Flaschenabfüllung in der Eversbusch-Brennerei. Flaschenabfüllung in der Eversbusch-Brennerei.

Es gibt eine ganze Reihe von Hagener Spezialitäten, die aus dem Stadtleben nicht mehr wegzudenken sind und die so manchem Gast als Mitbringsel dienen. Bereits in sechster Generation nach überlieferter und bis heute nicht veränderter Rezeptur wird in der Hasper Brennerei Eversbusch der über Hagens Grenzen hinaus bekannte Doppelwachholder gebrannt. Wenn Sie den Doppelwachholder stilecht bestellen wollen, dann verlangen Sie einfach einen "Hasper Maggi".

Viel Tradition besitzt in Westfalen auch ein „lecker Pilsken“, das in der Dahler Brauerei Vormann in der fünften Generation gebraut wird. Dabei setzt das Familienunternehmen auf Klasse statt Masse. Gerade einmal 5.000 Hektoliter stößt die Brauerei im Jahr aus.

Nach "Großmutters Küchengeheimnis" wird in Altenhagen seit über 85 Jahren die Meha-Fleischbrühe gegen faden Geschmack hergestellt. 17.000 Würfel verlassen Jahr für Jahr das Unternehmen und landen weltweit in Suppentöpfen.

Wer kennt es nicht, das lachende Kindergesicht auf den Zwieback-Packungen der Firma Brandt? Seit mehr als 100 Jahren hat das Unternehmen seinen Sitz in Hagen. Seit 2002 wird das Backwerk mit dem feinen Röstgeschmack allerdings im thüringischen Ohrdruf hergestellt.

Eversbusch Brennerei

Vormann Brauerei

ME-HA Produktions- u. Vertriebs GmbH

Brandt Zwieback-Schokoladen GmbH + Co. KG


Im Rahmen der neue Videoreihe „Hagener Köpfe“ hat FernUni-Historikerin PD Dr. Eva Ochs hat mit den Nachkommen von bedeutenden Hagener Unternehmerfamilien Interviews geführt.


Daruter auch mit den Brüdern Christoph und Peter Eversbusch. Sie betreiben in sechster Generation die Wachholderbrennerei Eversbusch (seit 1817) im Hagener Stadtteil Haspe als Familienunternehmen. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters waren sie als ganz junge Männer vor die Aufgabe gestellt, das alteingesessene Unternehmen weiterzuführen.

„Hagener Köpfe“ – Christoph und Peter Eversbusch im Porträt

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Regionale Rezepte

"Wir kamen nach Hagen schon gegen drei, da ward zu Mittag gespeiset. Der Tisch war gedeckt. Hier fand ich ganz die altgermanische Küche. Sei mir gegrüßt, mein Sauerkraut, holdselig sind deine Gerüche!" Heinrich Heine kehrte 1843 auf seiner Reise von Paris nach Hamburg im Hasper Wacholderhäuschen ein. In seinem Reisebericht "Deutschland. Ein Wintermärchen" erfährt der Leser sehr genau, was vor über 160 Jahren einem der bedeutendsten deutschen Dichter aufgetischt wurde. "Wie jauchzten die Würste im spritzelnden Fett! Die Krammetsvögel, die frommen gebratenen Englein mit Apfelmus, sie zwitscherten mir: Willkommen!" Im ehrwürdigen Wacholderhäuschen an der Berliner Straße im Stadtteil Haspe können Sie auch heute noch einkehren und auch so manches regionale Gericht zu Hause nachkochen. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und guten Appetit!

Rundum gut informiert: Die Touristinformation Hagen

In der Touristinformation Hagen der HAGEN.WIRTSCHAFTSENTWICKLUNG werden Touristen und Bürger über Sehenswürdigkeiten, Wissenswertes zu Hagen sowie Unterkünfte informiert. Zudem bietet die Touristinformation Besuchern und Einheimischen eine vielfältige Auswahl an Souvenirs und Erinnerungen an die Volmestadt. Neben den Artikeln widmet sich die Touristinformation auch dem Verkauf von regionalen und bundesweiten Konzert-, Musical- und Theatertickets.


Touristinformation in der Entdecker-Lounge I M12

Mittelstraße 12

58095 Hagen


Öffnungszeiten:

Montag: Geschlossen

Dienstag und Mittwoch: 10 bis 16 Uhr

Donnerstag: 10 bis 18 Uhr

Freitag und Samstag: 10 bis 14 Uhr


Telefon 02331/80999-80

E-Mail: tourismus@hagen-wirtschaft.de

www.hagenentdecken.de