AKTUELL:

FERNGESPRÄCH mit Mascha Unterlehberg und Miedya Mahmod

Lesung

05.09.2025, 19 Uhr

Kulturzentrum Pelmke

Pelmkestraße 14, Hagen


Wenn Wut zur Sprache wird und Freundschaft zur Waffe gegen das Gefühl von Ohnmacht: Mascha Unterlehbergs Debütroman „Wenn wir lächeln“ erzählt von zwei Mädchen, die sich in einer so zarten wie radikalen Allianz gegen eine Welt behaupten, in der Kontrolle nur eine Illusion ist. Ein kraftvolles Buch über jugendliche Rebellion, weibliche Selbstermächtigung und das gefährliche Terrain zwischen Nähe und Gewalt. Mascha Unterlehberg ist in Mülheim aufgewachsen, lebt heute in Leipzig und hat bereits an verschiedenen Theatern in Deutschland und der Schweiz gearbeitet.


An ihrer Seite: Lyriker*in und Spoken-Word-Performer*in Miedya Mahmod aus Bochum. Mit einem besonderen Gespür für Klang, Rhythmus und Sprachbilder klopft Mahmod Themen wie Körper und Krankheit, Mehrsprachigkeit, Sprachverlust und das Aufwachsen im und Sprechen aus diversen (Da-)Zwischenräumen. Als Teil von Kollektiven wie parallelgesellschaft, Aufruhrgebiet oder dem Lytter-Zine arbeitet dey daran, neue Räume für marginalisierte Literaturformen und übergangene Stimmen zu schaffen. Mahmod wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Förderpreis des Literaturpreis Ruhr.


Moderiert wird der Abend von Marvin Kleinemeier alias Bob Sala – bekannt durch seinen Podcast „Im Radio das Meer“.


Ein FERNGESPRÄCH über Zugehörigkeit, Sprache und das Recht, gehört zu werden.


Eintritt 12€ / ermäßigt: 6€ an der Abendkasse bzw. 13.41€ / ermäßigt 6.70€ im Vorverkauf. Die Ermäßigung gilt auch für Ruhrkultur-Card Inhaber:innen.

Tickets unter:

https://www.pelmke.de/veranstaltungen/ferngespraech-mit-mascha-unterlehberg-und-miedya-mahmod/


Die Veranstaltungsreihe Ferngespräch ist eine gemeinsame Aktion des Netzwerks literaturgebiet.ruhr und wird gefördert von der Kunststiftung NRW. In Hagen kooperieren hierfür das Kulturbüro und das Kulturzentrum Pelmke.






Mascha Unterlehberg, Fotografie (c) Birte Filmer
Miedya Mahmod, Fotografie (c) Natalia Reich
Marvin Kleinemeier, Fotografie (c) Maya Morlock
Die FERROMONE-Partner freuen sich auf eine bunte Festivalsaison 2025. v.l.n.r. Robert Laube (LWL-Museum Heinrichshütte Hattingen), Rica Elsner (Luisenhütte Balve; Märkischer Kreis), Christian Isenbeck (Elbershallen Hagen), Karin Hammermeister (Märkischer Kreis), Torsten Schulze (PHÄNOMENTA Lüdenscheid), Jeanette Metz (Westfälische Salzwelten Bad Sassendorf), Sonja Wölki (Stadt Menden), Bettina Hornemann (WasserEisenLand e.V. / Märkischer Kreis), Dr. Dirk Wiegand (SASE Iserlohn), Mona Mause (Sauerland-Tourismus), Marie Hangebrauck (LWL-Freilichtmuseum Hagen), Foto: Peter Hüben

„Kulturdreieck – Auf den Spuren der Industriekultur in Hagen“

Festivalreihe FERROMONE – Industrie und Kultur in Südwestfalen

3. bis 5. Oktober 2025


Vier Hagener Kulturinstitutionen laden dazu ein, die industrielle Entwicklung der Stadt in einem bunten Mix aus Kunst-Workshops, Performance-Theater und Mitmach-Aktionen zu erleben. Beim Tag der Offenen Tür des Theaters am 5. Oktober im Rahmen des Kulturdreiecks präsentiert das Kulturbüro gemeinsam mit der Freiwilligenzentrale den Infostand "Engagiert in der Kultur - Hagener Kulturvereine entdecken". Wir möchten den Termin gern nutzen, um mit den Besuchenden zum Thema Ehrenamt in der Kultur ins Gespräch zu kommen.

Die Freiwilligenzentrale Hagen beteiligt sich an dem Landesprojekt Freiwilligenagenturen: Kultur:Vernetzt, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement in der Kultur zu stärken, sichtbar zu machen und zu vernetzen. Von März 2025 bis August 2026 werden Kulturvereine und -initiativen besucht, um Bedarfe zu ermitteln und Netzwerke aufzubauen. Dabei wird das Kulturbüro unterstützend tätig. Das Projekt richtet sich an alle, die sich kulturell engagieren oder es künftig möchten. Das erste Netzwerktreffen fand im April 2025 statt. Die Freiwilligenzentrale ist eine von zehn teilnehmenden Agenturen in NRW.

Beim Kulturdreieck werden die Elbershallen mit dem Theater an der Volme, das Theater Hagen, das Emil Schumacher Museum und das Osthaus Museum von weiteren Hagener Organisationen unterstützt. Die Innenstadt zwischen Elbershallen, Museumsquartier und Theater Hagen wird zu einem Industriekultur-Parcours, der die lebendige Geschichte Hagens künstlerisch erfahrbar macht. Dabei arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen. Den Abschluss bildet am Sonntagnachmittag ein Live-Konzert auf dem Gelände der Elbershallen.

Das FERROMONE Corporate Design und die Veranstaltung „Kulturdreieck – wie springen im Dreieck“ werden gefördert vom Bundesministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW.

Infos unter https://www.wassereisenland.de/de/ferromone/kulturdreieck-auf-den-spuren-der-industriekultur-in-hagen


StepsTo, Foto (c) Rachel Brüggemann

Back to Thaddhu Island

7. und 8. November 2025


Die Tanztheatergruppe StepsTo präsentiert ihr 10. Stück „Back to Thaddhu Island“, choreografiert von Rachel J. Brüggemann. Das Ensemble bringt ihre Lebenserfahrungen auf die Bühne und schafft eine berührende und authentische Performance. Die kreative und fesselnde Choreografie verbindet klassische und moderne Tanzstile zu einem berührenden Erlebnis voller Ausdruckskraft und Emotion. Premiere ist am 07.11.25 und die 2. Vorstellung am 08.11.25. Die Produktion wird vom Kulturbüro unterstützt.



Aktuelle Förderprogramme

Hier geht es zu den aktuellen Förderhinweisen überregional

und zum Hagener Projektefond



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