Ein Eckpfeiler der heimischen Kulturszene: Der Werkhof. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen) Ein Eckpfeiler der heimischen Kulturszene: Der Werkhof. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Kulturzentren & Kinos

Von Musical und Tanztheater über Kleinkunst, Comedy und Kabarett bis hin zu Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen und Konzerten erstreckt sich der prall gefüllte Veranstaltungsplan in den vier unabhängigen Hagener Kulturzentren. Zu diesen gehört das AllerWeltHaus im Dr. Ferdinand-David-Park in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus an der Volme, der Werkhof Hohenlimburg, der in den Räumlichkeiten der ehemaligen Schlossbrauerei angesiedelt ist, das Kulturzentrum Pelmke im Stadtteil Wehringhausen sowie der Hasper Hammer. Nicht zu vergessen ist daneben das Kultopia, das dem Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Hagen angegliedert ist. Ein fester Bestandteil im kulturellen Leben vor Ort ist auch der ehrenamtlich geführte Künstlerbund „HAGENRING e.V.“, dessen Mitglieder etwa regelmäßig Ausstellungen und öffentliche Diskussionen in der „HAGENRING-Galerie“ präsentieren.

Viel Abwechslung in den Sommerferien bietet der Urlaubskorb. (Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen) Viel Abwechslung in den Sommerferien bietet der Urlaubskorb. (Foto: Charlien Schmitt/Stadt Hagen)

"Es ist angerichtet!", heißt es alljährlich, wenn das Kulturbüro der Stadt Hagen zum "Muschelsalat" einlädt - immer draußen, immer bei freiem Eintritt. Doch nicht nur der Hagener Kultursommer, bei dessen Namensgebung die Konzertmuschel im Volkspark Pate stand, lockt seit Jahren Kulturinteressierte aus nah und fern. Auch die LeseLust-Wochen, die vom Kulturzentrum Pelmke durchgeführt werden, und das jährliche Sommerferienprogramm Urlaubskorb der VHS Hagen - um nur zwei Beispiele zu nennen - zählen längst zu den etablierten Veranstaltungen in Hagen.

Hagens moderner Filmpalast: Der Cinestar im Medienzentrum an der Springe. (Foto: Karsten-Thilo Raab/Stadt Hagen) Hagens moderner Filmpalast: Der Cinestar im Medienzentrum an der Springe. (Foto: Karsten-Thilo Raab/Stadt Hagen)

Exakt an der Stelle, an der einst die alte Stadthalle stand, lässt seit 1997 ein neues Medienzentrum das alte Herz der Stadt wieder schlagen: der CineStar, ein modernes Multiplexkino mit 2.000 Plätzen in acht Sälen und Gastronomiebereich. Ungleich beschaulicher geht es hingegen im Babylon, dem mehrfach ausgezeichneten Kino im Kulturzentrum Pelmke, zu, zumal hier häufig Filme abseits des Mainstreams oder besondere thematische Reihen über die Leinwand flimmern.

Gab seine Visitenkarte in der Stadthalle ab: Dieter Nuhr. (Foto: Marco Siekmann) Gab seine Visitenkarte in der Stadthalle ab: Dieter Nuhr. (Foto: Marco Siekmann)

Eine der tragenden Säulen des kulturellen Lebens ist zudem die Stadthalle. Seit der feierlichen Einweihung im Jahre 1981 dokumentieren im Schnitt jährlich mehr als als 200 Veranstaltungen sowie 120.000 Gäste die Bedeutung als Publikumsmagnet für den gesamten Raum Südwestfalen. Internationale Stars aus Musik, Kabarett und Theater, aus Fernsehen und Rundfunk geben sich hier seit Jahr und Tag ein Stelldichein. Hinzu kommen Tagungen, Kongresse, Gala-Abende, Sportveranstaltungen und Vorträge, die in der Stadthalle ihren Platz gefunden haben.


Stadthalle Hagen