Das Leitbild auf einen Blick
Bild
Vision
Unsere Mission
Handlungsprinzipien
1. Gesundheitliche Chancengleichheit
2. Public Health Action Cycle (PHAC)
Problembestimmung
Strategieformulierung
Umsetzung
Bewertung
3. Wissenschaftsbasierung
4. Ressortübergreifende Zusammenarbeit
5. Lebenswelten- / Setting-Ansatz
6. Verhaltens- und Verhältnisprävention
7. Niedrigschwellige Arbeitsweise
8. Zielgruppenbezug
9. Partizipation
10. Empowerment
11. Multiplikatorenansatz
12. Nachhaltigkeit
Unser Leitbild im weltweiten Kontext
3. Gesundheit und Wohlergehen
4. Hochwertige Bildung
11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Unser Leitbild unterliegt einem dynamischen und stetigen Prozess der Weiterentwicklung.
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Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) ist ein zentrales Instrument der öffentlichen Gesundheitsversorgung. Sie sammelt, analysiert und bewertet Daten zu Gesundheit, Krankheit und deren Einflussfaktoren einer Stadt oder Region (z.B. Bundesland oder Deutschland). Ziel ist es, einen Überblick über den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu geben und Entwicklungen frühzeitig sichtlich zu machen. So können Politik, Verwaltung und Fachstellen fundierte Entscheidungen treffen und passgenaue Maßnahmen planen und umsetzen - ganz nach dem GBE-Motto "Daten für Taten". Gleichzeitig informiert die GBE Bürgerinnen und Bürger transparent über wichtige Gesundheitsthemen. Grundlage sind wissenschaftliche gesicherte Daten, die verständlich aufbereitet werden. Damit trägt die Gesundheitsberichterstattung dazu bei, Prävention und Gesundheitsförderung wirksam zu gestalten.
Landeszentrum für Gesundheit und Arbeitsschutz Nordrhein-Westfalen (LfGA)
Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
Schuleingangsuntersuchung (SEU) des Kinder- und Jugendgesundheitsdienst
Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi)
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
Landeskrebsregister Nordrhein Westfalen (LKR NRW)
Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE Bund)
Auffällig im Verhalten - Wer hilft? (2010) PDF (309,3 kB)
Gesundheitsförderung ist Arbeitsförderung (Projektbericht 2012-2014) PDF (766,3 kB)
Gesundheitsbericht 2010 (Schuleingangsuntersuchungen 2005-2009) PDF (2,4 MB)
Themenbericht Säuglingssterblichkeit 2010 PDF (940,2 kB)
Gesundheitsbericht 2014 - Indikatorenvergleich PDF (345,6 kB)
Adipositas
Ansprechpartner in Hagen
Adipositassprechstunde
Selbsthilfegruppe Adipositas Hagen
Adipositas Netzwerk NRW
Weiterführende und überregionale Informationen
Adipositashilfe Deutschland
Adipositasverband Deutschland
Deutsche Adipositasgesellschaft
Leitlinie - S3 - Adipositas
Brustkrebs
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Veranstaltungsflyer: Gesundheitsforum Brustkrebs PDF (165,2 kB) .
Vertiefende Informationen
Früherkennungsprogramme der gesetzlichen Krankenkassen
Ansprechpartner in Hagen
Psychosoziale Unterstützung und Beratung bei Krebserkrankungen bietet die Krebsberatungsstelle Hagen
Selbsthilfe Gruppen Frauen und Krebs
Paddeln gegen Brustkrebs
Zahngesundheit
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Flyer: Hagener Gesundheitsforum 2024 PDF (310,1 kB) .
Informationen zur Kinderzahngesundheit
Zahnärztekammer Westfalen-Lippe
Luthers Waschsalon
Darmkrebs
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Vertiefende Informationen zur Früherkennung und Darmkrebs
Ansprechpartner in Hagen
Psychosoziale Unterstützung und Beratung bei Krebserkrankungen
Die Früherkennungsprogramme zur Krebsprävention
Lungentag
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„Besser Hören-Wie geht das?“
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Klima und Gesundheit sind eng miteinander Verbunden: Steigende Temperaturen, häufige Hitzewellen und veränderte Umweltbedingungen wirken sich direkt auf das Wohlbefinden der Menschen aus. Besonders ältere Personen, Kinder und Menschen mit Vorekrankungen sind von diesen Veränderungen betroffen. Auch indirekt beeinflusst der Klimawandel unsere Gesundheit - z.B. durch schlechtere Luftqualität, die Ausbreitung neuer Krankheitserreger oder psychischer Belastungen. Ziel unserer Arbeit ist es, diese Zusammenhänge sichtbar zu machen und Strategien zu entwickeln, die Menschen vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen.
Hohe Temperaturen belasten den menschlichen Körper auf verschiedenste Weise. Direkt kann Hitze zu Kreislaufproblemen, Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen oder Erschöpfung führen. Bei starker Belastung drohen Hitzekrämpfe, Hitzschlag oder Dehydrierung bis hin zum Tod, wenn der Körper nicht mehr ausreichend mit Flüssigkeit und Salzen versorgt wird. Indirekt wirkt sich Hitze ebenfalls aus: Luftverschmutzung, Krankheitserreger und Insekten können sich leichter ausbreiten und auch die psychische Gesundheit leidet unter der langanhaltenden Hitze.
Besonders gefährdet sind folgende Risikogruppen:
Die folgenden Informationen der Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)geben Ihnen einen Überblick darüber, wie Sie diese Beschwerden erkennen und welche Maßnahmen Sie ergreifen können. Es ist wichtig, frühzeitig die Symptome zu erkennen und entsprechend zu handeln, um ernsthafte gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
Hitzschlag
Maßnahmen
Hitzekollaps
Maßnahmen
Sonnenstich
Maßnahmen
Hitzeerschöpfung
Maßnahmen:
Austrocknung (Exsikkose)
Maßnahmen:
Hitzekrämpfe
Maßnahmen:
Hitzeödem
Maßnahmen:
Hitzeausschlag
Maßnahmen:
Sonnenbrand
Maßnahmen:
Augenschädigungen
Maßnahmen:
Hautkrebs
Maßnahmen:
Allergien
Maßnahmen:
Infektionskrankheiten
Maßnahmen:
1. Wissen, wann es heiß wird
Bereiten Sie sich auf die nächste Hitzewelle vor. Achten Sie auf Hitzewarnungen im Fernsehen, im Radio, in der Zeitung und im Internet, oder verfolgen Sie die Temperaturentwicklung per App oder Newsletter. Hier finden Sie die
Deutsche Wetterdienst Warnwetterkarte.
2. Mittagshitze meiden, kühle Orte aufsuchen
Wenn die Sonne am höchsten steht, suchen Sie sich ein schattiges oder angenehm kühles Plätzchen! In Hagen gibt es viele Rückzugsorte: Grüne Parks, Waldgebiete oder auch öffentliche Gebäude wie Museen und Bibliotheken. Kirchen sind oft angenehm kühl – probier’s doch mal mit einem kurzen Besuch. Oder wie wäre es mit einem Eis oder einem entspannten Schaufensterbummel im klimatisierten Einkaufszentrum?
3. Stündlich ein Glas Wasser trinken
Viel trinken hilft dem Körper, sich bei Hitze zu regulieren. Stell dir am besten immer ein Glas Wasser in Sichtweite – dann vergessen Sie es nicht so leicht. Tipp: Auch ungesüßte Tees oder wasserreiches Obst wie Melone sind gute Flüssigkeitslieferanten.Meisen Sie zudem eiskalte Getränke, Alkohol und Koffein.
4. Leichte, frische Mahlzeiten bevorzugen
Schwere, fettige Kost belastet den Kreislauf. Besser: mehrere kleine, leichte Mahlzeiten über den Tag verteilt essen – am besten mit viel Wassergehalt, z. B. Obst, Gemüse, Salat oder Joghurt. Auch wichtig: Mineralstoffe auffüllen, die durchs Schwitzen verloren gehen!
5. Sonnenschutz und Kopfbedeckung nicht vergessen
Ob im Park, auf dem Weg zur Arbeit oder beim Spaziergang – schützen Sie sich mit Sonnencreme (min. LSF30, besser LSF50 oder LFF100), einer Sonnenbrille und einer luftigen Kopfbedeckung. So beugen Sie Sonnenbrand und Überhitzung vor.
6. Helle, luftige Kleidung tragen
Greifen Sie zu heller Kleidung aus Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen. Sie lassen Luft an die Haut und reflektieren das Sonnenlicht besser als dunkle Stoffe. Bestenfalls tragen Sie lange Kleidung, um die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
7. Körperliche Anstrengung vermeiden
Sport und schwere Arbeit besser in die frühen Morgenstunden verlegen. Wenn möglich, in der heißen Phase des Tages eine Pause machen – ein kurzer Mittagsschlaf kann helfen. Wer hitzeempfindlich ist, sollte sich in kühlen, abgedunkelten Räumen ausruhen und öfter mal die Beine hochlegen.
8. Richtig lüften und Räume kühl halten
Lüften Sie morgens früh oder spät abends – tagsüber Fenster geschlossen halten! Verdunkelung durch Rollos, Jalousien oder Vorhänge hält die Hitze draußen. Elektrogeräte am besten komplett ausschalten, denn auch sie geben Wärme ab.
9. Den Körper mit Wasser kühlen
Eine lauwarme Dusche, Fußbäder oder einfach ein feuchtes Tuch auf Stirn, Nacken oder Arme – das erfrischt und hilft, die Körpertemperatur zu senken. Auch nasse Tücher in der Wohnung erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit und wirken kühlend.
10. Arzneimittel überprüfen lassen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, ob und wie Ihre Medikamente bei Hitze angepasst werden sollten – manche Arzneimittel beeinflussen den Flüssigkeitshaushalt und können bei hohen Temperaturen unschöne Nebenwirkungen haben.
11. An Mitmenschen & Tiere denken
Hitze betrifft uns alle – aber manche besonders: Ältere Menschen, kleine Kinder oder alleinlebende Nachbar*innen sind oft stärker gefährdet. Fragen Sie einfach mal nach, ob ob Hilfe benötigt wird – sei es mit einem Einkauf oder einem kühlen Getränk. Denken Sie auch an die Tierwelt. Lassen Sie während warmen Tagen niemals Kinder oder Tiere im Auto!
Tipps für alle
Bei Hitze ist möglicherweise eine Dosisanpassung erforderlich. Denn einige Arzneimittel können Einfluss auf den Abkühlungsmechanismus des Körpers oder den Flüssigkeitshaushalt haben, wie z.B.:
Richtige Lagerung von Medikamenten:
Zudem können hohe Temperaturen Ihre Medikamente schädigen. Damit Ihre Arzneimittel wirken, ist eine richtige Lagerung wichtig:
Ein Hitzeaktionsplan ist ein offenes Konzept, mit dem die Stadt Hagen auf die gesundheitlichen Folgen von immer häufigeren und intensiveren Hitzewellen reagieren. Er beschreibt kurz, mittel- und langfristige Maßnahmen, die Menschen vor den Risiken extremer Hitze schützen sollen - z.B. durch frühzeitige Warnungen, öffentliche kühle Räume, Trinkwassermöglichkeiten oder gezielte Informationsangebote.
Kurzfristige Maßnahmen
Mittelfristige Maßnahmen
Langfristige Maßnahmen
Der Hitzeaktionsplan bündelt die Zusammenarbeit von Verwaltung, Einrichtungen und Partnern vor Ort, damit im Ernstfall schnell und koordiniert gehandelt werden kann. Ziel ist es, Hageners Bevölkerung bestmöglich zu schützen und die Gesundheit auch in heißen Sommern langfristig zu sichern. Im folgenden finden Sie die alle Hitzeschutzmaßnahmen, die bisher umgesetzt worden sind:
Hagens digitaler Stadtplan für heiße Tage zeigt Orte in unserer Stadt, an den Sie sich bei großer Hitze erholen und abkühlen können. Dazu gehören sowohl öffentliche kühle Räume, Schwimmbäder, Refill-Stationen, schattige Grünanlagen als auch Trinkwasserspender und -brunnen. Der Plan soll Ihnen helfen, an heißen Sommertagen schnell passende Orte in Ihrer Nähe zu finden, heiße Orte zu meiden, um Ihre Gesundheit zu schützen.
Helfen Sie uns dabei weitere kühle oder heiße Orte in Hagen zu identifizieren oder schlagen Sie uns Ideen für weitere Maßnahmen in Ihrer Nachbarschaft vor!
--> Hier geht es zu Hagens Stadtplan für heiße Tage.
Jedes Jahr vom 15. Juni - 31. August bietet die Stadt Hagen in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenzentrale und dem Seniorenbeirat den Service des Hitzetelefon an, um Hagener Seniorinnen und Senioren während heißer Sommertage zu unterstützen. Das Team hinter dem Hitzetelefon informiert registrierte Personen telefonisch über bevorstehende Hitzewellen, sobald der
Kein Link ausgewählt Deutscher Wetterdienst eine entsprechende Hitze-Warnung für Hagen herausgibt. Neben der Hitzewarnung bekommt man bei Bedarf auch praktische Tipps, wie man sich vor den hohen Temperaturen schützen kann.
WIE MELDE ICH MICH AN?
Schritt 1: Registrierung
Schritt 2: Erstgespräch
Schritt 3: Warnung und Verhaltenstipps
Kontakt zur Geschäftsstelle
Arbeitsgruppen
Tagesordnungen
2025
2024
2023
2022
2021
Protokolle
2024
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2022
2021
Juli 2025
Downloads
Flyer: Gesundheitsförderung - Kostenlose Angebote in Altenhagen PDF (532,9 kB)
Achtung: Über die Sommerferien pausieren alle Angebote!
Friedensplatz
Turnhalle Funckeparkschule
Turnhalle Dahmsheide
Westfalenbad
In Grundschulen
In weiterführenden Schulen
Juli 2025
Juli 2024
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Hier finden Sie alle relevanten Informationen zu dem ehemaligen Gesundheitsförderungsprojekt "GEWINN Hagen" von 2018 bis 2020.
September 2020
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