Die Geräte haben eine Verbindung zu den städtischen Servern, sodass jederzeit ein ortsunabhängiger Zugriff auf dienstliche Datenbanken und Dokumente sowie auf das persönliche Postfach und den Terminkalender möglich ist. Damit soll ein schneller und medienbruchfreier Austausch von Informationen untereinander gewährleistet sein. Die Tablets kommen sowohl in der praktischen als auch in der fachtheoretischen Ausbildung zum Einsatz. „Unser Ziel ist es, optimale Lernbedingungen zu schaffen und die digitale Offensive der Berufs- und Fachhochschulen aufzugreifen“, berichtet Christof Köhler.

Die Task Force Digitalisierung legt durch die Anschaffung der Tablets den Grundstein für eine zukunftsfähige und innovative Ausbildung der Nachwuchskräfte im Rathaus. Christian Lazar, Leiter der Task Force Digitalisierung, ergänzt: „Mit fortschreitender Digitalisierung der Verwaltung wird das Arbeiten mit mobilen Endgeräten zukünftig in vielen Bereichen möglich und die Aufgabenerledigung unterstützen. Es ist konsequent, die Nachwuchskräfte hier frühestmöglich mit den Potentialen der Digitalisierung vertraut zu machen.“

Die technische Konfiguration der Tablets und der technische Support erfolgt durch den Fachbereich für Informationstechnologie und Zentrale Dienste.

Schnellere, effektivere und kundenfreundlichere Lebensmittelkontrollen: Diese Vorteile bringen die neuen „Convertibles“, also besonders auf Mobilität ausgelegte laptopartige Tablets, mit denen die Lebensmittelkontrolleure des städtischen Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz ab sofort unterwegs sind.

Dr. Claudia Sommer, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz, begrüßt ausdrücklich diesen neuen Weg der Digitalisierung und stellt die Vorzüge heraus: „Mit den durch den Hagener Betrieb für Informationstechnologie (HABIT) angeschafften ‚Convertibles‘ wird sowohl die Arbeit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Betrieben als auch die Zusammenarbeit mit den Betriebsinhabern erleichtert."

Denn die bisherige Arbeit der Lebensmittelkontrolleure war mit viel Papier verbunden: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollierten die Räume von Gewerbebetrieben und notierten ihre Beobachtungen auf Zetteln. Die Ergebnisse übertrugen sie in einem Begehungsbericht auf ihren Laptops. Dieser wurde vor Ort ausgedruckt und vom Gewerbetreibenden und dem Lebensmittelkontrolleur unterzeichnet.

Die „Convertibles“ sind nun deutlich kleiner und leichter als die bisherigen Laptops und daher gut für die Begehungen in den Betrieben geeignet. Sie ermöglichen vor Ort eine direkte Eingabe in das System der Software „Balvi mobil“. Dabei dokumentieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nun digital mit einem Touchpen das Kontrollergebnis. Zudem ist es mit den Tablets möglich, eventuelle Mängel oder Beanstandungen zu fotografieren und die Fotos direkt im System zu speichern. Der abschließende Bericht kann wie gewohnt im Betrieb ausgedruckt und ausgehändigt oder mit digitaler Signatur per E-Mail an die Gewerbetreibenden verschickt werden. Langfristig wird eine komplett medienbruchfreie Dokumentation angestrebt; ebenso werden die Geräte bereits jetzt für die Nachbearbeitung im Amt genutzt und ersetzen auf lange Sicht die stationären Computer.

Die mobile Version der Lebensmittelsoftware „Balvi mobil“ ist auch durch die Teilnahme eines Hagener Lebensmittelkontrolleurs an einer zwölfköpfigen Arbeitsgruppe beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen entstanden, die sich unter anderem intensiv mit der Entwicklung und Nutzbarkeit der Software beschäftigt hat.

Die vier städtischen Lebensmittelkontrolleure sowie zwei Kontrollassistenten führen pro Jahr etwa 1.200 Begehungen in Hagen durch und erfüllen so einen wichtigen gesellschaftlichen Dienst, auf den sicherlich niemand verzichten will: Sie überprüfen vor Ort die Einhaltung vorgegebener Hygienevorschriften, kontrollieren den Ist-Zustand, dokumentieren diesen und erstellen Auflagen bei eventuellen Verstößen gegen lebensmittelrechtliche Vorgaben.


Open Data

  • Der Begriff Open Data (offene Daten) steht für die Idee, Daten öffentlich frei verfügbar und nutzbar zu machen.
  • Offene Daten dürfen von allen und zu jedem Zweck genutzt, weiterverbreitet und verwendet werden.
  • Offene Daten sind sämtliche Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung frei zugänglich gemacht werden.
  • Sie entsprechen in der Regel dem Grundgedanken des Informationsfreiheitsgesetzes.
  • Für die Stadtverwaltung Hagen bedeutet dies, dass Datenbestände aus Politik und Verwaltung im Interesse der Allgemeinheit zur freien Nutzung zugänglich gemacht werden.
  • Ausgenommen davon sind personenbezogene Daten sowie Daten, die anderweitig schutzwürdig sind.

  • Die Bereitstellung von öffentlichen Daten kann in vielfältiger Weise von Nutzen sein.
  • Sie dient der Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe sowie der Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ermöglicht mehr Transparenz der Verwaltung und bildet eine Grundlage für einen demokratischen Wissensaustausch, mehr Partizipation und eine bessere Kommunikation.
  • Unser Ziel als Stadtverwaltung ist es, das Verwaltungshandeln im Sinne der Allgemeinheit für jeden verständlich und möglichst ohne Einschränkungen transparent und nachvollziehbar darzustellen.
  • Damit kommt die Stadt Hagen auch ihrer gesetzlichen Verpflichtung für die Bereitstellung von offenen Daten der Verwaltung nach Paragraph 16 des E-Government-Gesetzes Nordrhein-Westfalen (EGovG NRW) nach.

  • Zusammen mit den Kommunen und weiteren regionalen Partnern hat der Regionalverband Ruhr als regionaler Dienstleisters das Thema Open Data aufgegriffen und eine gemeinsame Open-Data-Strategie für die Metropole Ruhr erarbeitet.
  • Entwickelt wurde ein zentrales Open Data Portal, auf dem interessierte Bürger*innen, Wirtschaft, Medien und Industrie ihre kommunalen Daten kostenlos bereitstellen können.
  • Seit Anfang 2020 stellt die Stadt Hagen auf dem Open Data Portal Metropole Ruhr der Öffentlichkeit erste offene Datensätze zur Verfügung und wird dem Portal sukzessive weiteren Daten vermitteln.

  • Im Bereich der Geoinformation gibt die Stadtverwaltung Hagen schon seit einigen Jahren regelmäßig Datensätze als Open Data heraus. Das GeoDatenPortal Hagen stellt der Öffentlichkeit Karten, Luftbilder und Rauminformationen über die Stadt Hagen zur Verfügung.
  • Das GeoDatenPortal Hagen
  • Offene Daten aus dem Bereich Statistik, Wahlen und Stadtforschung stellt die Stadt Hagen auf der Interntpräsenz der Abteilung Statistik und Wahlen bereit: Abteilung Statistik und Wahlen

  • Einen Einblick in die Welt der kommunalen Politik bietet das Ratsinformationssytem der Stadt Hagen.
  • Das Portal informiert über aktuelle politische Angelegenheiten der Stadt. Hier erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger gebündelt alle öffentlichen Auskünfte über den Stadtrat mit seinen Mitgliedern, Ausschüssen, Sitzungen und Tagesordnungspunkten und bietet unter anderem die Möglichkeit einer ausführlichen Recherche.
  • Ratsinformationssystem der Stadt Hagen

Ansprechpersonen

Symbolbild

Frau Heek

Mobilfunkkoordinatorin

Task Force Digitalisierung (TFD), Eilper Str. 132-136, 58091 Hagen