Aktuelles


Liebe Eltern!

Wir heißen alle Eltern und Kinder herzlich willkommen und wünschen vor allem unseren Kita-Einsteigern einen guten Start!


Die Termine für das jeweilige Kita-Halbjahr erhalten alle Eltern per E-Mail, hängen an den Gruppenpinnwänden aus oder sie können bei uns die Termine in Papierform erhalten.


Weitere Termine entnehmen Sie bitte unserer Homepage vom Familienzentrum:




Altersgruppen

Im Kinderhaus werden zur Zeit 96 Kinder in fünf Gruppen im Alter von 1- 6 Jahren betreut.


  • Rote Gruppe
    Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren
  • Blaue Gruppe
    Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren
  • Grüne Gruppe
    Kinder im Alter von 3- 6 Jahren
  • Gelbe Gruppe
    Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren
  • Orange Gruppe
    Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren

In allen Gruppen werden die gesetzlichen Betreuungsrahmenmodelle angeboten:

25 Wochenstunden 7.00 - 12.00 Uhr

35 Wochenstunden 7.00 - 14.00 Uhr

45 Wochenstunden 7.00 - 16.00 Uhr



Unser Team

Unser Team umfasst zur Zeit 17 pädagogische Mitarbeiter*innen

  • 14 pädagogische Fachkräfte
  • 1 Sprachbildungskraft (Logopädin)
  • 1 Inklusionskraft (Heilpädagogin)
  • 1 Auszubildende Erzieherin
  • 1 Hauswirtschaftskraft
  • 1 Hausmeister

Weiteres


Morgenkreis

Nachdem Sie Ihr Kind bis 8.30 Uhr in das Kinderhaus gebracht haben, findet von 9.00 bis ca 9.30 Uhr der gemeinsame Morgenkreis statt. Im Morgenkreis besprechen und gestalten wir gemeinsam den Tagesablauf, Angebote, Projekte und aktuelle Situationen, wir begrüßen uns mit gemeinsamen Liedern oder Spielen.

Jeden Montag treffen sich alle Gruppen zum gemeinsamen Singen auf dem großen Flur.

In dieser Zeit können die MitarbeiterInnen nicht die Eingangstür öffnen. Wir bitten darauf Rücksicht zu nehmen.


Mittagessen

Alle Kinder, die eine Betreuungszeit von 45 Wochenstunden haben, nehmen an der warmen Verpflegung teil, Kinder mit 35 Wochenstunden, können nach Absprache und nach Bedarfsklärung an der Warmverpflegung teilnehmen oder eine zweite, gesunde Mahlzeit mitbringen. Alle Kinder essen gemeinsam in ihren Gruppen.

Das warme Mittagessen wird zur Zeit von Eberhardt Catering geliefert.

Nach dem Mittagessen entscheiden sich die Kinder täglich zwischen zwei bis drei Vorschlägen ( z.B. Bilderbuchbetrachtung, Entspannungsmusik, Vorlesen, sich ausruhen, Igelballmassage,...), wie sie die Mittagsruhe gestalten wollen. Dazu benutzen wir Bildkarten, mit denen die Kinder eigenständig eine Wahl leiten und durchführen. Jedes Kind hat eine Stimme. Der Wahlleiter zählt (mit Unterstützung ) die Stimmen aus, und die Mittagsruhe findet so statt, wie es die Mehrheit der Kinder entschieden hat. Natürlich können Kinder, die sich ausruhen möchten, dies auch in einem passenden Rahmen tun.


Mittagsruhe

In allen fünf Gruppen gibt es eine Mittagsruhe. Diese gestaltet sich in den Gruppen unterschiedlich. Die Kinder der Gruppe der ein - dreijährigen Kinder halten einen Mittagsschlaf in ihrem eigenen Bett im an die Gruppe angrenzenden Schlafraum, sowie auch die unter dreijärigen Kinder der anderen Gruppen nach Bedarf. Die älteren Kinder bekommen in einer gemütlichen Atmosphäre die Gelegenheit, wie oben beschrieben, einmal am Tag gezielt zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen oder den Tag zu verarbeiten. Da es uns wichtig ist, dass die Kinder in dieser Zeit nicht gestört werden, bitten wir Sie darauf zu achten, dass in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr KEINE Abholzeit ist.

Im Anschluss finden dann wieder gezielte, wechselnde an den Bedürfnissen der Kinder orientierte Angebote statt.


Turntage

montags: Blaue Gruppe

dienstags:Rote Gruppe

mittwochs:Grüne Gruppe

donnerstags:Gelbe Gruppe

freitags: Orange Gruppe


Eingewöhnungmodell im Kinderhaus

"Berliner Modell"

Wir bieten Ihnen und Ihrem Kind eine sanfte Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell" für einen guten Kindergartenstart. Ihr Kind bestimmt das Tempo, in dem es sich auf uns und die neue Umgebung einlassen will. Das jeweilige Bindungsverhalten des Kindes bedingt die Dauer der Eingewöhnung.


Kurzer Ablauf des Modells:

Grundphase: 1. - 4. Tag

Die Bezugsperson bleibt mit dem Kind für eine Stunde in seiner Gruppe, verhält sich passiv, ist aber als sicherer Hafen da. Am 4. Tag gibt es einen ersten kurzen Trennungsversuch.

Stabilisierungsphase: 5. Tag - 2. Woche

Die Trennungsversuche werden unter Beachtung der Bedürfnisse des Kindes täglich verlängert, die Bezugsperson verbleibt noch in der Kita, die Fachkraft übernimmt immer mehr die Versorgung des Kindes, bietet sich gezielt als Spielpartner an.

Wenn das Kind sich von der Fachkraft trösten lässt, gilt dies als stabil.

Schlussphase:

Die Bezugsperson ist nicht mehr in der Kita, aber jederzeit für Notfälle erreichbar.


Sprachförderkonzept

Die alltagsintegrierte Sprachbildung

Sprachförderung als wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Entwicklungsförderung des Kindes im Kindergartenalltag


Das, was ein Kind in den ersten Jahren seines Lebens lernt, prägt entscheidend seine Persönlichkeit, prägt seine gesamte Einstellung zum Leben, sein Verhalten den Mitmenschen gegenüber.

Aus dieser Verantwortung heraus steht die ganzheitliche Förderung des Kindes im Vordergrund unseres pädagogischen Handelns.

Die Sprachförderung hat hier für uns einen besonderen Stellenwert, da Denken, Sprechen und zielgerichtetes Handeln eng zusammenhängen. In den ersten Lebensjahren wird die Grundlage für jede positve Entwicklung gelegt. Ein Ziel ist, Sprache so zu gebrauchen, dass sie als kommunikatives Mittel erfolgreich ist.

Bei jedem Gesprächskontakt sind Sie und wir Ihrem Kind ein wichtiges Vorbild, an dem sich Ihr Kind orientiert.

Ideale Voraussetzung für eine gute Sprachentwicklung sind gute sprachliche Vorbilder.

Das bedeutet:
  • Ich stelle mich sprachlich auf mein Gegenüber ein
  • Ich spreche so, dass das Kind den Inhalt verstehen kann
  • Ich benutze kein hohes Sprachtempo
  • Ich spreche deutlich

Den Alltag sprachlich begleiten

Kinder lernen Worte am schnellsten, wenn sie einen Alltagsbezug zu ihnen herstellen können. Dazu ist es sehr hilfreich, Alltagshandlungen ganz intensiv, auf natürliche Weise, sprachlich zu begleiten und das Kind in diese Tätigkeiten einzubeziehen. Möglichkeiten dazu bieten sich täglich unzählige.

Beispiel: " Komm Hannah, hilf mir doch bitte beim Tischdecken. Wir brauchen vier Teller. Schau, in diesem Schrank sind die Teller. Hier hast du einen Teller für den..., einen Teller für die..., einen Teller für dich, und den letzten Teller für die ... . Stell die Teller bitte auf den Tisch. Jetzt brauchen wir noch Besteck. Das Besteck ist in der Schublade..." Hannah hat das Wort Teller nun einige Male gehört. Sie weiß nun, wo die Teller stehen, wozu man sie gebraucht, wie sie sich anfühlen, vielleicht auch, dass sie zerbrechlich sind. Wenn Hannah auf diese Weise häufig beim Tischdecken helfen darf, hat sie viele Begriffe dauerhaft im Gedächtnis gespeichert.


"Sage es mir, und ich werde es vergessen.

Zeige es mir, und ich werde mich daran erinnern.

Beteilige mich, und ich werde es verstehen."


Gespräche führen

Gespräche machen dann Spaß, wenn man einen interessierten Zuhörer hat. Wir haben ein ehrliches Interesse an dem, was Ihr Kind zu berichten hat. Wir werden nicht ungeduldig und korrigieren Ihr Kind nicht. Wir achten darauf WAS Ihr Kind erzählt und nicht WIE es spricht.

Wenn Ihr Kind zum Beispiel erzählt:"Michael ist böse", würden wir z. B. antworten : " Hast du dich über Michael geärgert?" Das ermutigt ihr Kind, sich selbst zu reflektieren und weiter zu erzählen. Es ist ein Türöffner für ein Gespräch. In der U3-Betreuung ist es von besonderer Bedeutung, auf Lust- und Unlustlaute des Kindes zu reagieren, indem wir die Laute beispielsweise nachmachen und zur Wiederholung anregen und so einen Dialog entstehen lassen.

Für jedes Kind ist es von besonderer Bedeutung, dass wir seine sprachlichen und nichtsprachlichen Äußerungen wahrnehmen und mit ihm zugewandt und wertschätzend kommunizieren.


Literacy

Umgang mit Büchern, Bildern und Texten


Beobachtungsverfahren zur Sprachentwicklung

BaSiK

Durch BaSiK kann die kindliche Sprachentwicklung in Kindertageseinrichtungen ab dem vollendeten ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt erfolgen. Es ist ein prozessbegleitendes Beobachtungsverfahren, dass nicht nur den aktuellen Stand, sonden vielmehr den Sprachentwicklungsverlauf eines Kindes in den Mittelpunkt stellt.

Mindestens einmal pro Jahr halten wir schriftlich unsere Beobachtungen in folgenden Bereichen fest:


Basiskompetenzen:

Auditive Wahrnehmung

Mundmotorik

Taktil-kinästhetische Wahrnehmung

Emotional-motivationale Kompetenzen

Soziale Kompetenzen


Sprachbereiche:

Sprachverständnis

Semantisch-lexikalische Kompetenzen

Phonetisch-phonologische Kompetenzen

Prosodische Kompetenzen

Morphologisch-syntaktische Kompetenzen

Pragmatische Kompetenzen

Literacy



Besonderes

  • Familienzentrum
  • Das Kinderhaus Martinstraße bildet im Verbund mit dem ev. Kindergarten "Das Baumhaus" und dem kath. KIndergarten "St. Konrad" das Familienzentrum Westerbauer. Das Familienzentrum Westerbauer ist der Knotenpunkt eines Netzwerkes verschiedener Kooperationspartner. Durch die enge Zusammenarbeit externer Fachkräfte können wir Kinder individuell fördern, Familien beraten und unterstützen. Unsere Aufgaben als Kindertageseinrichtungen, wie Bildung, Erziehung und Betreuung verbinden wir bedarfsorientiert mit Aufgaben der Beratung und Unterstützung für Familien, welche sich jeweils an den Bedürfnissen der Familien des Sozialraumes orientieren.
  • Kooperationen
  • Wir arbeiten seit vielen Jahren mit verschiedenen Institutionen zusammen:
  • städtische Erziehungsberatungsstelle (Elternabende, Beratungsgespräche…)
  • ZeitRaum ( Beratungsstelle )
  • Deutscher Kinderschutzbund
  • Fachdienst für Kindertagespflege des Caritasverband Hagen e. V.
  • ASD (Allgemeiner sozialer Dienst)
  • Fachbereich Gesundheit und Verbraucherschutz Hagen
  • Angela Pichel / Praxis für Ergotherapie
  • Grundschule Kipper
  • Grundschule Friedrich-Harkort
  • AWO-Treff Westerbauer
  • AWO- Frühförderstelle
  • Polizei Hagen / Verkehrserziehung
  • Wildwasser Hagen
  • Feuerwehr Hagen
  • Stadtteilbücherei Haspe

Das Kinderhaus ist zertifizierte Literaturkita und zertifizierter Buchkindergarten


Das Kinderhaus nimmt am Bundesprogramm "Sprach-Kitas" teil


Kita Martinstraße


Informationen

Anschrift

Ansprechpartner
  • Frau Werth
  • Frau Walter

Kontakt

Öffnungsszeiten
  • Montag - Freitag 07:00 Uhr - 16:00 Uhr

Betreuungszeiten
  • 07.00 bis 12.00 Uhr (25 Stunden)
  • 07.00 bis 14.00 Uhr (35 Stunden)
  • 07.00 bis 16.00 Uhr (Rahmenzeit bei 45 Stunden)