Die Sicherheit der Schüler*innen, Lehrkräfte und Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Bei einer technischen Überprüfung des Gebäudes wurden gravierende Mängel festgestellt, die einen sicheren Schulbetrieb derzeit nicht zulassen. Deshalb mussten die Cuno-Berufskollegs vorsorglich geschlossen werden.
Die Entscheidung wurde von der Stadt auf dringendes Anraten der Bauordnung auf Grundlage aktueller Begehungen und Gutachten sowie Sicherheitsbewertungen und Erkenntnissen der Feuerwehr getroffen.
Die Kfz- und Holzwerkstatt und die darüberliegenden Räume und die Schülertoiletten (von außen begehbar) im Gebäudeteil A sowie das Gebäudeteil D stehen in Kürze wieder zur Verfügung. An den Räumlichkeiten im EG, in den OG und den beiden Kellerräumen des Gebäudeteils A wird mit Hochdruck gearbeitet, um sie am 17.11. wieder zur Verfügung zu stellen. Die Nutzung des Gebäudeteils B ist abhängig von der Errichtung eines Treppenturms, die noch einige Tage mehr in Anspruch nehmen wird. Ende November sollen somit nahezu alle Unterrichtsräume und Werkstätten wieder sicher nutzbar sein. Dennoch bleibt der Standort ein Provisorium.
Die Verwaltung sieht in dem jetzigen Standort des Cuno-Berufskollegs lediglich eine Interimslösung. Für eine langfristige Perspektive ist eine Generalsanierung der Schulgebäude erforderlich. Hierzu müsste für die Schulen ein provisorischer Übergangsstandort gefunden werden. Die Verwaltung wird alle möglichen Optionen in enger Abstimmung mit den beiden Berufskollegs untersuchen. So käme neben einer Generalsanierung grundsätzlich auch die Entwicklung von ein oder zwei neuen Standorten für die Berufsschulen infrage. Unterstützung erhält die Stadt durch die Firma Drees & Sommer. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen sollen zum ersten Quartal 2026 Vorschläge gemacht werden, wie der weitere Weg zu einer abschließenden Lösung für die Cuno-Berufskollegs aussehen kann.
Damit keine Unterrichtszeit verloren geht, werden Klassen vorübergehend auf andere Standorte verteilt, in den noch nutzbaren Bereichen fortgeführt oder digital beschult. Aktuell werden vier Unterrichtsräume und drei Werkstätten bei der SIHK zu Hagen, elf Unterrichtsräume und drei Büros im Schulzentrum Wehringshausen sowie zwei Unterrichtsräume in der Kaufmannsschule II genutzt. Die Rückzüge in das Schulgebäude werden so erfolgen, dass der Schulbetrieb nicht erneut beeinträchtigt wird. Die jeweiligen Klassenleitungen informieren regelmäßig über aktuelle Räume und Zeiten.
Alle wichtigen Informationen werden über die Schule und bekannten Kanäle weitergegeben.
Nein. Alle Prüfungen finden wie geplant statt – gegebenenfalls an Ausweichorten. Wir setzen alles daran, dass kein Schüler und keine Schülerin durch die Schließung benachteiligt wird.
Die Prüfungen werden in geeigneten Ausweichräumen anderer Schulen oder Einrichtungen organisiert. Details erhalten die betroffenen Klassen rechtzeitig vor den Prüfungsterminen.
Nein, eine Verzögerung ist nicht zu erwarten. Der Unterricht wird fortgeführt und alle Abschlussprüfungen werden ermöglicht.
Alle Lehrkräfte und Mitarbeitenden bleiben den Cuno-Berufskollegs erhalten und begleiten ihre Klassen weiterhin. Der Unterricht wird durch sie an den Ausweichstandorten fortgesetzt.
Ja. Klassenleitungen, Beratungslehrer:innen und weitere Kontaktpersonen bleiben auch während der Schließung für Schüler:innen und Eltern erreichbar.
Das Sekretariat ist weiterhin per E-Mail und telefonisch erreichbar. Außerdem steht die Schulleitung für Gespräche und individuelle Beratung zur Verfügung.
Momentan wird noch geprüft, welcher Weg der beste ist. Sobald ein verbindlicher Zeitplan vorliegt, wird er öffentlich gemacht und auch auf dieser Website veröffentlicht.
Es ist gut möglich, dass sich durch eine Sanierung oder einen Neubau auch die räumliche Ausstattung und technische Infrastruktur verbessern. Ziel ist es, ein modernes und sicheres Lernumfeld für alle zu schaffen.
Wir aktualisieren regelmäßig diese Website und informieren zusätzlich über Pressemitteilungen, Elternbriefe, und über die Schulen.