Das "Street-Defence-Projekt" des Kommunalen Integrationszentrums richtet sich an Frauen. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Kommunales Integrationszentrum bietet Street-Defence-Projekt für Frauen ab 18 Jahren

3. Mai 2024 – Techniken der effektiven Selbstverteidigung können Frauen ab 18 Jahren in einem „Street-Defence-Projekt“ des Kommunalen Integrationszentrums (KI) der Stadt Hagen in Kooperation mit dem Stadtsportbund Hagen lernen. Das Training findet wöchentlich donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr in der Quamboni-Halle, Dödterstraße 12, statt.


Die unterrichteten Techniken stammen aus den Bereichen Kick- und Thai-Boxen, Judo sowie Krav Maga. Das Training ist dabei besonders auf verschiedene Gefahren wie häusliche Gewalt oder sexuelle Übergriffe ausgerichtet. Neben dem rein technischen Aspekt der Selbstverteidigung steht ebenso die psychologische Gefahrenanalyse im Mittelpunkt des Kurses. So üben die Teilnehmerinnen beispielsweise ein selbstbewusstes Auftreten oder die Einschätzung von Gefahrenlagen. Bei gemeinsamen Ausflügen und Grillabenden, die ebenfalls Teil des Projektes sind, können sich die Teilnehmerinnen auch außerhalb des Trainings miteinander vernetzen. Zudem wird eine eigene WhatsApp-Gruppe genutzt. Das Projekt besteht bereits seit 2018 in Hagen.


Mitzubringen sind Turnschuhe sowie eine Flasche Wasser. Weitere Trainingsgeräte, wie etwa Boxhandschuhe, werden gestellt. Interessierte des Projektes können sich an Christian Hoppe, KI der Stadt Hagen, unter Telefon 02331/207-2865 sowie per E-Mail an christian.hoppe@stadt-hagen.de oder an Frank Gaca, Stadtsportbund Hagen, unter Telefon 02331/207-5109 sowie per E-Mail an frank.gaca@ssb-hagen.de wenden.