In der Villa Post ist ab dem 14. November die Ausstellung „Menschenrechte im Krieg“ zu sehen. (Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen)

Ausstellung „Menschenrechte im Krieg“ in der Villa Post

10. November 2023 – Zu der Ausstellung „Menschenrechte im Krieg“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) von Dienstag, 14. November, bis Mittwoch, 6. Dezember, in die Villa Post, Wehringhauser Straße 38, ein.


Die Wanderausstellung zeichnet die Entwicklung der Menschenrechte, die Geschichte der Genfer Konventionen und die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten nach. Mittels Biografien werden Personen vorgestellt, die auf unterschiedlichen Ebenen für Menschenrechte eingetreten sind. So half die dänische Lehrerin Karen Jeppe Armenierinnen und Armeniern, die im Ersten Weltkrieg verfolgt wurden. Der kanadische UN-General Roméo Dallaire verweigerte während des Völkermords in Ruanda einen Befehl und rettete dadurch 20.000 Menschen das Leben. Frieden, Freiheit und Demokratie sind wertvolle Güter, die besonders in kriegerischen Auseinandersetzungen bedroht sind. Der Volksbund möchte mit den Wanderausstellungen vor allem junge Menschen für den Erhalt der Menschenrechte sensibilisieren und zum Nachdenken anregen.


Die Ausstellung kann kostenlos und ohne Voranmeldung montags bis freitags von 8.30 bis 20 Uhr sowie samstags von 8.30 bis 16 Uhr besucht werden. Die zentrale Gedenkstunde des Landes Nordrhein-Westfalen zum Volkstrauertag findet in diesem Jahr am Samstag, 18. November, in Hagen statt und wird von der Landesregierung, dem Landtag sowie dem Landesverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ausgerichtet.